Das Pfaffenhütchen fällt besonders im Herbst auf. Sein leuchtendrotes Blattwerk und nicht zuletzt seine pinkfarbenen Früchte leuchten auf den Knicks und an den Waldrändern.
Seinen deutschen Namen bekam der Euonymus europaeus durch eben diese. Die vierlappigen Kapseln ähneln der Kopfbedeckung katholischer Geistlicher, den ?Pfaffen?.
Deutscher Name: Gemeines Pfaffenhütchen, Spindelstrauch
Lateinischer Name: Euonymus europaeus
Familie: Spindelbaumgewächse (Celastraceae)
Pflanzengruppe: Laubgehölze
Herkunft: einheimisch
Verbreitung: Europa
Wuchs: sommergrüner Strauch mit aufrechtem Wuchs, reich verzweigt,
sparrig, Höhe ca. 3m
Blätter: eiförmig bis lanzettlich, 3 - 8 cm lang, gesägt, Herbstfärbung orange bis scharlachrot
Blüte: unscheinbar in kleinen Dolden, grünlich, Mai bis Juni
Frucht: Kapselfrüchte, stark giftig, ab August karminrote Fruchtkapseln, 4-lappig
Verwendung: Wildgehölzhecken, Solitär, Landschafts- und Parkgestaltung
Vermehrung: Stecklinge (Juni), Aussaat
Standort: sonnig bis halbschattig, eigentlich anspruchslos, gedeiht aber am besten auf nährstoffreiche, kalkhaltige und salzarme Böden, Waldränder, Hecken und Abhänge
Schädlinge: Bohnenlaus, Gespinstmotte (im Frühsommer)
Sonstiges:
Die Früchte stehen auf dem Speiseplan vieler Vögel, wie der Drossel oder dem Rotkehlchen.(Vogelgehölz)
Aus seinem Holz wurden früher Stricknadeln, Schuhnägel und Spindeln hergestellt, dadurch auch der Name ?Spindelstrauch?.
Alle Pflanzenteile, besonders Früchte und Samen sind stark giftig.
Das Paffenhütchen ist 2006 zur ?Giftpflanze des Jahres? gewählt worden.
Trotzdem sollte man das Pfaffenhütchen nicht aus seinem Garten verbannen, denn Kinder lernen so Giftpflanzen und ihre Gefahren kennen. Unbekannte Pflanzen bergen, durch Unwissen über sie, die größeren Gefahren.
Seinen deutschen Namen bekam der Euonymus europaeus durch eben diese. Die vierlappigen Kapseln ähneln der Kopfbedeckung katholischer Geistlicher, den ?Pfaffen?.
Deutscher Name: Gemeines Pfaffenhütchen, Spindelstrauch
Lateinischer Name: Euonymus europaeus
Familie: Spindelbaumgewächse (Celastraceae)
Pflanzengruppe: Laubgehölze
Herkunft: einheimisch
Verbreitung: Europa
Wuchs: sommergrüner Strauch mit aufrechtem Wuchs, reich verzweigt,
sparrig, Höhe ca. 3m
Blätter: eiförmig bis lanzettlich, 3 - 8 cm lang, gesägt, Herbstfärbung orange bis scharlachrot
Blüte: unscheinbar in kleinen Dolden, grünlich, Mai bis Juni
Frucht: Kapselfrüchte, stark giftig, ab August karminrote Fruchtkapseln, 4-lappig
Verwendung: Wildgehölzhecken, Solitär, Landschafts- und Parkgestaltung
Vermehrung: Stecklinge (Juni), Aussaat
Standort: sonnig bis halbschattig, eigentlich anspruchslos, gedeiht aber am besten auf nährstoffreiche, kalkhaltige und salzarme Böden, Waldränder, Hecken und Abhänge
Schädlinge: Bohnenlaus, Gespinstmotte (im Frühsommer)
Sonstiges:
Die Früchte stehen auf dem Speiseplan vieler Vögel, wie der Drossel oder dem Rotkehlchen.(Vogelgehölz)
Aus seinem Holz wurden früher Stricknadeln, Schuhnägel und Spindeln hergestellt, dadurch auch der Name ?Spindelstrauch?.
Alle Pflanzenteile, besonders Früchte und Samen sind stark giftig.
Das Paffenhütchen ist 2006 zur ?Giftpflanze des Jahres? gewählt worden.
Trotzdem sollte man das Pfaffenhütchen nicht aus seinem Garten verbannen, denn Kinder lernen so Giftpflanzen und ihre Gefahren kennen. Unbekannte Pflanzen bergen, durch Unwissen über sie, die größeren Gefahren.
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