Hallo,
wollte nur kurz eine Zwischenmeldung vom Befinden von Frieda geben:
Ihr Zustand bessert sich täglich einwenig. Früh ist er natürlich noch ziemlich verschleimt und die Nase ist zu (wir kennen das ja von einer menschlichen Erkältung).
Er genießt die Wärme des Körnerkissens und geht freiwillig ins Körbchen zurück, nachdem er auf Toilette (ganz normal) war, gefressen und getrunken hat. Inzwischen beeil ich mich natürlich, das Kissen in der Mikro wieder aufzuheizen.
Nachdem ich bei meinem blinden Kater Krümel (18J.) die gute Erfahrung gemacht habe, daß ihm hin und wieder 1-2 Tropfen Mucosolvan ganz gut tun, habe ich Frieda mit Wurststückchen herumgekriegt, in seinem Appetit auch ein präpariertes Stückchen Wurst zu sich zu nehmen. Und das hat geholfen. Der Atem ging nach einer Weile ganz tief und ruhig.
Manchmal habe ich allerdings auch den Verdacht, daß er einwenig übertreibt, denn wenn ich hingehe, um ihn zu streicheln, atmet er wieder etwas besorgniserregend. Danach ist alles wieder gut. Daß es ihm nicht besonders geht, ist mir ja klar - aber müssen diese bemitleidenswerten Übertreibungen sein?
Heute abend hat er (ach wie ich mich freu - obwohl er einem damit ganz schön nerven kann!) sogar wieder mal einen normalen Ton von sich gegeben.
Ihr fragt Euch sicherlich, was das mit dem Mucosolvan bedeuten soll. Ich erkläre mal kurz: Krümel hatte schon als Babykatze eine übergangene Lungenentzündung und hat seitdem immer mal wieder Anfälle, wo er Schwierigkeiten mit dem Atmen hat. Ich hab das einfach mal ausprobiert und festgestellt, daß sich bei ihm die Luftwege etwas weiten und er einfach leichter atmen kann.
So, das war es für heute.
Ich hoffe für Baghiras Schützlinge, daß es bald wieder aufwärts geht.
Nebenbei bemerkt, würde ich sie in dem jetzigen desolaten Zustand nicht mit Impfungen überfordern. Der Organismus ist ohnehin nicht besonders stabil.
Liebe Grüße, Ruth