Cedrus deodara - Himalaya-Zeder
Familie: Pinaceae (Kieferngewächse)
Gattung: Cedrus (Zedern)
Herkunft:
Die Heimat von Cedrus deodara (Himalaya-Zeder) ist das westliche Nepal bis hin zum östlichen Afghanistan. Dort stockt (wächst) sie auf Höhenlagen von 1000-3000 Metern.
Verbreitung:
Man findet sie weltweit in Parks und Gärten, lediglich nur in klimatisch milderen Gebieten. Ihre Frosthärte beträgt - 10 Grad.
Habitus:
Immergrüner Nadelbaum der eine maximale Höhe von 35 Metern erreichen kann. Die Hauptäste stehen waagerecht vom Stamm ab, ihre Spitzen hängen.
Nadeln:
Mit 4-5 cm Länge sind die Nadeln von Cedrus deodora die längsten aller Zedernarten. In der Jugend blaugrün werden sie im Alter immer dunkler. Während die Nadeln an Langtrieben eher vereinzelt stehen, sind sie an Kurztrieben büschelweise zu finden.
Blüte, Zapfen, Samen:
Sie sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch) und blühen erst im Herbst. Die Zapfen werden 8-9 cm lang und etwa 5 cm breit. Sie stehen aufrecht an den Zweigen. Der Samen braucht 1-2 Jahre um auszureifen.
Standortansprüche:
Sie ist zumeist nur in Berglagen zu finden. Trockene Standorte verträgt sie gut. Sie wächst auf alkalischen, sowie auf mäßig sauren Böden.
Verwendung:
Früher wurde sie in Indien zum Schiffsbau verwendet. Daher kultivierte man sie auch in England, was aber fehl schlug. So hoch im Norden erreicht das Holz nicht dieselbe Haltbarkeit.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Zedern:
Saatgut aus Mitteleuropa ist kaum keimfähig. Überhaupt verliert der Zedernsamen schnell an Keimfähigkeit. Selbstgesammeltes Saatgut möglichst im Zapfen belassen und 24 Stunden lang vor der Aussaat wässern. Davor 2 Monate stratifizieren. Bei 0° Grad kann der Samen ein Jahr aufbewahrt werden. Wichtig ist nur, daß er möglichst lufticht gelagert wird. Zedernzapfen reifen erst drei Jahre nach der Blüte. Sämlinge leiden häufig an der Umfallkrankheit.Die Sämlinge sollten spätestens nach einem Jahr verschult/pikiert werden.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Cedrus_deodara
Familie: Pinaceae (Kieferngewächse)
Gattung: Cedrus (Zedern)
Herkunft:
Die Heimat von Cedrus deodara (Himalaya-Zeder) ist das westliche Nepal bis hin zum östlichen Afghanistan. Dort stockt (wächst) sie auf Höhenlagen von 1000-3000 Metern.
Verbreitung:
Man findet sie weltweit in Parks und Gärten, lediglich nur in klimatisch milderen Gebieten. Ihre Frosthärte beträgt - 10 Grad.
Habitus:
Immergrüner Nadelbaum der eine maximale Höhe von 35 Metern erreichen kann. Die Hauptäste stehen waagerecht vom Stamm ab, ihre Spitzen hängen.
Nadeln:
Mit 4-5 cm Länge sind die Nadeln von Cedrus deodora die längsten aller Zedernarten. In der Jugend blaugrün werden sie im Alter immer dunkler. Während die Nadeln an Langtrieben eher vereinzelt stehen, sind sie an Kurztrieben büschelweise zu finden.
Blüte, Zapfen, Samen:
Sie sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch) und blühen erst im Herbst. Die Zapfen werden 8-9 cm lang und etwa 5 cm breit. Sie stehen aufrecht an den Zweigen. Der Samen braucht 1-2 Jahre um auszureifen.
Standortansprüche:
Sie ist zumeist nur in Berglagen zu finden. Trockene Standorte verträgt sie gut. Sie wächst auf alkalischen, sowie auf mäßig sauren Böden.
Verwendung:
Früher wurde sie in Indien zum Schiffsbau verwendet. Daher kultivierte man sie auch in England, was aber fehl schlug. So hoch im Norden erreicht das Holz nicht dieselbe Haltbarkeit.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Zedern:
Saatgut aus Mitteleuropa ist kaum keimfähig. Überhaupt verliert der Zedernsamen schnell an Keimfähigkeit. Selbstgesammeltes Saatgut möglichst im Zapfen belassen und 24 Stunden lang vor der Aussaat wässern. Davor 2 Monate stratifizieren. Bei 0° Grad kann der Samen ein Jahr aufbewahrt werden. Wichtig ist nur, daß er möglichst lufticht gelagert wird. Zedernzapfen reifen erst drei Jahre nach der Blüte. Sämlinge leiden häufig an der Umfallkrankheit.Die Sämlinge sollten spätestens nach einem Jahr verschult/pikiert werden.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Cedrus_deodara