Ginkgo hat n. d.Umpflanzen nur sehr kleine Blätter bekommen

 
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Hallo zusammen,
wir sind letztes Jahr umgezogen und haben unseren 8jährigen Ginkgo mitgenommen.
Bevor wir diesen ausgebuddelt haben, haben wir einige Wochen vorher immer schön gegossen, damit die Erde feucht geblieben ist.
Der Aushub selbst war auch großzügig und nach dem kurzen Transport wurde gleich wieder eingepflanzt und regelmäßig gegossen. Das Ganze fand im Oktober statt und ich denke, dass der Zeitpunkt auch richtig war.
Der Ginkgo steht übrigens schön sonnig.
Zwar hat unser Bäumchen Blätter bekommen, aber diese sind nur etwas 1,5 - 2cm groß.
Düngen soll man ja im ersten Umpflanzjahr nicht ....
Ich gehe davon aus, dass das der Stress vom Umzug noch ist.
Oder kann es etwas anderes noch sein?
Für Tipps und Hinweise sind wir sehr dankbar.
Viele Grüße
Tina
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Junie

sollte normalerweise der Umzugsschock sein. Also er bldet nun erst einmal Wurzeln, steckt die ganze Energie dort hinein, damit er genug Wasser/Nährstoffe aufnehmen kann. Es werden immer Wurzeln abgerissen und die müssen nachgebildet werden und deswegen sieht er erst einmal oben mager aus, kann sein dass er nächstes Jahr auch noch etwas mager ist, aber dann sollte wieder alles beim Alten sein..

Liebe Grüße,
Iris
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Hallo Iris,

oki, danke schön für die Antwort.
Habe gehofft, dass dies der Grund ist und auch sein wird.

Denn der jetztige Boden ist sehr lehmig und kompakt und deshalb habe ich mir noch gedacht, dass der Gute zu wenig Nährstoffe abbekommt.

Also gut, dann warten wir mal ab. Wird schon klappen, ist ja schließlich ein Hoffnungsbaum

Grüße
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Junie

Lehmboden hat normalerweise eine gute Nährstoffversorgung, weil es viele Austauscherplätze für Nährstoffe im Boden gibt. Da gibt es weitaus ungünstigere, Sandböden z.B... nur der Lehm könnte die Bildung von Wurzeln behindern, wenn er zu dicht ist, kann sich Wasser in dem Loch stauen und es könnte Probleme mit Staunässe geben.. wobei der Boden dann eher tonig wäre.. Lehm ist eigentlich mit das Beste was man als Boden haben kann. Aber was versteht man unter Lehm?
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hm,...also töpfern könnte ich mit dieser Erde sehr gut

Da das Ganze Rohplanie war, habe ich mit Pflanzhumus und Sand die Erde umgegraben.
Regenwürmer habe ich auch eingesammelt und bei uns wieder ausgesetzt

Gibt es irgendetwas, was den Boden lockerer macht? Hilft dabei Hornspäne oder etwas anderes?
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Hesperis

Hallo,
Sand wandert mit der Zeit nach unten weg, etwas rauhkörniges wie Lavagrus wirkt dauerhafter, und ansonsten jahrzehntelange Kompostwirtschaft, von dem Kompostwerkezeug aber nicht mehr als 50 l pro qm auf einmal einarbeiten, der ist oft ziemlich kalisalzig.
(die armen Regenwürmer, im Rohboden ists schwer sich durchzubeissen)
Grüße Stefan
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Genau, der Sand wandert weg.
Betreffend Regenwürmer: da ich auch andere Pflanzen nach und nach eingebuddelt habe, habe ich auch meine Würmchen wieder getroffen. Ich muss sagen, so arm sahen die nicht aus. Waren sehr fit und haben einige Gänge in den Boden gewurmt. Ich denke, dass es denen gut geht, wenn ihre Behausung so umfangreich ist
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dnalor

mach dir wegen der kleinen blätter mal keine sorgen, nach meiner erfahrung braucht ein ginkgo mindestens 2 jahre nach dem verpflanzen, bis sich die blätter wieder zur vollen größe entwickeln.

mfg roland

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