hallo zusammen,
obwohl mein lebkuchenbäumchen noch ein baby war, habe ich es im sommer geschützt draußen gehabt, was ihm sehr gut bekommen ist. als eine der ersten habe ich es dann auch wieder ins haus geholt, vor so ca. 2 wochen, da war es ja noch schön warm, aber ich hatte doch sorge, dass es die temperaturschwankungen zu nacht hin eventl. nicht abkann.

jetzt geht es ihm aber überhaupt nicht gut seit ein paar tagen wirkt es ziemlich krank und jämmerlich....... was kann das sein? irgendwelche bösen schädlinge, die es sich draußen "eingefangen" hat oder die umstellung? ich hab's doch früh genug reingeholt, damit der "schock" nicht zu groß ist

vielleicht kann mir jemand einen tip geben, aktuell habe ich es jetzt im wohnbereich am fenster stehen........

lg cat

Ops, da hab ich noch was vergessen, bei meinem wars besser, die Blätter abfallen zu lassen und nicht abzuzupfen als sie trocken waren. Vielleicht hift das deinem ja auch.

danke juliana,
hab gleich nachgesehen, ich glaube, in den blattachseln treibt irgendwas, ist auf jeden fall hellgrün ...... vielleicht sollte ich ihn doch in den keller zu den anderen zum überwintern stellen....... wenn er jetzt tatsächlich abwirft, dann hätte er ja "seinen winter" und könnte im frühling neu austreiben........ im keller ist es z.zt. so um die 15° und wenn's draußen knackiger winter wird, wird's vielleicht noch um ein paar grad runtergehen........
also wenn er ne winterruhe braucht, dann ist es hier im wohnbereich zu warm, die findet er dann hier nicht........ aber deiner hat ja auch ziemlich "willkürlich" den herbst erklärt, wenn ich mir den beitrag so ansehe........

lg cat

@elfensusi: das ist einer meiner frustkanditaten, bei denen ich es aufgegeben hatte - deshalb hab' ich das baby adoptiert und daher täte es mir natürlich wahnsinnig leid, wenn es nun eingeht........

lg cat

hi cat, hat doch schön zugelegt, das baby
ich hab einen von meinen beiden "grossen" (ca 50cm), vor ein paar wochen draussen ausgepflanzt, da war es noch warm und die langsame umstellung auf kühl/windig bis kalt hat ihm überhaupt nichts ausgemacht, im gegenteil. den zweiten hab ich erst vor ca. 2 wochen raus, mit topf ins beet, ziemlich geschützt, weil er drinnen im warmen zu sehr in die höhe geschossen ist und keine seitentriebe mehr gebildet hat. der sah am anfang dann teilweise ähnlich aus wie deiner, die umstellung war wohl ein wenig hart , hat sich aber mittlerweile wieder etwas erholt, auf jeden fall hab ich keine angst mehr, dass er nicht überlebt. und ein kleinerer hat mal draussen ca eine woche kein wasser bekommen und alle blätter bis auf 2 oben abgeworfen, der hat sich auch wieder berappelt . ich würde ihn einfach kühler stellen und abwarten. es sind ja noch blätter dran, die völlig in ordnung sind... und wenns nicht klappen sollte und meine alle überleben, hab ich dann noch einen übrig.. freilanderprobt
lg cleo

hi cleo,
super, dass die sich draußen so gut machen - ich hab' mich ehrlich gesagt nicht getraut, ihn richtig rauszupflanzen, er schien noch so zart......drum nur terrassenmäßig
und ich hab' auch noch nicht so einen wirklich geschützten platz für's auspflanzen jetzt im herbst gehabt und wenn dann der winter wie letztes jahr ist - da hatte ich einfach bedenken....... das wäre natürlich der idealfall, dass ich ihn auch draußen auspflanzen kann, ich drück auf jeden fall die daumen für deine freilandkanditaten dass die alle heil über den winter kommen natürlich gaaaaanz uneigennützig und ich hoffe, dass sich mein kleiner auch wieder "derrappelt" und dann darf der nächstes jahr nach den eisheiligen auch raus ins beet

lg cat

Hallo Indigooblau,
sie dürfen auch noch im Keimbeutel stehen bleiben und wenn es nicht klappt, versuche ich es im Frühjahr nochmal. Wielange hat es denn bis zur Keimung gedauert?
Manchmal habe ich das Gefühl, daß auch grüne Daumen spezifiziert sind.

Hallo Elfensusi,

also in den Kühlschrank müssen die Samen. Danach natürlich auch in den Keimbeutel. Bei mir haben Sie nach 2 Wochen gekeimt. Ein Nachzügler kam aber erst nach 4 Monaten. Nach 7 Wochen habe ich die stärksten pikiert, die schwächeren habe ich weiterwachsen lassen und dann pikiert, als sie mir kräftig genug erschienen sind. War ein mega Fehler, denn gleich 2 Stunden später hab ich festgestellt, das alle welk werden und nach 3 Tagen waren alle Nachzügler tot. Ich denke mal, die hatten sich so ans Klima im Gewächshaus gewöhnt das die Umstellung zu groß war. Obwohl ich auch langsam den Deckel aufgemacht habe. Habe da über eine Woche rumgetan. und trotzdem war ich nicht erfolgreich. Jetzt sind mir nur noch 2 geblieben von 48.

2 weitere sind bei meinen Kolleginnen, die sind hoffentlich auch noch am Leben.


@ cat.. so, dein versprochenes Bild von den "Knubbeln" am blattlosen Stengel