Calliandra haematocephala - Puderquastenstrauch
Wie Calliandra tweedii und C. emarginata zählt auch dieser tropisch-exotische Blütenstrauch zu den rotblühenden Vertretern seiner Spezies. Die 4 bis 5 cm großen Blüten sind als dichte Büschel langer Staubfäden aufgebaut, die ihnen den Namen "Puderquastenstrauch" eingetragen haben. Die Pflanzen wachsen zunächst schlank und aufrecht. Mit dem Längerwerden der Zweige neigen sich diese über und bilden lockere Kronen mit Fiederblättern, deren Größe mit Robinienblättern vergleichbar ist.
Info: Wie bei allen Calliandra-Arten falten sie zum Schutz vor Verdunstung und Wärmeverlusten ihre Fiederblätter abends nach oben zusammen, ebenso bei Wassermangel, nicht aber bei Berührung. Mit Tagesanbruch klappen die Fiedern wieder auf, um das Sonnenlicht an sonnigen bis halbschattigen Standorten einzufangen.
Verwendung: ab April/ Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in beheizten Wintergärten oder in lichtreichen Wohnräumen; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Pflege im Sommer: Bei vollsonnigem Stand ist der Wasserbedarf sehr hoch. Trockenheit führt zum Rieseln der Fiederblättchen - meist mit einigen Tagen Verzögerungen, was die Ursachen-Definition erschwert. Es gilt: Erde stets leicht feucht, aber nicht nass halten. Mäßiger Nährstoffbedarf: Wöchentlich mit flüssigem Volldünger düngen oder ab März Langzeitdünger verwenden.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Menge und Häufigkeit bei kühler Überwinterung aber reduzieren, da die Pflanzen in ein Ruhestadium eintreten. Ab Oktober nicht mehr düngen.
Schnitt: Vor Beginn des neuen Wachstums im Frühling ist ein Rückschnitt am besten (Februar/März). Kleinere Korrekturen wie das Einkürzen zu langer Triebe kann in der sommerlichen Blühpause erfolgen. Hier aber keine Radikalschnitte durchführen.
Umtopfen: Gesunde Pflanzen durchwurzeln ihr Gefäß binnen ein bis zwei Jahren und sollten vor Beginn des neuen Wachstums in geringfügig größere Gefäße umgepflanzt werden. Den Ballen dabei nicht beschädigen, sondern im Ganzen umsetzen (nicht aufrauen, keine Erde abkratzen o.ä.). Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt. Auf niedrige Torfanteile achten.
Schädlinge: Puderquastensträucher sind nicht anfällig für Schädlinge. Während der Wintermonate können Schildläuse auftreten.
Verwendung: Ab April/Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit heller Überwinterung im Wintergarten oder in lichtdurchfluteten Wohnräumen; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Familie: Mimosaceae
Herkunft: Südamerika
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst, rot
Früchte: -
Wuchsform: Strauch
Höhe: schnittabhängig 1,5-3 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Wie Calliandra tweedii und C. emarginata zählt auch dieser tropisch-exotische Blütenstrauch zu den rotblühenden Vertretern seiner Spezies. Die 4 bis 5 cm großen Blüten sind als dichte Büschel langer Staubfäden aufgebaut, die ihnen den Namen "Puderquastenstrauch" eingetragen haben. Die Pflanzen wachsen zunächst schlank und aufrecht. Mit dem Längerwerden der Zweige neigen sich diese über und bilden lockere Kronen mit Fiederblättern, deren Größe mit Robinienblättern vergleichbar ist.
Info: Wie bei allen Calliandra-Arten falten sie zum Schutz vor Verdunstung und Wärmeverlusten ihre Fiederblätter abends nach oben zusammen, ebenso bei Wassermangel, nicht aber bei Berührung. Mit Tagesanbruch klappen die Fiedern wieder auf, um das Sonnenlicht an sonnigen bis halbschattigen Standorten einzufangen.
Verwendung: ab April/ Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in beheizten Wintergärten oder in lichtreichen Wohnräumen; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Pflege im Sommer: Bei vollsonnigem Stand ist der Wasserbedarf sehr hoch. Trockenheit führt zum Rieseln der Fiederblättchen - meist mit einigen Tagen Verzögerungen, was die Ursachen-Definition erschwert. Es gilt: Erde stets leicht feucht, aber nicht nass halten. Mäßiger Nährstoffbedarf: Wöchentlich mit flüssigem Volldünger düngen oder ab März Langzeitdünger verwenden.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Menge und Häufigkeit bei kühler Überwinterung aber reduzieren, da die Pflanzen in ein Ruhestadium eintreten. Ab Oktober nicht mehr düngen.
Schnitt: Vor Beginn des neuen Wachstums im Frühling ist ein Rückschnitt am besten (Februar/März). Kleinere Korrekturen wie das Einkürzen zu langer Triebe kann in der sommerlichen Blühpause erfolgen. Hier aber keine Radikalschnitte durchführen.
Umtopfen: Gesunde Pflanzen durchwurzeln ihr Gefäß binnen ein bis zwei Jahren und sollten vor Beginn des neuen Wachstums in geringfügig größere Gefäße umgepflanzt werden. Den Ballen dabei nicht beschädigen, sondern im Ganzen umsetzen (nicht aufrauen, keine Erde abkratzen o.ä.). Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt. Auf niedrige Torfanteile achten.
Schädlinge: Puderquastensträucher sind nicht anfällig für Schädlinge. Während der Wintermonate können Schildläuse auftreten.
Verwendung: Ab April/Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit heller Überwinterung im Wintergarten oder in lichtdurchfluteten Wohnräumen; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Familie: Mimosaceae
Herkunft: Südamerika
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst, rot
Früchte: -
Wuchsform: Strauch
Höhe: schnittabhängig 1,5-3 m
Standort: sonnig bis halbschattig
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