Benjamini - Babys haben helle duchscheinende Stellen ?

 
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SummerStarted

Hallo ihr Lieben
irgendwe machen mir alle meine Ficus benjamini gerade zu schaffen.
Ich habe zwei Babys auf der Fensterbank stehen die zwischen 20 und 30cm hoch sind. Jetzt fällt mir auf das schon junge Blättter kleine helle Stellen haben, die regelrecht durscheinend sind. Es sieht aus als würde dort das Blattgrün fehlen. Vor kurzem war es ja so heiß hier in Stutgart (36°C) vllt haben sie einen Sonnebrand abbekommen da si am Südwestfenster stehen.

Mein zweites Sorgenkind ist mein großer Benjamini und die 'Mamma' der Kleinen. Immer Winter litt sie schon unter starkem Blattverlust was vermutlich daran lag das sie einmal zu nass war. Jetzt hat sie im Frühling aber wieder toll nachgetrieben und ich dachte eigentlich,dass es überstanden ist. Nun geht es aber wieder los: Die Blätter verlieren angefangen am Stiel ihre Farbe und verblasen bis sie schließlich gelblich sind. Sie fallen meist schon ab bevor sie ihr Grün komplett verloren haben. Ich hatte es auf Nährstoffmangel zurückgeführt aber das Düngen vorletztes Wochenende hat nichts geändert. Bin ich zu ungeduldig?

Ich mach mir um alle drei wirklich Sorgen
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Vincies

Ich habe mal irgendwo gelesen, das Ungeziefer die Ursache sein kann.
Hast du mal geguckt, ob deine Bäumchen Untermieter haben?
Bei Google gibt es bestimmt auch Hinweise auf Ungeziefer und durchsichtige Blätter.
Aber vielleicht liege ich auch falsch und die Experten haben einen guten Rat.
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SummerStarted

Nein Ungeziefer sind es nicht weder auf der Pflanze noch in der Erde...
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MarsuPilami

kannst du mal ein Bild von den Ficussen (Gesamtansicht und von den Blättern) einstellen?
(ich weiß zwar was da meinst, ich hab das auch schon gehabt

und mal beschreiben, wie du sie pflegst, wann du mal umgetopf hast etc.
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SummerStarted

Das mit dem Bild geht leider nicht, mein Handy ist dafür leider zu altmodisch

Also die Babys hab ich vor phuuu max 1. Monat ihre ihre neuen großeren Töpfchen gepflanzt, davor waren sie aber auch schon in normaler Erde. Beide wurden vom Wasserglaß nachdem sie reichlich bewurzelt waren in normale Erde gepflanzt . Dann nach dem erwähnten Monat einmal umgetopft, was ihnen aber sehr gut bekommen ist. Man kann ihnen zu meiner großen Freude wirklich beim wachsen zusehen Bis jetzt hat sie einmal im alten Topf dossiert 5 ml Düngerhaltiges Wasser bekommen zusätzlich zum normalen Gießwasser. Im neuen Topf wurden sie bis jetzt einmal regulär mit gedüngtem Wasser gegossen.

Die Mama wurde Anfang des Jahres ungefähr das letzte Mal umgetopft. Ich topfe generel in der Wohnung um schonmal da wir keinen Balkon haben und es draußen sowieso zu kalt gewesen wäre. Dann hat sie sich wieder erholt und auch neue Blätter getrieben. Ich hatte sie eine Zeit lang um 180° gedreht weil auf der Schattenseite immer so wenig Bläter waren und ich sie davon überzeugen wollte da dann auch Blätter zu bilden. Als sie dann aber das erste Blatt geworfen hat hab ich sie ruck zuck wieder zurückgedreht
Ich gieße sie relativ selten, kjedenfalls kommt mir es so vor. es sind manchmal locker 3 Wochen dazwischen. Bei fast jedem Gießen dieses jahr habe ich gedüngt, davor im Winter allerdings weniger.

*buhuhu* grad habe ich schon wieder ein Blatt in der Hand Sie steht auf meinem Schreibtisch, ca. 1 1/2 meter vom vorhanglosen fenster entfernt.


Hiiiiilfeeeee
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Laresie

Hin- und Herdrehen mag ein Ficus schon mal nicht so gern. Diese leidige Erfahrung musste ich mit meinem alten Baum auch machen. Die fensterzugeneigte Seite schien mir schöner als die dem Zimmer zugeneigte, also habe ich den Baum gedreht...
Das Ergebnis war ein horrender Blattfall. Hinzu kam der vergangene lichtarme Winter. Inwzischen hat mein Ficus sich aber wieder erholt. Drehen oder verrücken werde ich ihn jedenfalls nie mehr.

Mit dem Gießen das scheint bei Dir ja schon mal zu passen. Den Ballen erst trocken werden lassen, bevor wieder gegossen wird. Nasse Füße mag der Ficus nämlich gar nicht.
Extra wegen ihm und anderer Pflanzen, die in großen (tiefen) Töpfen stehen, bei denen ich nicht prüfen kann, ob am Boden noch ausreichende Feuchtigkeit ist, habe ich mir übrigens ein Bodenmessgerät besorgt. Das wird in den Ballen eingestochen und misst die vorhandene Feuchtigkeit. Das geht von wet+ über wet, zu normal bis dry und dry+. Wenn man mag, kann man auch den Ph-Wert der Erde damit ablesen.
Ich gieße jetzt erst wieder, wenn auf dem Display dry+ zu lesen ist.
Lass also Deinen Ficus einfach in Ruhe, verschiebe ihn nicht und gieße sparsam. Wenn er genügend Licht an seinem Standort bekommt, wird er sich auch wieder erholen. Das gleiche gilt für Deine Ableger.
Von zu viel Dünger würde ich abraten! Besonders sie kleinen Benjis stehen ja noch in frischem Substrat, worin noch genügend Nährstoffe enthalten sind.
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GinkgoWolf

1 1/2 Meter empfinde ich als ziemlich dunkel, selbst wenn das Fenster ohne Vorhänge ist. Unsere Augen spielen uns in der Hinsicht einen Streich, denn sie stellen sich auf die geringere Lichtintensität ein, so sieht es für uns aus, als wäre es ausreichend hell. Deinem Ficus aber wird es sicherlich zu duster sein.
Alle drei Wochen gießen... Kommt mir etwas wenig vor. Meiner schmeißt auch Blätter, wenn ich ihn so vernachlässige. Zwei Wochen gehen immer noch gerade so. Dann gieße ich ihn allerdings auch durchdringend.
Und dass die Ficusbäume Blätter schmeißen, wenn sie gedreht werden oder umgetopft wurden, ist normal. Die zicken eben ein bisschen.

Aber ich denke vor allem, dass die Dunkelheit ein Problem ist.

Hast du eigentlich einen Heizkörper oder so was in der Nähe? Warme Luft mögen sie auch nicht gern. Besonders nicht an ihrer "dunklen" Seite. Mag sicher momentan nicht so das Thema sein, aber der nächste Winter kommt bestimmt...

lg
Henrike
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SummerStarted

Hallo, danke für die Antworten.

Ganz schlau bin ich jetzt aber noch nicht geworden, mir fehlt immernoch eine Idee woher die hellen Flecken auf den Stecklingen ehrkommen(siehe Text am anfang)

Was die Helligkeit angeht, kann ich dem benjamini leider nicht helfen da es bei uns keine Möglichkeit gibt ihn näher an das Fenster zu stellen da er wegen seiner Höhe auf dem Schreibtisch stehen muss und da ist leider sonst kein Platz ist für einen 27 cm Topf ^^ Außerdem würde er dann ja auch näher an die heizung kommen. Ich besprühe meine Pflanzen regelmäßig mit abgestandenem Wasser daher glaube ich nicht das es an der Luft liegt.. Nochmal meien frage: Könnte es ein Nährstoffmangel sein?

Dass das Drehen etc nicht gut war, habe ich ja selbst schon bemerkt aber da das Problem davor schonmal da war kann das nicht die Ursache sein. Was das gießen angeht, glaube ich nciht das es zu wenig ist das die Ede bei meiner Pflanze nach 2 Wochen auf jedenfall noch ordentlich feucht ist und erst im verlauf der 3 Woche trocknet
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Soozee

Ohne Bilder können wir dir leider nicht sagen, was das für helle Flecken an den Stecklingen sind. Hast du denn keine Kamera oder kennst jemanden mit einer, der dir helfen könnte?
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SummerStarted

Nein leider nicht, hab da keine Möglichkeiten.
Aber es gibt da auch nicht viel zu sehen, die Blätter verlieren ihre Farbe, erst die Blattader dann vom Stiel bis zur Spitze.

Hat denn niemand eine Idee?

Die Blätter lassen sich schon ganz leicht abnehmen wenn man nur leicht daran zupft heute waren es schon wieder 6 Stück und die Pflanze ist gerade mal einen meter hoch und daher schon recht leer.
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Laresie

Puh, da fällt mir so langsam nichts mehr ein.
Außer, dass ich es recht lange finde, dass die Erde in dem 27'er Topf erst nach 3 Wochen abgetrocknet ist.
Ich kenne die Statur des Baumes nicht, somit kann ich die Ausmaße des Wurzelballens auch nicht abschätzen, deshalb die Idee: Ist der Topf vielleicht zu groß für den Baum? Einen Meter (so schreibst Du ja) ist er hoch, aber wie breit und zahlreich trägt er seine Äste und wie dick ist der Stamm?
Ein Meter ist nicht sehr hoch für einen Benjamina.
Du schriebst, dass die Mutterpflanze zuletzt im März umgetopft wurde. Heißt das, Du topfst jedes Jahr um? Das ist definitiv nicht nötig!
Um zum Kern meiner Mutmaßung zu kommen: Der Baum versucht "in den Topf hineinzuwachsen", d. h. er bildet Wurzeln, um das umgebende Erdreich auszufüllen. Dadurch ist die Aktivität für die Blätter etwas eingeschränkt.
Dann beginnt ein Kreislauf: die jungen Wurzeln können das angebotene Wasser in dem großen Topf nicht so schnell aufnehmen, also ist die Erde zu lange nass, was wiederum den Wurzeln schaden kann. Auch dadurch werden die Blätter nicht genügend versorgt.
Ein Nährstoffmangel ist definitiv auszuschließen, wenn Du im März umgetopft hast!
Wie gesagt, ist nur so meine Idee.
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SummerStarted

Danke für die Antwort, soweit hatte ich noch gar nicht gedacht.

Also mein Bäumchen hat einen Durchmesser von ca. 50 cm an der breitesten Stelle. Genau genommen sind in dem Topf 2 tribe die aber leider als ich sie gekauft hatte schon zu sehr ineinander verwurzelt waren, das trennen hab ich mich nicht getraut. Beide haben unten ird erdnähe eine stärke von vllt 1 cm Durchmesser.
Das erwähnte Umtopfen war das erste Mal nach dem Kauf. Der topf davor war um einiges niedriger und auch nicht so breit und komplett durchgewurzelt.

Deine erklärung liebe laresie, klingt für mich durchaus plausibel
hast du mir eine idee was ich dann jetzt am besten mache wenn das heim wirklich noch zu groß sein sollte? Einfach abwarten oder muss er dann auf jedenfall in ein kleineres Zuhause
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SummerStarted

So ich hab das mit den Bildern jetzt doch geschafft ( beim aufräume das alte kabel gefunden)
die qualität ist leider nicht so gut. Das ist nun die 'Mama'-Pflanze und zwei Bilder wie die Blätter gleich nach dem abfallen aussehen, man könnte sie von der Pflanze sozusagen abnehmen
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SummerStarted

hier die junge Pflanze mit ihren seltsam hellgefleckten Blättern
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Laresie

Wie ich vermutet habe, ist der Topf viel zu groß!
Ich würde den Baum noch mal herausnehmen, die umgebende Erde vorsichtig abbröckeln und in den zuletzt bewohnten Topf zurücksetzen.
Zuunterst in den Topf (der natürlich Löcher hat!) eine Schicht groben Kies oder Scherben von einem Tontopf reinlegen. Das dient als Drainage und verhindert, dass die Löcher mit Erde verstopfen.
Dafür sorgen, dass alle Wurzeln mit Erde umgeben sind, also sachte mit den Fingern rundherum festdrücken.
Nur ganz gefühlvoll angießen, anschließend den Baum an den hellsten Platz stellen, den Du hast und mindestens 14 Tage nicht anrühren!
Für die erste Zeit verzichte besser auf einen Übertopf, stelle statt dessen den Blumentopf in eine Schale. Die darf nur höchstens 1 - 2 cm größer vom Durchmesser sein, als der Topfboden. In diese Schale kommt dann jeweils das Gießwasser. Wie gesagt aber frühestens nach 14 Tagen, wenn der Ballen nach der Umtopfaktion wieder trocken ist.
Aus der Schale zieht die Pflanze das Wasser nach oben. So werden dann auch die feinen Wurzeln am Topfboden versorgt.
Schale leer: Baum satt. Kein Restwasser.
Wiege mal den Topf, wenn er Gießwasser enthält, in den Händen, dann weißt Du, was der Topf wiegt, wenn der Ballen trocken und es wieder Zeit zum Gießen ist.
Dann kommt wieder Wasser in die Schale, usw.
Schau mal als Vergleich mein Benjamina. Er ist ca. 9 - 10 Jahre alt. In dem jetzigen Topf ist er seit 4 Jahren und wird auch noch darin bleiben.
Die Höhe des Baums ist ab Oberkante Topf 1,60 mtr. Der Topf ist ein 30'er. Die Pflanze besteht aus 2 Stämmen. Im vergangenen Winter habe ich den Benjamina gedreht, was einen Blattfall zur Folge hatte. Davor war er um einiges dichter.
Alles Gute für Deinen Benjamina!
Ficus Benjamina.jpg
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