Hmmm,
eine Epiphyllum-Hybride (in engeren botanischen Sinn) muss es nicht zwangsläufig sein. Es könnte und das denke ich auch nach dem Bild, eine Disocactus-Sorte sein. Oder es wurde ein Disocactus mit eingekreuzt. Wie erwähnt, ist der Wuchs mit den langen dünnen Neutrieben typisch für diese Gattung und ihre Nachkommen. Vor allem wenn es ihnen gut geht, können die dünnen Abschnitte sehr lang werden. Auf den Bäumen, auf denen sie von Natur aus wachsen, erobern sie so neue Äste.
Insgesamt kann man an der Pflanze nichts aussetzen.
Die neue Wuchsperiode sollte erst im April wieder losgehen. Bis dahin hält man die Pflanze nicht ganz so feucht und etwas kühler. Wenn sie dann wieder losschiesst, würde ich sie erst einmal beobachten. Danach kann man dann immer noch korrigieren.
Stell ihn im Sommer aber nicht unter eine Tanne, nimm lieber einen lockeren Laubbaum. Das kommt ihren Lichtansprüchen mehr entgegen.
Edit: ich sehe dort stärker bedornte Jungtriebe, es ist also ein Disocactus oder eine D.-Hybride.
Es ist dort etwas dunkel, wo er jetzt steht.