Bot. Name: Iris
Deutscher Name: Schwertlilie (allerdings nicht mit den Lilien verwandt)
Familie: Schwertliliengewächse (Iridaceae)
Habitus: Iris sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die als Überdauerungsorgane Rhizome oder Knollen bilden, manche auch Zwiebeln.
Vorkommen: Die Iris stammen fast alle aus den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel.
Arten:: Es gibt viele unterschiedliche Arten, so zum Beispiel:
• Iris barbata / Bartiris •
• Iris graminea / Gras-Schwertlilie •
• Iris pseudacorus / Sumpf-Schwertlilie •
• Iris reticulata / Winter-Iris •
• Iris sibirica / Sibirische Schwertlilie •
Die Blüten der Iris sind zwittrig. Sie werden häufig von Hummeln befruchtet.
Die Früchte sind Kapselfrüchte.
Zur Vermehrung werden die Samen weniger verwandt, mit ihnen kann man neue Sorten züchten.
Die Vermehrung selbst erfolgt über die Teilung der Rhizome.
Je nach Art können Ansprüche an den Standort unterschiedlich sein.
Hier ein Portrait & Pflegeanleitung der wohl bekanntesten Iris - der Iris Barbata (Bartiris):
Von der Bartiris gibt es die meisten gärtnerischen Züchtungen. Es wird unterschieden in:
1. hohe Bartiris
2. Iris barbata media
3. Lilliput-Iris.
Allen gemeinsam ist der auffällige Bart an den Hängeblättern (Sepalen). Es gibt wundervolle Züchtungen in allen Farben des Regenbogens, oft mit ganz herrlichem Duft. Die hohen Bartiris können eine Größe von weit über 1 m erreichen.
Jedes Jahr wird die beste Neuzüchtung mit der "Dykes-Medaille" ausgezeichnet.
Die Blütezeit reicht etwa von April bis Juni. Manche Sorten remontieren.
Standort:: Bartiris bevorzugen einen sonnigen und nicht zu feuchten Standort im Garten.
Substrat: Das Substrat sollte möglichst kalkhaltig und durchlässig sein. Staunässe muß vermieden werden. Iris mögen keine Nachbarschaft von Pflanzen, die sie bedrängen. Sie sollten flach gepflanzt werden, dabei sollte das Rhizom noch etwas zu sehen sein.
Alle 3-4 Jahre sollte man die Iris aus dem Boden nehmen und nur die stärksten äußeren Stücke wieder setzen, sonst läßt die Blühfreudigkeit mit der Zeit nach.
Der Boden rund um die Iris sollte möglichst von Unkraut frei gehalten werden.
Düngung: Iris bevorzugen stickstoffarmen Volldünger, man sollte im März und nach der Blütezeit düngen.
Nach der Blüte sollte man die Blütenstiele bis auf 10 cm herunterschneiden. Die hohen Bartiris haben teilweise bis zu 9 Blüten an einem Stiel, die nacheinander aufgehen. Verblühtes kann man zwischendurch leicht herausbrechen.
Das Laub sollte stehen bleiben, nur welke und kranke Blätter müssen entfernt werden.
Schädlinge: Engerlinge und Schnecken, manchmal auch Pilzkrankheiten.
Gegen Pilze kann man vorbeugend spritzen, sinnvoll ist Ausbringung von Schneckenkorn im Frühling.
Deutscher Name: Schwertlilie (allerdings nicht mit den Lilien verwandt)
Familie: Schwertliliengewächse (Iridaceae)
Habitus: Iris sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die als Überdauerungsorgane Rhizome oder Knollen bilden, manche auch Zwiebeln.
Vorkommen: Die Iris stammen fast alle aus den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel.
Arten:: Es gibt viele unterschiedliche Arten, so zum Beispiel:
• Iris barbata / Bartiris •
• Iris graminea / Gras-Schwertlilie •
• Iris pseudacorus / Sumpf-Schwertlilie •
• Iris reticulata / Winter-Iris •
• Iris sibirica / Sibirische Schwertlilie •
Die Blüten der Iris sind zwittrig. Sie werden häufig von Hummeln befruchtet.
Die Früchte sind Kapselfrüchte.
Zur Vermehrung werden die Samen weniger verwandt, mit ihnen kann man neue Sorten züchten.
Die Vermehrung selbst erfolgt über die Teilung der Rhizome.
Je nach Art können Ansprüche an den Standort unterschiedlich sein.
Hier ein Portrait & Pflegeanleitung der wohl bekanntesten Iris - der Iris Barbata (Bartiris):
Von der Bartiris gibt es die meisten gärtnerischen Züchtungen. Es wird unterschieden in:
1. hohe Bartiris
2. Iris barbata media
3. Lilliput-Iris.
Allen gemeinsam ist der auffällige Bart an den Hängeblättern (Sepalen). Es gibt wundervolle Züchtungen in allen Farben des Regenbogens, oft mit ganz herrlichem Duft. Die hohen Bartiris können eine Größe von weit über 1 m erreichen.
Jedes Jahr wird die beste Neuzüchtung mit der "Dykes-Medaille" ausgezeichnet.
Die Blütezeit reicht etwa von April bis Juni. Manche Sorten remontieren.
Standort:: Bartiris bevorzugen einen sonnigen und nicht zu feuchten Standort im Garten.
Substrat: Das Substrat sollte möglichst kalkhaltig und durchlässig sein. Staunässe muß vermieden werden. Iris mögen keine Nachbarschaft von Pflanzen, die sie bedrängen. Sie sollten flach gepflanzt werden, dabei sollte das Rhizom noch etwas zu sehen sein.
Alle 3-4 Jahre sollte man die Iris aus dem Boden nehmen und nur die stärksten äußeren Stücke wieder setzen, sonst läßt die Blühfreudigkeit mit der Zeit nach.
Der Boden rund um die Iris sollte möglichst von Unkraut frei gehalten werden.
Düngung: Iris bevorzugen stickstoffarmen Volldünger, man sollte im März und nach der Blütezeit düngen.
Nach der Blüte sollte man die Blütenstiele bis auf 10 cm herunterschneiden. Die hohen Bartiris haben teilweise bis zu 9 Blüten an einem Stiel, die nacheinander aufgehen. Verblühtes kann man zwischendurch leicht herausbrechen.
Das Laub sollte stehen bleiben, nur welke und kranke Blätter müssen entfernt werden.
Schädlinge: Engerlinge und Schnecken, manchmal auch Pilzkrankheiten.
Gegen Pilze kann man vorbeugend spritzen, sinnvoll ist Ausbringung von Schneckenkorn im Frühling.