Hallo,
nachdem ich jetzt mehrere Tage darueber nachgedacht habe, bin ich zu keinem schluessigen Ergebnis bzgl. unseres Hochbeetes gekommen, aber vielleicht hat ja jemand eine zuendende Idee, wie und mit was man es beackern koennte.
Ausgangssituation: Ein Hochbeet, ca. 2x1m, mit viel Kompost (eher "Mist" von Meerschweinchen und Kaninchen – Holzspaenestreu und ein wenig Bioabfall), das leider einen ziemlich schattigen Platz im Garten einnimmt. Der Schatten wird von einem Ahorn und einer Walnuss verursacht. Die Walnuss haben wir vertroedelt, im Herbst endlich mal zurueckzuschneiden, da wir momentan noch schwerwiegendere Baustellen als Garten haben
Direkte Sonne gibt es nur gegen Abend ein wenig, wenn die suedwestlich steht.
Trotz Gitter unten vermuten wir, dass unsere geliebten Wuehlmaeuse nach oben kommen koennen – zumindest buddeln sie wie bloed immer alles unten an der Seite heraus.
In den vergangenen Jahren haben wir einiges dort angebaut: Tomaten (wenig Erfolg), Gurken und Zucchini (erfolgreicher), Melone im letzten Jahr ist gescheitert, genau wie Wildkraeuter-Pfluecksalate fuer den #HealthyLifestyle oder Okra vor ein oder zwei Jahren. An Wurzelgemuese haben wir uns da bisher nicht versucht.
Dieses Jahr:
Nachdem unser Garten durch den Hausumbau vermutlich stark in Mitleidenschaft gezogen wird (unter anderem wird unser gesamtes Gemuesebeet wohl "platt" sein), ist das Hochbeet durch seine Lage weitab vom Schuss eine der wenigen Moeglichkeiten, Gemuese anzubauen und trotz des Umbaues moechte ich wenigstens ein bisschen was anbauen.
Aber wie gehe ich das am besten an?
Durch den wenigen Platz, der zur Verfuegung steht und die bescheidene Lage, muss das Ganze ja etwas besser geplant werden, sollte aber auch nicht zu zeitaufwaendig werden, weil ja ... auch andere Baustellen ...
Fragen:
Walnuss dennoch zurueckschneiden, auch wenn sie ewig bluten wird?
Kann man trotz der fehlenden Sonne evtl. "mehrere" Sachen anbauen, wenn man die Kandidaten geschickt genug auswaehlt? Im anderen Beet habe ich mit den Pfluecksalaten, gefolgt von rasanten Radieschen, gefolgt von Wild-Tomaten eine ziemlich gute Tour gefahren ... aber das ist ein anderer Boden (und definitiv mehr Licht).
Gibt es Gemuese, die das wenige Licht ertragen koennen? Ich koennte mir vorstellen, dass Gruenkohl evtl. was werden koennte? - aber das ist eher eine Anpflanzung auf Dauer.
Viele Grueße,
uninspirierte Tamarinde
nachdem ich jetzt mehrere Tage darueber nachgedacht habe, bin ich zu keinem schluessigen Ergebnis bzgl. unseres Hochbeetes gekommen, aber vielleicht hat ja jemand eine zuendende Idee, wie und mit was man es beackern koennte.
Ausgangssituation: Ein Hochbeet, ca. 2x1m, mit viel Kompost (eher "Mist" von Meerschweinchen und Kaninchen – Holzspaenestreu und ein wenig Bioabfall), das leider einen ziemlich schattigen Platz im Garten einnimmt. Der Schatten wird von einem Ahorn und einer Walnuss verursacht. Die Walnuss haben wir vertroedelt, im Herbst endlich mal zurueckzuschneiden, da wir momentan noch schwerwiegendere Baustellen als Garten haben
Direkte Sonne gibt es nur gegen Abend ein wenig, wenn die suedwestlich steht.
Trotz Gitter unten vermuten wir, dass unsere geliebten Wuehlmaeuse nach oben kommen koennen – zumindest buddeln sie wie bloed immer alles unten an der Seite heraus.
In den vergangenen Jahren haben wir einiges dort angebaut: Tomaten (wenig Erfolg), Gurken und Zucchini (erfolgreicher), Melone im letzten Jahr ist gescheitert, genau wie Wildkraeuter-Pfluecksalate fuer den #HealthyLifestyle oder Okra vor ein oder zwei Jahren. An Wurzelgemuese haben wir uns da bisher nicht versucht.
Dieses Jahr:
Nachdem unser Garten durch den Hausumbau vermutlich stark in Mitleidenschaft gezogen wird (unter anderem wird unser gesamtes Gemuesebeet wohl "platt" sein), ist das Hochbeet durch seine Lage weitab vom Schuss eine der wenigen Moeglichkeiten, Gemuese anzubauen und trotz des Umbaues moechte ich wenigstens ein bisschen was anbauen.
Aber wie gehe ich das am besten an?
Durch den wenigen Platz, der zur Verfuegung steht und die bescheidene Lage, muss das Ganze ja etwas besser geplant werden, sollte aber auch nicht zu zeitaufwaendig werden, weil ja ... auch andere Baustellen ...
Fragen:
Walnuss dennoch zurueckschneiden, auch wenn sie ewig bluten wird?
Kann man trotz der fehlenden Sonne evtl. "mehrere" Sachen anbauen, wenn man die Kandidaten geschickt genug auswaehlt? Im anderen Beet habe ich mit den Pfluecksalaten, gefolgt von rasanten Radieschen, gefolgt von Wild-Tomaten eine ziemlich gute Tour gefahren ... aber das ist ein anderer Boden (und definitiv mehr Licht).
Gibt es Gemuese, die das wenige Licht ertragen koennen? Ich koennte mir vorstellen, dass Gruenkohl evtl. was werden koennte? - aber das ist eher eine Anpflanzung auf Dauer.
Viele Grueße,
uninspirierte Tamarinde