Hallo Leute,
so bin ich nun nach ca. 1 Jahr wieder zurück im grünen Hobby. Mein bestand hat sich leider sehr verkleinert. Ende Januar letztes Jahres sind mir an meiner Passiflora edulis Wollläuse aufgefallen. Ich habe mir natürlich Sorgen gemacht, jedoch dachte ich nicht, dass diese kleinen Viecher solch Folgen haben könnten... Ich habe die betroffenen Triebe zunächst abgespült und die Tierchen mit Küchenpapier entfernt. Am nächsten Tag waren es Allerdings nicht weniger sondern noch mehr. Also habe ich verschiedene Hausmittel probiert, wie zum Beispiel Brennesselwasser usw. Jedoch hat nichts genützt und die Tierchen waren schon auf andere Pflanzen übergegangen. Mein Granatapfel war schnell kaputt. Ähnlich ging es weiter erst meine Citruse und dann nach und nach alle Andere. Die letzten Pflanzen die noch hatte waren meine Chili, meine Passiflora und meine Grapefruit. Die Grapefruit sah allerdings schon sehr mitgenommen aus. Abgesehen von den Wollläusen hatte sie nun noch Spinnmilben. Als meine Passionsfrucht auch kaputt ging, muss ehrlich sagen hatte ich kein BOCK mehr.
Also habe ich mir ein neues Hobby gesucht. Ich kam zur Astrofotografie und schließlich zur Sternspektroskopie, welche ich mit viel Freude, aber auch Erfolge, so werde ich nächsten Monat gerade über dieses Thema einen Vortrag in der örtlichen Sternwarte, gerade über dieses Thema halten. Während der Winterferien hat hier das schlecht Wetter begonnen, was auch momentan anhält und wie es aus sieht auch nicht mehr so schnell verschwinden wird. So wusste ich nichts mit der vielen Zeit anzufangen. So habe ich überlegt und überlegt und abend zu Mal gesurft. Durch zu Fall bin ich auf Green24 gestoßen und habe mich durch die Foren gelesen. Dadurch hat sich die Faszination an den Pflanzen in mir geweckt.
Ich habe mich entschlossen wieder anzufangen. Also holte ich mein Gewächshaus aus dem Keller und schaute was für Pflanzen es noch gibt. jedoch habe ich nur meine Chili gefunden die tatsächlich überlebt hatte, auch wenn ich nicht weiß wie
Mir war klar, dass ich nochmal von Null anfangen musste. So statte ich der Exoten Abteilung im Supermarkt einen Besuch ab. Zunächst habe ich mir nur eine Ananas, eine Passionsfrucht und ein Netz Blutorangen gekauft. Die Blutorange und die Passionsfrucht am 5.01 in Anzuchtserde und 26°C in meinem Minigewächshaus gepflanzt. Bei der Ananas habe ich nach dem Verzehr ganz vergessen, dass ich den Schopf anpflanzen wollte. Jedoch war es schon 2 Tage zu spät als mir dies wieder einfiel. Gestern habe ich mir noch eine Sternfrucht, ein Granatapfel, Kumquats und eine Ananas gekauft Zuhause hatten wir noch eine halbe Paprika im Kühlschrank, welcher ich noch vier Samen geklaut habe. Von letztem Jahr hatte ich noch ein paar Samen der Bih Jolokia. All diese Pflanzen habe ich heute Morgen gepflanzt. Als ich gestern meine Töpfe im Bad gewaschen habe, ist mir ober auf dem Badschrank 4 Pflanzen aufgefallen (2 Weihnachtskakteen, eine schlichte grüne Pflanze und ein vertrocknetes Etwas). Dieses vertrocknete Etwas habe ich mir mal genauer angeschaut. Mir sind Fäden von Spinnmilben und kleine Wollreste aufgefallen. Ich hatte eine Idee was es sein könnte, dachte aber, dass es nicht möglich wäre. Als ich jedoch die Blätter entfernt, die Wollreste und Fäden mit Wasser entfernt habe, wurde meine Vermutung durch die Wiedererkennung bestätigt. es war mein Grapefruitzwilling. Hier habe ich sogar noch ein Bildchen von ihm (Bild Nummer 2)
forum/ftopic64074.html&highlight=johannesbrot#765935
Ich habe die Zwillinge getrennt und in frische Citruserde gepflanzt. Anschließend nur noch gegossen und auf dem Fensterbrett platziert. Die kleinere Pflanze hatte gar keine Blätter mehr, so habe ich sie ziemlich weit unten, da sogar der Stamm weites gehend vertrocknet war, abgeschnitten. Der größere hat noch zwei saftig grüne Blätter. Ich bin mal sehr gespannt wie sie sich entwickeln.
Allgemein freue ich mich wieder zurück im Hobby zu sein. Zu dem freu ich mich freu ich mich schon wenn meine Samen keimen. Meine Blutorange hat damit schon angefangen. Am 13. Ist ein Samen gekeimt und zwar als Zwilling. Am 14. ist dann noch ein Einzelkind gekeimt
Bisher habe ich nur zwei Frage:
1. Meine Chili ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und bekommt durchgehend Früchte. jedoch hat sie fast nur sehr kleine Blätter und auch nicht sehr viele. Außerdem sind sie an den Spitzen etwas ausgetrocknet.
Ich denke mal nicht das es eine Krankheit oder gar ein Schädling ist. ich glaube eher, dass es ein Pflegefehler ist. ich halte ihn in Seramis und habe mir gestern einen kleinen Gießanzeiger geholt.
Glaubt, dass es wirklich am Gießen liegt oder hat es andere Ursachen?
2. In dem Beitrag "FAQ Citrus" habe ich von Polyembryonie gelesen, wo mindestens eine Pflanze das Erbgut der Mutter hat. Heißt das, dass jeder Kern eigentlich wild ist so wie bei Äpfeln? Wieso gibt es bei Zwillingen dann mindestens eine Pflanze die das Erbgut der Mutter hat? Von was liegt das "mindestens" ab? Gibt es auch einzelne Pflanzen die das gleiche Erbgut haben? Gibt es dies dann auch bei Äpfeln?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
so bin ich nun nach ca. 1 Jahr wieder zurück im grünen Hobby. Mein bestand hat sich leider sehr verkleinert. Ende Januar letztes Jahres sind mir an meiner Passiflora edulis Wollläuse aufgefallen. Ich habe mir natürlich Sorgen gemacht, jedoch dachte ich nicht, dass diese kleinen Viecher solch Folgen haben könnten... Ich habe die betroffenen Triebe zunächst abgespült und die Tierchen mit Küchenpapier entfernt. Am nächsten Tag waren es Allerdings nicht weniger sondern noch mehr. Also habe ich verschiedene Hausmittel probiert, wie zum Beispiel Brennesselwasser usw. Jedoch hat nichts genützt und die Tierchen waren schon auf andere Pflanzen übergegangen. Mein Granatapfel war schnell kaputt. Ähnlich ging es weiter erst meine Citruse und dann nach und nach alle Andere. Die letzten Pflanzen die noch hatte waren meine Chili, meine Passiflora und meine Grapefruit. Die Grapefruit sah allerdings schon sehr mitgenommen aus. Abgesehen von den Wollläusen hatte sie nun noch Spinnmilben. Als meine Passionsfrucht auch kaputt ging, muss ehrlich sagen hatte ich kein BOCK mehr.
Also habe ich mir ein neues Hobby gesucht. Ich kam zur Astrofotografie und schließlich zur Sternspektroskopie, welche ich mit viel Freude, aber auch Erfolge, so werde ich nächsten Monat gerade über dieses Thema einen Vortrag in der örtlichen Sternwarte, gerade über dieses Thema halten. Während der Winterferien hat hier das schlecht Wetter begonnen, was auch momentan anhält und wie es aus sieht auch nicht mehr so schnell verschwinden wird. So wusste ich nichts mit der vielen Zeit anzufangen. So habe ich überlegt und überlegt und abend zu Mal gesurft. Durch zu Fall bin ich auf Green24 gestoßen und habe mich durch die Foren gelesen. Dadurch hat sich die Faszination an den Pflanzen in mir geweckt.
Ich habe mich entschlossen wieder anzufangen. Also holte ich mein Gewächshaus aus dem Keller und schaute was für Pflanzen es noch gibt. jedoch habe ich nur meine Chili gefunden die tatsächlich überlebt hatte, auch wenn ich nicht weiß wie
Mir war klar, dass ich nochmal von Null anfangen musste. So statte ich der Exoten Abteilung im Supermarkt einen Besuch ab. Zunächst habe ich mir nur eine Ananas, eine Passionsfrucht und ein Netz Blutorangen gekauft. Die Blutorange und die Passionsfrucht am 5.01 in Anzuchtserde und 26°C in meinem Minigewächshaus gepflanzt. Bei der Ananas habe ich nach dem Verzehr ganz vergessen, dass ich den Schopf anpflanzen wollte. Jedoch war es schon 2 Tage zu spät als mir dies wieder einfiel. Gestern habe ich mir noch eine Sternfrucht, ein Granatapfel, Kumquats und eine Ananas gekauft Zuhause hatten wir noch eine halbe Paprika im Kühlschrank, welcher ich noch vier Samen geklaut habe. Von letztem Jahr hatte ich noch ein paar Samen der Bih Jolokia. All diese Pflanzen habe ich heute Morgen gepflanzt. Als ich gestern meine Töpfe im Bad gewaschen habe, ist mir ober auf dem Badschrank 4 Pflanzen aufgefallen (2 Weihnachtskakteen, eine schlichte grüne Pflanze und ein vertrocknetes Etwas). Dieses vertrocknete Etwas habe ich mir mal genauer angeschaut. Mir sind Fäden von Spinnmilben und kleine Wollreste aufgefallen. Ich hatte eine Idee was es sein könnte, dachte aber, dass es nicht möglich wäre. Als ich jedoch die Blätter entfernt, die Wollreste und Fäden mit Wasser entfernt habe, wurde meine Vermutung durch die Wiedererkennung bestätigt. es war mein Grapefruitzwilling. Hier habe ich sogar noch ein Bildchen von ihm (Bild Nummer 2)
forum/ftopic64074.html&highlight=johannesbrot#765935
Ich habe die Zwillinge getrennt und in frische Citruserde gepflanzt. Anschließend nur noch gegossen und auf dem Fensterbrett platziert. Die kleinere Pflanze hatte gar keine Blätter mehr, so habe ich sie ziemlich weit unten, da sogar der Stamm weites gehend vertrocknet war, abgeschnitten. Der größere hat noch zwei saftig grüne Blätter. Ich bin mal sehr gespannt wie sie sich entwickeln.
Allgemein freue ich mich wieder zurück im Hobby zu sein. Zu dem freu ich mich freu ich mich schon wenn meine Samen keimen. Meine Blutorange hat damit schon angefangen. Am 13. Ist ein Samen gekeimt und zwar als Zwilling. Am 14. ist dann noch ein Einzelkind gekeimt
Bisher habe ich nur zwei Frage:
1. Meine Chili ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und bekommt durchgehend Früchte. jedoch hat sie fast nur sehr kleine Blätter und auch nicht sehr viele. Außerdem sind sie an den Spitzen etwas ausgetrocknet.
Ich denke mal nicht das es eine Krankheit oder gar ein Schädling ist. ich glaube eher, dass es ein Pflegefehler ist. ich halte ihn in Seramis und habe mir gestern einen kleinen Gießanzeiger geholt.
Glaubt, dass es wirklich am Gießen liegt oder hat es andere Ursachen?
2. In dem Beitrag "FAQ Citrus" habe ich von Polyembryonie gelesen, wo mindestens eine Pflanze das Erbgut der Mutter hat. Heißt das, dass jeder Kern eigentlich wild ist so wie bei Äpfeln? Wieso gibt es bei Zwillingen dann mindestens eine Pflanze die das Erbgut der Mutter hat? Von was liegt das "mindestens" ab? Gibt es auch einzelne Pflanzen die das gleiche Erbgut haben? Gibt es dies dann auch bei Äpfeln?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
