Zitat geschrieben von DDave
Hy...
@Steger ich widerspreche dir ja ungern,aber deine Behauptung ist falsch...
Ich rede ja auch nicht von denn kleine Faserwurzel, mehr den Hauptwurzeln.
Durch Wurzelschäden(Quetschungen) und Bodenverdichtung können weitere Zuwachsverluste hervorgerufen werden, genau wie das Monoterpene Spektrum (ist mit Sesquiterpenen Hauptbestandteile von ätherischen Ölen) können dadurch verletzt/verändert werden, es könnten dadurch auch Pilze eindringen und es kann genau so, zu Wassermangel kommen...Dein vorschlug mit dem Oberflächenwasser könnte auch ein Grund sein...Abwarten
Aber wir brauchen erstmals die Antwort von chr69...um weiter zu Diskontieren zu können
MFG
DAS habe ich auch nicht bestritten und ist die Ursache für die bekannte Braunfäule bei den Nadelgehölzen. Durch Quetschung aber, entsteht an den Wurzeln keine Fäule. Deratige Verletzungen sind dann quasi der Eingang für Schadpilze, welche sich über die Leitungsbahnen verbreiten.
Das Schadbild bei Braumfäule sieht auch anders aus.
Bei Trockenschäden, so wie hier zu sehen ist, verliert der Baum aus der Mitte heraus Nadeln, weil er sie a. nicht mehr ernähren kann und b. die Assimilationfläche/Verdunstungsfläche verringert wird.
Man kann den Baum entweder umsägen oder bei der derzeitigen Bebauung bzw. die Bodenversiegelung soweit zurückbauen, das Oberflächenwasser in ausreichendem Maße zur Verfügung steht.
Letztere Maßnahme muss aber dringend VOR dem Winter geschehen, denn bis zum Frühjahr ist der Baum wahrscheinlich vertrocknet. Ein reichliches Wässern vor dem Durchfrieren des Bodens ist hier dringend angebracht - im Umkreis von ca.2m vom Stamm.
Nach ein Wort zum Oberflächenwasser: Eine Fichte ist ein Flachwurzler und ist im Gegensatz zu manch anderem Baum bei Oberflächenversiegelung extrem gefährdet. Schon ein Drittel versiegelter Baumscheibe stört das Wurzelsystem und damit die Wasseraufnahme empfindlich. Wer dennoch derartige Baumassnahmen durchführt sollte an dieser Stelle s.g. Ököpflaster verwenden.