Hi Junie,
Buchs stammt ursprünglich aus der mediterranen Trockensteppengesellschaft, wie Rosmarin, Lavendel, Salbei und ist eigentlich SEHR trockenverträglich - wenn er gut eingewurzelt ist.
Dass immer wieder Buchskugeln in Töpfen im Winter eingehen, liegt eher daran, dass der Topf durchfriert und die Pflanze dann überhaupt kein Wasser mehr bekommt.
In der freien Erde friert es längst nicht so schnell in die Tiefe, so dass immer Wurzeln der Pflanze Wasser liefern können.
Allerdings könnte der Wind dir deine Buchse auf der Windseite etwas zerzausen, wenn du sie als Formschnitt ziehen willst.
Ich habe eine große Buchskugel im Vorgarten, die auf der Windseite immer eine leichte Delle hatte, weil da im Winter der Wind die Äste auseinanderpustete und es dauerte Jahre, bis das zuwuchs.
Allerdings stand die Kugel auch mehrere Jahrzehnte im Windschatten einer Fichte, die dann gefällt wurde, insofern war der Wind ungewohnt für die Pflanze.
Ich schliesse mich Roland an, dass du da eigentlich keine Bedenken haben musst, und wenn ihr im Frühjahr pflanzt und den Sommer über in langen Trockenperioden giesst - auch nicht zu häufig, die Pflanze muss sich ja ein wenig abhärten - sind die Buchse im Herbst so gut verwurzelt, dass da keine Gefahr bestehen dürfte
Allerdings kannst du auch Eibe nehmen, auch wenn die Hecke nur 1m haben soll, man muss dann nur häufiger schneiden
Hornbach hatte die letzten Jahre immer im Herbst und Frühjahr wunderbare 60-80cm hohe Eiben mit Ballen für 6,95 Euro, und das war ne sehr gute Qualität
Beste Grüße,
der Gartenplaner