Ich möchte euch an dieser Stelle mein heutiges Erlebnis mit euch teilen.
Und zwar war ich mit meinen Eltern einkaufen, als mich meine Mutter darauf hinwies, dass da ein Vogel wäre. Natürlich ein echter, vermutlich durch ein geöffneter Fenster hereingeflogen und nun fand er natürlich den Rückweg nicht mehr. Anderen Leuten fiel er natürlich auch auf, doch sie schauten nur und wunderten sich.
Mir tat ddas Vögelchen leid, musste das alles um ihn herum doch fürchterlich erschreckend sein. Verzweifelt flatterte er auf der Suche nach dem Ausgang gegen Lampen und Scheiben und schließlich fand er den Weg in die Frischetheke. Etwas Besseres konnte ihm natürlich nicht passieren, dachte ich mir, dort würde er sich ja viel leichter fangen lassen.
Meine Mutter hielt mich zurück, ich könne dort ja nicht einfach rein. Also warten, bis eine der Verkäuferinnen auf mich aufmerksam wurde. Dabei behielt ich das verschüchtert in einer Ecke sitzende Vögelchen im Auge. Tatsächlich kam dann alsbald jemand und ich sagte noch, sie solle aufpassen, da sitze ein Vogel. Sie schaute sich um und erschrak, als sie den Vogel entdeckte, der auch sogleich zu flattern begann. Daraufhin schloss sie schnell die Glastür. Ich sagte, ich wolle versuchen, den Vogel einzufangen. 'Womit bloß?', überlegte ich eilig. Im nächsten Moment war ich froh, meinen Hut dabeizuhaben. Der hat nämlich einen regenfesten Überzug.
Vögel sollte man nämlich keinesfalls mit den bloßen Händen greifen! Im schlimmsten Fall bekommen sie dann einen Herzschlag. Am besten wirft man ein Kleidungsstück über sie, eine Jacke oder ein Tuch beispielsweise. Die dadurch einsetzende Dunkelheit beruhigt das Tier.
Vögelchen ahnte wohl schon, was ich vorhatte, startete einen neuen Fluchtversuc und knallte wieder gegen eine Scheibe. Schnell schloss ich die letzte Glastür und bemühte mich meinen "zweiten Hut" über ihn zu werfen. Vögelchen gelang es zu entwischen und probierte letztmalig und sichtlich erschöpft irgendwohin zu entkommen und landete dabei auf einem Tisch. Dort bekam ich meinen Hutüberzug über ihn, tastete nach dem zarten Tier und trug ihn dann nach draußen.
Eine Mitarbeiterin öffnete das Fenster und ich konnte Vögelchen endlich seine Freiheit geben. Es dauerte zwar etwas, aber als er begriff, dass ihn nichts hielt, nutzte er die Gunst der Stunde und flog in die Freiheit davon.
Für die gelungene Rettungsaktion bekam ich einen Rosenstrauß geschenkt, obgleich mir das gute Gewissen, der Vogel sei nun dda, wo er hingehöre, wesentlich mehr bedeutete.
*Übrigens: Bei dem geretteten Tier handelt es sich wohl um einen Teichrohrsänger.
lg
Henrike
Und zwar war ich mit meinen Eltern einkaufen, als mich meine Mutter darauf hinwies, dass da ein Vogel wäre. Natürlich ein echter, vermutlich durch ein geöffneter Fenster hereingeflogen und nun fand er natürlich den Rückweg nicht mehr. Anderen Leuten fiel er natürlich auch auf, doch sie schauten nur und wunderten sich.
Mir tat ddas Vögelchen leid, musste das alles um ihn herum doch fürchterlich erschreckend sein. Verzweifelt flatterte er auf der Suche nach dem Ausgang gegen Lampen und Scheiben und schließlich fand er den Weg in die Frischetheke. Etwas Besseres konnte ihm natürlich nicht passieren, dachte ich mir, dort würde er sich ja viel leichter fangen lassen.
Meine Mutter hielt mich zurück, ich könne dort ja nicht einfach rein. Also warten, bis eine der Verkäuferinnen auf mich aufmerksam wurde. Dabei behielt ich das verschüchtert in einer Ecke sitzende Vögelchen im Auge. Tatsächlich kam dann alsbald jemand und ich sagte noch, sie solle aufpassen, da sitze ein Vogel. Sie schaute sich um und erschrak, als sie den Vogel entdeckte, der auch sogleich zu flattern begann. Daraufhin schloss sie schnell die Glastür. Ich sagte, ich wolle versuchen, den Vogel einzufangen. 'Womit bloß?', überlegte ich eilig. Im nächsten Moment war ich froh, meinen Hut dabeizuhaben. Der hat nämlich einen regenfesten Überzug.
Vögel sollte man nämlich keinesfalls mit den bloßen Händen greifen! Im schlimmsten Fall bekommen sie dann einen Herzschlag. Am besten wirft man ein Kleidungsstück über sie, eine Jacke oder ein Tuch beispielsweise. Die dadurch einsetzende Dunkelheit beruhigt das Tier.
Vögelchen ahnte wohl schon, was ich vorhatte, startete einen neuen Fluchtversuc und knallte wieder gegen eine Scheibe. Schnell schloss ich die letzte Glastür und bemühte mich meinen "zweiten Hut" über ihn zu werfen. Vögelchen gelang es zu entwischen und probierte letztmalig und sichtlich erschöpft irgendwohin zu entkommen und landete dabei auf einem Tisch. Dort bekam ich meinen Hutüberzug über ihn, tastete nach dem zarten Tier und trug ihn dann nach draußen.
Eine Mitarbeiterin öffnete das Fenster und ich konnte Vögelchen endlich seine Freiheit geben. Es dauerte zwar etwas, aber als er begriff, dass ihn nichts hielt, nutzte er die Gunst der Stunde und flog in die Freiheit davon.
Für die gelungene Rettungsaktion bekam ich einen Rosenstrauß geschenkt, obgleich mir das gute Gewissen, der Vogel sei nun dda, wo er hingehöre, wesentlich mehr bedeutete.
*Übrigens: Bei dem geretteten Tier handelt es sich wohl um einen Teichrohrsänger.
lg
Henrike