Anigozanthus flavidus - Känguruhpfötchen - Haemodoraceae

 
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cloud

Systematik
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Commelinaähnliche (Commelinidae)
Ordnung Commelinaartige (Commelinales)
Familie Haemodoraceae
Unterfamilie Conostyloideae
Gattung Känguruh-Blumen

Es gibt über 20 verschieden Sorten der Känguruhpfote.

Beschreibung
Sie sind Bedecktsamer. Es handelt sich hier um mehrjährige Krautige Pflanzen. Die Blütenstände können eine öhe von 1m50cm erreichen. Die Pflanzen enthalten einen farbigen Saft

Herkunft
Südwest Australien

Anzucht
Die Aussaat ist die sinnvollste Methode diese Pflanze zu vermehren. Sie sind Lichtkeimer, aber da spalten sich die Meinungen, ich hab meine bedeckt, und ging prima, am Besten keimen sie im Januar. Wenn es zu warm ist keimen sie schlecht, Tags 20 Grad, Nachts 12 Grad. Sie sollten eigentlich nach 25 Tagen gekeimt sein. Nach dem pikieren sollte die Temperatur um jeweils 5 Grad höher sein.

Pflege
Um die Pflanze zur Blüte zu bringen benötigt sie über einen Zeitraum von 5 Wochen Temperaturen von 10 - 14 Grad. Sie sollte wöchentlich gedüngt werden und die Blüten ertragen keine Trockenheit. Die Känguruhpfote mag viel Sonne.
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Frank

 [A]
Anigozanthus flavidus - Känguruhpfötchen

Den Namen verdankt das Kängurupfötchen (Anigozanthos flavidus) seinen flaumig behaarten, schmalen Blütenröhren, die ihre Entdecker in der australischen Heimat offenbar an Kängurupfoten erinnerten. Sie erheben sich auf bis zu 1,50 m hohen Blütenstielen über den kniehohen Stauden, um dem Betrachter direkt ins Blickfeld zu rücken. Die immergrünen, bid zu 50 cm langen, schmalen Blätter entspringen einem kräftigen Wurzelstock und bilden kompakte, grasähnliche Horste, ähnlich den Schmucklilien. Sie schätzen gut durchlässige Erde, die gerne mal trocken fallen darf, aber nicht über längere Zeit tropfnass sein sollte, vor allem nicht im Winter. Dafür sind Kängurupfötchen für vollsonnige, auch heiße, Sommerplätze auf der Terrasse ebenso zu haben wir für teilsonnige oder einen Dauerplatz im Winter- oder Zimmergärten.

Info: interessante, pelzige Blüten; grasartiger Wuchs; hitzeverträglich

Verwendung: von Mai bis September in Töpfen auf dem Balkon- und Terrassengarten; ganzjährig in temperierten oder warmen Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen

Pflegeanleitung
Kängurupfötchen ? Anigozanthus flavidus

Pflanze: Immergrüne, 50 cm hohe Staude mit gelben bis roten, auf bis zu 150 cm langen, verzweigten Stielen sitzenden Blüten im Sommer und Herbst.

Familie: Haemodoraceae - Kängurupfotengewächse.

Herkunft: Westliches Australien

Standort: Hell und sonnig, warm.

Gießen/Düngen: Im Sommer mäßig gießen, damit der Ballen stets feucht, aber auf keinen Fall nass ist. Trockenheit wird eher toleriert als Vernässung. Verwenden Sie kalkarmes Gießwasser und düngen Sie 14-tägig. Im Winter nur so selten gießen, damit der Ballen nicht völlig austrocknet.

Schnitt: Schnittmaßnahmen sind nicht notwendig; braune Blätter sollten ganzjährig hin und wieder entfernt werden, um Fäulnis zu vermeiden; abgeblühte Blütenstände im Herbst abschneiden, sofern man die Samen nicht ernten möchte.

Überwinterung: Hell bei 10 ±5°C.

Umtopfen: Kängurupfötchen alle zwei bis drei Jahre teilen und Teilstücke in neue Töpfe setzen. Verwenden Sie durchlässige Erde (Kübelpflanzenerde mit Blähton oder Sand mischen), um einer Vernässung vorzubeugen.

Schädlinge: Schädlinge treten so gut wie nie auf.

Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter und temperierter Wintergarten.

Hinweise: Sehr pflegeleichte Staude. Die Blütenstände bleiben sehr lange erhalten und sind auch als Schnittblume geeignet.

Kurzbrief:
Familie: Haemodoraceae
Herkunft: Australia
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 ( ±8 ) °C, hell
Blüte: Sommer, gelb/rosa
Früchte:
Wuchsform: Staude
Höhe: 0,3-0,5 (1,5) m
Standort: sonnig

Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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