Australischer Marienkäfer als Nützling?

 
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Gartenfreundinuli

Hallo liebe Greenies,

eine Freundin hat einen wirklich schönen und sehr alten Pfennigbaum. Leider übersät mit Wolläusen. Sie hat schon einiges probiert aber nichts hatte Wirkung. Jetzt bin ich kürzlich auf Nützlinge gestoßen. Gegen Wolläuse wird der australische Marienkäfer eingesetzt. Gibt es Erfahrung wie sich der im Wohnraum verhält? muss man da mit rumfliegenden Käfern im Wintergarten rechnen, was sicher auch nicht gewünscht wird. Hier wird gegessen und getrunken. Möchte da meiner Freundin keine neue Plage ins Haus bringen.

Stirbt der dann wirklich ab wenn alle Läuse gefressen wurden?

viele Grüße
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Gartenfreundinuli

Hat das wirklich noch niemand gemacht??
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Roadrunner

 [M]
Doch, ich. Aber bei mir war das nicht sehr erfolgreich. Der Australische Marienkäfer ist sehr empfindlich und lebt in der Wohnung nicht sehr lange. Jedenfalls hat er es bei mir nicht geschafft, auch nur annähernd alle Wollläuse zu beseitigen, bevor er wieder verschwand.

Ich würde das nicht nochmal machen.
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Gartenfreundinuli

Hallo Andrea,

danke dir für deine Antwort. Kannst du mir einen anderen Tip geben? Die Wolläuse sind leider nicht nur an der Crassulla sondern auch an den anderen Pflanzen. Lizetanstäbchen hatten leider auch keine Wirkung. Sprayen im Wohnraum ist auch nicht so toll. Ich weiß garnicht ob der Pfennigbaum noch irgendwie aus dem Haus gebracht werden kann. Gibts andere Nützlinge die eingesetzt werden können. Vielleicht sogar der heimische Marienkäfer?

viele Grüße
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lilamamamora

Der australische Marienkäfer überlebt halt nur solange, wie er etwas zu fressen findet!
Immerhin wird er die meisten Läuse vertilgen, Wenn es weniger sind, muss man halt von Hand weiter machen.

Schau mal hier:
https://www.schneckenprofi.de/…&mv_pc=108


Meine Ceropegia bekommt immer mal wieder Wolläuse,
aber die kann ich kopfüber in einen Eimer Mit Spüli-Wasser tunken.
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Roadrunner

 [M]
Leider habe ich auch keine Patentlösung. Bei großen Sukkulenten ist das Problem, dass sie die Giftstoffe aus den Stäbchen so langsam transportieren, das diese bereits abgebaut sind, bevor sie in den Spitzen ankommen.

Ich habe meine Pflanzen am Ende nach draußen gebracht und den ganzen Sommer in Wetter und vor allem Regen stehen lassen, das hat geholfen, denn es hat den Wollläusen überhaupt nicht gefallen. Aber das scheint bei dir ja keine Lösung zu sein.
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Gartenfreundinuli

Das ist schwierig mit dem Transport nach draussen, aber vielleicht gibts ja eine Möglichkeit. Werde meiner Freundin berichten und ihr helfen.
Danke Euch vielmals

lg Uli
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PhilW

Gegen alle Arten von beißenden und saugenden Schädlingen würde ich empfehlen es zunächst mit Neemöl/Niemöl zu versuchen. Neemöl wird mit einem Emulgator vermischt (es sind bereits fertige Gemische mit dem Emulgator Rimulgan z.B. von Spinnrad oder Neudorff erhältlich), mit Wasser verdünnt und dann auf die befallenen Pflanzen aufgesprüht. Meistens reichen ein bis zwei Behandlungen aus, um Blattläuse & Co. loszuwerden. Wirkt auch vorbeugend, bis zu mehrere Wochen lang, und gilt als für Menschen unbedenklich.

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