Hallo alle,
ich pflege seit etwa vier Jahren eine Avocado, die leider ziemlich lang mit deutlichem Lichtmangel auskommen musste (was jetzt zum Glück behoben ist). Ich habe ausserdem eine Reihe anderer Pflanzen zuhause und habe schon oft die Beobachtung gemacht, dass es den Pflanzen guttut, wenn sie nicht allein im Topf sind, sondern irgendeine artfremde Gesellschaft haben. Ich weiss, dass das seltsam klingt, aber mein Efeu und sein Nachbar (ich weiss leider nicht, worum es sich dabei handelt) mögen einander sehr, ebenso hat die Avocado die vorübergehende Besiedelung der Erdoberfläche durch Vogelmiere (mjam - mein zufälliger eigener Salat) sehr geschätzt und die Thuja auf dem Balkon hat einen ganzen Strauss unterschiedlicher Freunde, von Moos über Gräser und Kräuter bis hin zu einem kleinen Eichenkeimling. Von Konkurrenzproblemen ist soweit nichts zu spüren (lediglich Petersilie und Schnittlauch mochten sich gegenseitig gar nicht leiden).
Aufgrund dieser Erfahrungen und weil die Vogelmiere sich jetzt wieder vollständig verzogen hat (Winterruhe in der Wohnung???), habe ich versuchshalber drei Lycheekerne in den Avocadotopf gesteckt - und leider erst danach gelesen, dass Lychees kalkhaltiges Wasser gar nicht mögen. Der Kalkgehalt hier ist sehr hoch, was der Avocado bisher überhaupt nichts ausgemacht hat, aber ich schätze, meine Erde in diesem Topf ist alles andere als kalkarm...
Daher meine Fragen:
- Hat jemand schon mal versucht, einen Topf nachträglich anzusäuern? Spontan kam mir in den Sinn, durch die Zugabe von organischen Säuren (Zitronensaft? Essig?) zum Giesswasser den vorhandenen Kalk zu neutralisieren bzw. auszufällen. Das könnte noch klappen, bevor die Lychees zu keimen beginnt (sie stecken erst seit ein paar Tagen drin).
- Wie würde meine Avocado dazu stehen, wenn sie plötzlich nicht mehr kalkige, sondern saure Erde vorfindet? Ich finde Lychees toll, aber meine Avocado würde ich für dieses Experiment nicht aufgeben.
Regenwasser für die zukünftige Bewässerung hätte ich hier zur Verfügung...
ich pflege seit etwa vier Jahren eine Avocado, die leider ziemlich lang mit deutlichem Lichtmangel auskommen musste (was jetzt zum Glück behoben ist). Ich habe ausserdem eine Reihe anderer Pflanzen zuhause und habe schon oft die Beobachtung gemacht, dass es den Pflanzen guttut, wenn sie nicht allein im Topf sind, sondern irgendeine artfremde Gesellschaft haben. Ich weiss, dass das seltsam klingt, aber mein Efeu und sein Nachbar (ich weiss leider nicht, worum es sich dabei handelt) mögen einander sehr, ebenso hat die Avocado die vorübergehende Besiedelung der Erdoberfläche durch Vogelmiere (mjam - mein zufälliger eigener Salat) sehr geschätzt und die Thuja auf dem Balkon hat einen ganzen Strauss unterschiedlicher Freunde, von Moos über Gräser und Kräuter bis hin zu einem kleinen Eichenkeimling. Von Konkurrenzproblemen ist soweit nichts zu spüren (lediglich Petersilie und Schnittlauch mochten sich gegenseitig gar nicht leiden).
Aufgrund dieser Erfahrungen und weil die Vogelmiere sich jetzt wieder vollständig verzogen hat (Winterruhe in der Wohnung???), habe ich versuchshalber drei Lycheekerne in den Avocadotopf gesteckt - und leider erst danach gelesen, dass Lychees kalkhaltiges Wasser gar nicht mögen. Der Kalkgehalt hier ist sehr hoch, was der Avocado bisher überhaupt nichts ausgemacht hat, aber ich schätze, meine Erde in diesem Topf ist alles andere als kalkarm...
Daher meine Fragen:
- Hat jemand schon mal versucht, einen Topf nachträglich anzusäuern? Spontan kam mir in den Sinn, durch die Zugabe von organischen Säuren (Zitronensaft? Essig?) zum Giesswasser den vorhandenen Kalk zu neutralisieren bzw. auszufällen. Das könnte noch klappen, bevor die Lychees zu keimen beginnt (sie stecken erst seit ein paar Tagen drin).
- Wie würde meine Avocado dazu stehen, wenn sie plötzlich nicht mehr kalkige, sondern saure Erde vorfindet? Ich finde Lychees toll, aber meine Avocado würde ich für dieses Experiment nicht aufgeben.
Regenwasser für die zukünftige Bewässerung hätte ich hier zur Verfügung...