Homöopathie und Pflanzen

 
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 24.04.2016 - 22:27 Uhr  ·  #16
@MarsuPilami, Sanne, recht hast du, wie kann man sich Meitnerium nennen und an die Geschichte mit den Kügelchen glauben, Lise Meitner war eine seriöse Wissenschaftlerin und hatte mit Homöopathie nichts am Hut.

Sealy
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 25.04.2016 - 07:48 Uhr  ·  #17
Lieber Sealy,
ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich nicht an Homöopathie glaube.
Ich habe selber habe die Kügelchen auch im Schrank (allerdings nur 2 Sorten)

Aus meiner Sicht wäre es Geld-zum-Fenster-rausschmeissen, wenn ich meiner Pflanze (sagen wir mal, ich hätte sie für 2,99 € erstanden) 3 Kügelchen von XY geben muss, dann nach einiger Zeit nochmal 3... und dann steht das Fläschchen da rum. 10 € für 6 Kügelchen ist da schon sehr happig, da bekomme ich ja 3 von den günstigen Pflanzen für.
Und bei verschiedenen Schadbildern bräuchte ich ja dann auch mehrere Sorten Globuli.
Ich bezweifle einfach unbewiesenermassen mal, dass ich einer Pflanze, die zu dunkel steht, mit Sol wirklich helfen könnte. Die braucht dann einfach Licht und kein Zucker

Und schliesslich rennt in der Natur ja auch keiner rum und streut Kügelchen aus ...
Azubi
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 27.04.2016 - 17:42 Uhr  ·  #18
Ich nenne mich so, weil mir Meitnerium in homöopathischer Form endlich geholfen hat. ACTANIDE helfen Leuten, die zwar viel Energie haben, aber brutal verletzt worden sind.... Zugegeben für preisgünstigige Pflanzen lohnen sich Kügele kaum. Ich stelle sie für ein paar Cent selber her. Jan Scholten, ein bekannter Homöopath, war Chemiker und hat das Periodensystem genial interpretiert. Ich bin Ingenieur und probiere alles einfach aus. Auf die Idee, SOL an Gewächshauspflanzen zu geben, kam ich auch schon. Das müsste man mal probieren. Gruß Meitnerium
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 27.04.2016 - 18:32 Uhr  ·  #19
Ich habe mal gelesen, dass Hefe, also die normale Backhefe, ein guter Pflanzendünger sein soll. Zucker füttert Hefepilze, sie vermehren sich deutlich schneller und ein Teig wird schneller fertig, wenn ihm etwas Zucker zugesetzt wurde, als wenn die Pilze sich direkt nur vom Mehl ernähren müssen. Auch manche Bakterien verstoffwechseln Zucker und geben dabei vielleicht für die Pflanzen interessante Stoffe an das Substrat ab.
Rein theoretisch und völlig wild daherspekuliert fördern die Zuckerperlen also vielleicht tatsächlich die Bodenflora und -fauna.

Nachtrag: hab einen wie ich finde interessanten Beitrag gefunden: http://www.helpster.de/zucker-…t-es_64750
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 30.04.2016 - 16:26 Uhr  ·  #20
Zitat geschrieben von Meitnerium
Ich nenne mich so, weil mir Meitnerium in homöopathischer Form endlich geholfen hat. ACTANIDE helfen Leuten, die zwar viel Energie haben, aber brutal verletzt worden sind.... Zugegeben für preisgünstigige Pflanzen lohnen sich Kügele kaum. Ich stelle sie für ein paar Cent selber her. Jan Scholten, ein bekannter Homöopath, war Chemiker und hat das Periodensystem genial interpretiert. Ich bin Ingenieur und probiere alles einfach aus. Auf die Idee, SOL an Gewächshauspflanzen zu geben, kam ich auch schon. Das müsste man mal probieren. Gruß Meitnerium


Mich würde es wundern, wenn du das zu dir genommen hast Meitnerium ist ein äußerst kurzlebiges radioaktives Element mit der Ordnungszahl 109. Das kommt in der Natur nicht vor und wurde erstmals 1982 im Labor hergestellt.
Azubi
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 01.05.2016 - 16:50 Uhr  ·  #21
Ich weiß, was Meitnerium ist, ich habe mich sehr oft schon dburch das Periodensystem gehangelt. Mt hat auf alle Fälle geholfen. Ich las mich zudem akkurat in die Actanoide ein. Das Arzneimittelbild stimmte. Mein Weltbild ist halt ein ganz anderes... Galilei wurde zuerst auch nicht verstanden. Wieso ist das so bedrohlich, wenn es sich herausstellt, dass unser materialistischen Weltbild nicht stimmt?

Ich habe es geschafft ein Foto hochzuladen. Bin halt kein native digital und kämpfte bisher mit neuem Smartphone.
Auf dem Sauerampfer z. B. sieht ein Actanoid wie auf dem Foto aus, die großen runden braunen Flecken mit dem hellen Punkt in der Mitte. Actanoide (alt: Actanide) sind die radioaktiven Elemente wie Uran, Thorium oder Plutonium, da gibt es ja noch die verschiedensten Isotope. Reichen eigentlich verschiedene Baumarten unterschiedliche Metalle im Stamm/Blätter an? Gibt es da Fachliteratur? Auch mich interessiert, wie ich die richtigen Mittel besser erkennen / erklären kann. Es hat wohl auch etwas mit der Kristallstruktur zu tun. Gruß Mt

Danke schon mal für Tipps!

Meitnerium
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 01.05.2016 - 17:54 Uhr  ·  #22
Bedrohlich würde ich das nicht nennen, eher amüsant, sorry. Es wirkt schon recht befremdlich, wenn jemand glaubt, dass sich die Erde/Natur um einzelne Person herum orientieren würde.
Wenn die Natur absichtlich in deiner Nähe Pflanzen wachsen lassen würde, die DIR in den Kram passen und nicht die, die eben am jeweiligen Standort gute Lebensbedingungen finden und dabei gleichzeitig die Wünsche und Bedürfnisse aller anderen Menschen (und Tiere etc.) um dich herum ignorieren würde, dann wäre das schon recht unnatürlich und tatsächlich besorgniserregend. Und es würde auch deinen Ansätzen nach dem Streben von Natürlichkeit und Harmonie entgegenstehen, wenn sie das täte.

Galileo Galileis Arbeiten kannst du mit deinem Ansatz der Weltinterpretation nicht vergleichen, denn er hatte eine wissenschaftliche Herangehensweise. Er gilt als einer der Begründer der exakten Wissenschaften. Er strebte nach Wissen, nicht nach Glauben.

Was möchtest du mit dem Sauerampferbild verdeutlichen? Ältere Blätter zeigen oft diese Flecke, sie sind keine ungewöhnliche Erscheinung.
Druidin
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 01.05.2016 - 20:51 Uhr  ·  #23
Zitat geschrieben von Meitnerium
Ich weiß, was Meitnerium ist, ich habe mich sehr oft schon dburch das Periodensystem gehangelt. Mt hat auf alle Fälle geholfen. Ich las mich zudem akkurat in die Actanoide ein. Das Arzneimittelbild stimmte.


Woher bekommst du denn diese Elemente für deine Globuli? Das scheint mir nicht so leicht zu beschaffen zu sein? Oder reicht es schon, wenn du dir ein Periodensystem ansiehst und an das entsprechende Element denkst?

Und wie schützt du dich vor der Radioaktivität beim Umgang mit diesen Stoffen? Die Halbwertszeit von Meitnerium beträgt 720 Millisekunden, da muss man mit der Bereitung der Globuli sicher auch noch extrem schnell sein, oder?
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 02.05.2016 - 08:02 Uhr  ·  #24
So anmaßend bin ich nicht, dass ich glaube, dass das nur bei mir funktioniert. Schon vor über 20 Jahren fiel mir auf als ich in Grenoble wohnte, dass in der Chartreuse nur dort Brennnesseln wuchsen, wo Menschen unterwegs waren. Und NUR dort. Der Bewuchs muss also was mit den Menschen zu tun haben.
Wieso ist meine Herangehensweise unwissenschaftlich? Ich probiere aus, beobachte, mache Fotos. Dass eine Pflanze optimale Vorraussetzungen braucht, um zu gedeihen.... Ich hänge Bilder von Raps dran.
Es mag sich eigenartig anhören, aber ich nehme tatsächlich Globuli in die Hand und denke, das ist jetzt das und jenes Mittel. Ich fühle dann eine Energie durch mich durchrauschen. Als mein Ex-Doc mir sagte, ich könnte das, habe ich mir erst mal einen Rausch angetrunken.

Ich will jetzt versuchen, gezielt die Farbe von Pflanzen zu verändern mit meinen Kügele. Mt
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Warum wächst hier der Raps?
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Druidin
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 02.05.2016 - 08:40 Uhr  ·  #25
Also sind gar keine (radioaktiven) Substanzen in deinen Globuli?

Ich denke übrigens auch, das der unterschiedliche Bewuchs mit dem Menschen zusammenhängt. Da bin ich sogar sehr sicher. Wo Menschen den ursprünglichen Bewuchs niedertreten, kann ja nur etwas trittfestes nachwachsen. Brennnesseln meidet der Mensch, also können sie am Wegrand ungestört weiterwachsen. Daran sehe ich nichts unerklärliches oder geheimnisvolles. Nicht umsonst heißt der Breitwegerich in Nordamerika immer noch 'Fußtritt des weißen Mannes'. Die Siedler haben ihn dort eingeschleppt und mit jedem Schritt und Tritt weiter verbreitet.
Ich finde die Erklärung eigentlich ganz logisch, so das ich dafür keine andere brauche. Genauso lässt sich jedes andere Pflanzenwachstum an jeder anderen Stelle relativ gut mit normaler Logik erklären. Gerade Pflanzen, die sich darauf spezialisiert haben sich mit dem Wind oder mit Hilfe von Tieren zu verbreiten, können im Grunde überall hin kommen. Wenn sie dort gute Wachstumsbedingungen finden, wachsen sie...
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 02.05.2016 - 22:44 Uhr  ·  #26
Es ist nichts radioaktives an meinen Globuli. Ich werde an eine gleichmäßig wachsende und gesund aussehende Büropflanze mal Mt drangeben und gucken, was passiert. Nach meiner Theorie müssten auf den makellosen Blättern dann runde braune Flecken erscheinen. Und am Sauerampfer bin ich auch dran.
Azubi
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 03.05.2016 - 07:08 Uhr  ·  #27
Ich hänge Fotos dran. Die Rose hatte ich im Baumarkt Mitte Juni gekauft. Das zweite Foto entstand Ende August. Gedüngt wurde nicht, auch blieb die Rose so wie ich sie kaufte einfach im Topf.

Anmerkung der Moderation:Dein Cäsium-Foto mussten wir löschen. Sicher weißt du, das Fotos, die einen fremden Urheber haben, weder veröffentlicht, noch für eigene ausgeben werden dürfen. Das zieht mittlerweile empfindliche Strafen nach sich.
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Azubi
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 03.05.2016 - 07:28 Uhr  ·  #28
Und noch ein Beispiel, Cäsium, "Denken in Bildern". Beides Mal gleichmäßig je 120 Grad, drei Zweige. Die hellgelben Farbe der Blättchen weist auf ein radioaktives Mittel hin. Natürlich vorkommendes Cäsium ist nicht radioaktiv, aber die Isotope.

Anmerkung der Moderation: Das Cäsium-Foto mussten wir leider löschen. Du weißt sicher, das es nicht erlaubt ist, Fotos von anderen Urhebern ohne Erlaubnis zu verwenden oder als eigene auszugeben. Das kann empfindliche Strafen nach sich ziehen!
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Die Brennnessel fand ich vor ein paar Tagen. Thorium C200
Druidin
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 03.05.2016 - 08:38 Uhr  ·  #29
Das Cäsium-Foto mussten wir leider löschen. Du weißt sicher, das es nicht erlaubt ist, Fotos von anderen Urhebern ohne Erlaubnis zu verwenden oder als eigene auszugeben. Das kann empfindliche Strafen nach sich ziehen!

Du zeigst uns nichts, was wir hier nicht tausendfach gesehen haben und wofür wir keine Globuli verwenden mussten...

Pflanzen wachsen und gesunden eben, wenn sie ausreichend Sonne und Wasser bekommen. Auch die Nährstoffe in der Erde reichen eine ganze Weile aus. Dafür braucht es keinen Hokuspokus, das ist ganz normal. Wenn du eine Pflanzen ohne Licht in den Keller stellst und nicht mehr gießt und sie dann auch noch blüht und gedeiht, dann kannst du mich vielleicht von deinen Fähigkeiten überzeugen.

Die hellen Blätter des Rosenneuaustriebs weisen nicht auf ein radioaktives Element hin, die sind im Frühjahr immer so. Kannst du dir in meinem Garten auch ansehen kommen.

Eine hellgelbe Brennnessel ist auch nichts besonderes, das sieht man immer wieder an Weg- und Feldrändern. Auch bei etlichen anderen Pflanzen kommen diese natürlichen Farb- und auch Formveränderungen vor. Ohne Globuli, Fernheilung und hellfühlige Personen. Darüber haben wir hier einen ganzen Thread: launen-der-natur-bilder-von-gendefekten-t38189.html
Azubi
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Re: Homöopathie und Pflanzen

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Gepostet: 03.05.2016 - 17:39 Uhr  ·  #30
Klar, im Winter an Weihnacht treiben die Rosen neu aus.....
Alles klar!!!
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