Deutscher Name: (Garten)Balsaminen
Lateinischer Name: Impatiens balsamina
Familie: Balsaminengewächse (Balsaminaceae)
Gattung: Springkräuter (Impatiens)
Verbreitung: Springkräuter sind weit verbreitet zu finden (Europa, Asien, Afrika, Nordamerika)
Ursprünglich war bei uns nur eine Art heimisch, nämlich das große Springkaut (Rühr-mich-nicht-an, Impatiens noli-tangere), mittlerweile haben sich aber auch andere Arten als Neophyten angesiedelt (z.B. das drüsiges Springkraut, Impatiens glandulifera)
Habitus: Balsaminen wachsen ziemlich straff aufrecht, anders als die nah verwandten und ziemlich bekannten Fleissigen Lieschen (Impatiens walleriana). Balsaminen werden ca. 50-60 cm hoch.
Blätter: Bis 15 cm lang, schmal, spitz zulaufend, Ränder gezahnt
Blüte: Bei Vorkultur im Haus oder unter Glas kann man bereits ab Ende Mai mit Blüten rechnen. Ansonsten beginnt die Blüte erst Ende Juni und dauert bis zum Frost. An Blütenfarben habe ich bis jetzt von weiß, über rosa und rot auch recht kräftige lila Farbtöne gesehen.
Frucht: Es bilden sich Samenkapseln, die nach Springkrautart -sobald sie reif sind- bei einer kleinen Berührung aufspringen und den Samen verstreuen.
Verwendung: Balsaminen sind einjährige Sommerblumen, die sich aufgrund ihrer Höhe weniger für Balkonkästen eignen, jedoch sehr schön in Staudenbeeten zwischengepflanzt werden können. Oder man pflanzt mehrere Balsaminen in einen Pflanzkübel.
Vermehrung: Geht sehr leicht über Aussaat. Saatgut ist lange haltbar (meines war mindestens vier Jahre alt)! Aussaat ist ab Ende Februar im Haus möglich. Nach dem Auflaufen in kleine Töpfchen vereinzeln und bei 12-18° C möglichst hell weiterkultivieren. Auspflanzen erst nach den letzten Nachtfrösten.
Substrat: Keine besonderen Ansprüche, normale Pflanz- oder Blumenerde
Standort: Ähnlich wie die recht bekannten fleissigen Lieschen stehen auch Balsaminen gerne im Halbschatten, kommen gut mit einem ziemlich schattigen Standort zurecht. Wenn sie sonniger stehen, muß man auf ausreichend Bodenfeuchtigkeit achten.
Gießen und Düngen: Von beidem eher reichlich, je nach Topfgröße ist tägliches Gießen notwendig.
Schädlinge: Bisher zum Glück noch keine
Überwinterung: Enfällt, da einjährig
Ich habe die Balsaminen dieses Jahr zum ersten Mal als eine Art Überraschungsei ausgesät (auf dem Samentütchen stand nur Impatiens und ich rechnete mit fleissigen Lieschen). Nun bin ich so begeistert von meinen Kuckuckskindern, dass ich fleissig Samen sammeln will, um nächstes Jahr wieder Balsaminen im Garten zu haben.
Lateinischer Name: Impatiens balsamina
Familie: Balsaminengewächse (Balsaminaceae)
Gattung: Springkräuter (Impatiens)
Verbreitung: Springkräuter sind weit verbreitet zu finden (Europa, Asien, Afrika, Nordamerika)
Ursprünglich war bei uns nur eine Art heimisch, nämlich das große Springkaut (Rühr-mich-nicht-an, Impatiens noli-tangere), mittlerweile haben sich aber auch andere Arten als Neophyten angesiedelt (z.B. das drüsiges Springkraut, Impatiens glandulifera)
Habitus: Balsaminen wachsen ziemlich straff aufrecht, anders als die nah verwandten und ziemlich bekannten Fleissigen Lieschen (Impatiens walleriana). Balsaminen werden ca. 50-60 cm hoch.
Blätter: Bis 15 cm lang, schmal, spitz zulaufend, Ränder gezahnt
Blüte: Bei Vorkultur im Haus oder unter Glas kann man bereits ab Ende Mai mit Blüten rechnen. Ansonsten beginnt die Blüte erst Ende Juni und dauert bis zum Frost. An Blütenfarben habe ich bis jetzt von weiß, über rosa und rot auch recht kräftige lila Farbtöne gesehen.
Frucht: Es bilden sich Samenkapseln, die nach Springkrautart -sobald sie reif sind- bei einer kleinen Berührung aufspringen und den Samen verstreuen.
Verwendung: Balsaminen sind einjährige Sommerblumen, die sich aufgrund ihrer Höhe weniger für Balkonkästen eignen, jedoch sehr schön in Staudenbeeten zwischengepflanzt werden können. Oder man pflanzt mehrere Balsaminen in einen Pflanzkübel.
Vermehrung: Geht sehr leicht über Aussaat. Saatgut ist lange haltbar (meines war mindestens vier Jahre alt)! Aussaat ist ab Ende Februar im Haus möglich. Nach dem Auflaufen in kleine Töpfchen vereinzeln und bei 12-18° C möglichst hell weiterkultivieren. Auspflanzen erst nach den letzten Nachtfrösten.
Substrat: Keine besonderen Ansprüche, normale Pflanz- oder Blumenerde
Standort: Ähnlich wie die recht bekannten fleissigen Lieschen stehen auch Balsaminen gerne im Halbschatten, kommen gut mit einem ziemlich schattigen Standort zurecht. Wenn sie sonniger stehen, muß man auf ausreichend Bodenfeuchtigkeit achten.
Gießen und Düngen: Von beidem eher reichlich, je nach Topfgröße ist tägliches Gießen notwendig.
Schädlinge: Bisher zum Glück noch keine
Überwinterung: Enfällt, da einjährig
Ich habe die Balsaminen dieses Jahr zum ersten Mal als eine Art Überraschungsei ausgesät (auf dem Samentütchen stand nur Impatiens und ich rechnete mit fleissigen Lieschen). Nun bin ich so begeistert von meinen Kuckuckskindern, dass ich fleissig Samen sammeln will, um nächstes Jahr wieder Balsaminen im Garten zu haben.
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