Meine steht auch schattig - soweit ich weiß, mag die gar keine Sonne. Von daher könnten die Flecken wirklich von praller Sonne auf grad besprühte Blätter kommen.
Auf Schädlinge hast Du untersucht?

Die sieht ja ganz so aus wie meine (mal war ). Ein bisschen gelb-braune Blattspitzen, aber nicht so massiv vertocknet wie meine jetzt.

Also, nass waren die Blätter nur, weil ich sie kurz vorher in den Regen gestellt hatte. Danach schien wieder die Sonne (typisch Sommer 2009), und ich nutzte gleich die Gelegenheit zum Fotografieren. Ansonsten versuche ich direkte Sonne bei der Pflanze möglichst zu vermeiden, jeden Nachmittag (wenn die Sonne scheint) wird sie rechtzeitig von der (West-)Fensterbank weggestellt in den Schatten.

Gepflanzt ist sie seit Anfang an in normale Blumenerde und wird regelmäßig gegossen (1-2 x pro Woche), Schädlinge kann ich keine sehen. Deshalb mein Verdacht mit Pilzbefall. Mit Kupferlösung habe ich sie allerdings deshalb auch schon manchmal eingesprüht, bis jetzt ohne Erfolg. Oder hat sie doch mal kurz (1/2-1 Stunde) Sonne durch die Scheibe abbekommen (kann ich nicht ganz ausschließen) und reagiert da soo heftig darauf?

Ja meine ist auch leicht gelblich geworden, als ich sie raus gestellt habe, obwohl sie nur im Schatten steht und stand. Bin aber schon froh, dass ich diese gelbliche Färbung nicht weiter entwickelt hat und schon seit gut 2 Monaten so ist. Am Anfang dachte ich, es sei zu viel Wasser, aber auch das kann ich ausschließen, sie steht überdacht.

Hallo Oliver,
ich denke nicht, dass da ein Pilz die Blätter befallen hat, zumindest keiner den ich kenne, was aber nichts heißen will, da ich diese Pflanze ja auch nicht kenne.
Wenn es nicht doch die allgemeinen Standortbedingungen sind, die der Pflnaze zu schaffen machen, käme allerdings ein Wurzel- oder Stammfäuleerreger infrage, dann kriechen die Pflanzen oberirdisch auch so in sich zusammen, zu nass oder zu viel Dünger sehen allerdings genauso aus, und Wurzelfäuleerreger zu bestimmen ist leider Laborarbeit.
Grüße Stefan

Hallo Oliver,
umtopfen schwächt die Pflanze nicht, solange du keine Wurzeln verletzt (ordentliche Drainschicht unten rein).
Ansonsten solltes du wirklich nochmal die Standortansprüche rekapitulieren, die sind für diese Pflanze bei uns wohl nicht so einfach zu befriedigen.
Grüße Stefan

Kleines Update: Die alten Blätter sind mittlerweile bis auf zwei größere Stummel alle vertrocknet. In der Zwischenzeit hat sich ein neues Blatt gebildet (erhebilch kleiner als die alten), dessen Spitze auch vertrocknet ist und ein weiteres Blatt schiebt sich gerade heraus. Das ist (noch) ganz grün. Die Pflanze macht jetzt insgesamt einen gesünderen, stabileren Eindruck. Ich vermute, das liegt daran, daß ich sie täglich einmal einsprühe. Wenig direktes Sonnenlicht (wegen Winter) könnte auch eine Rolle spielen.

Bei meiner Palme sind diesem Winter die Spitzen auch sehr vertrocknet, obwohl ich sie öfters einneble. Ich werd das mal probieren, mit ins Herz gießen. Mal schauen

Toll

Das macht Ihr doch mit Absicht....
Pflanze zeigen, Hirn dadurch ausschalten und schwupps.....hat man sich gleich ein paar Samen bestellt

Aber die sieht ja mal klasse aus und passt zu meinem Palmenwahn...also vom äußeren......so als "nicht - Palme"

Lieben Gruß
Loony