Hallo!
Ich brauche bitte eure Hilfe! Ich habe Probleme mit scheinbar gleich 2 verschiedenen Pflanzenschädlingen.
1. Problem:
Zuerst einmal mit Thripse(n?) bzw. Blasenfüßen (sagt eines meiner Bücher).
Und zwar hatte ich 3 meiner Zimmerpflanzen für ein Kunstprojekt der Schule für längere Zeit im Kunstraum (sehr warm dort!) und bemerkte nach einiger Zeit einen Befall von kleinen Tierchen an der Blattunterseite. Aussehen: ca. 2-3mm groß, schwarz oder weiß, die schwarzen Tierchen haben 1 bis 2 weiße Querstreifen auf dem Körper.
Sehr viele auf einer Bergpalme (dort waren sie schwarz, ein Foto gibt es davon im Anhang), weitere auf meinem Croton und auch einige auf einer Dracaena.
Vorgehensweise:
Ich habe die Bergpalme bei mir Zuhause mit Seifenlauge behandelt, komplett von oben bis unten, die Tiere waren dann erst einmal weg. Die Tiere kamen wieder und im Raum waren nach wenigen Tagen weitere Pflanzen befallen. Diese auch behandelt und die Palme in Quarantäne gestellt (Badezimmer). Derzeit ist von der Palme nur noch ein neues Blatt übrig, was sich noch nicht "entrollt hat" (auch ein Foto im Anhang, links und rechts die anderen Patienten), die Wurzeln sind komplett gekappt, wachsen aber gerade nach (und ich dachte, sie wäre tot... da hat sich mindestens 4 Wochen nichts geregt. Aber aufgeben ist nicht! ). Tiere kann ich an der Pflanze nicht mehr entdecken.
Ebenso im Badezimmer mein Croton und meine Dracaena. Ich spüle beide Pflanzen regelmäßig kräftig mit Wasser ab, was nur der Dracaena hilft. Auf dieser Pflanze sehe ich derzeit keine Tiere.
Auf dem Croton sind die Tiere nicht mehr schwarz, sondern klein und weiß (vielleicht der Nachwuchs?). Sie kommen immer wieder .
Der Befall im anderen Raum (Küche) ist auch verschwunden. Dort saßen sie auf einer Grünlilie.
Frage: Ist die Definition von Thripse(n) richtig? Was kann ich tun? Mein Croton lebt noch, treibt auch aus, aber allzu gut sieht er gerade an den unteren Blättern nicht aus. Sie werden nach und nach gelblich bis ziemlich blass .
Außerdem: Im Raum stehen auch noch zwei andere Pflanzen (Farn und Korbmarante)... ja, das ist vielleicht nicht so schlau, aber der Abstand zueinander ist vorhanden und die Tiere beschränken sich wirklich derzeit nur auf diesen Croton. Ursache?
Zweites Problem:
Wieder laut Buch Deckelschildläuse (das Foto des Buches ist exakt passend). Aussehen: braun und oval, sehen aus wie kleine "Wölbungen" auf den Blattunterseiten, nach Entfernung erkennt man auf der Unterseite des Tieres einen Hohlraum (seltsam?).
Auf einem Efeu fing es an (der Efeu ist vor ca. 6 Monaten neu in meinen Bestand aufgenommen worden). Standort: Küchenfenster. Ich wunderte mich über einige bräunliche, sehr klebrige "Flecken" auf der Blattober- und Unterseite. Da der Efeu nicht sehr groß ist (es war eine riesige Pflanze, die ich aber gekappt habe und neu hab wurzeln lassen) habe ich diese mir bis dahin unbekannten "Dinger" mit einem Alkohol (Isopropylalkohol 70%) getränkten Wattebausch entfernt. Das ist gut 4 Wochen her, der Efeu ist vollkommen befreit von dem Befall und steht auch separat von anderen Pflanzen.
Jetzt hatte ich genau das gleiche auf einer Kalanchoe (Standort: Küche), ich habe fast die gesamte Pflanze entsorgt (ein Rückschnitt war eh nötig) und von einem Trieb die "Dinger" entfernt. Bisher ist nichts neues zu sehen.
Allerdings sind jetzt ziemlich viele bräunliche Pünktchen auf einer Pilea cardierei (Standort: Wohnzimmer) zu sehen, auf der Blattunterseite. Die Pflanze war in Kontakt mit dem Efeu in der Küche, allerdings ist das schon einige Zeit her...
Lange Rede, kurzer Sinn: Was tun? Weiter mit Isopropylalkohol behandeln?
Von dem extremen Befall des Efeus habe ich leider kein Foto, aber eines von der Pilea cardierei. Das Foto ist viellecht keine so große Hilfe, da das Schadbild noch nicht richtig erkennbar ist, aber ich zeige euch trotzdem mal eines.
Ich habe ehrlich Sorge um meinen Pflanzenbestand, das sind mindestens 50 verschiedene Pflanzen .
Vielen Dank für Tipps!
Liebe Grüße
bee86
Ich brauche bitte eure Hilfe! Ich habe Probleme mit scheinbar gleich 2 verschiedenen Pflanzenschädlingen.
1. Problem:
Zuerst einmal mit Thripse(n?) bzw. Blasenfüßen (sagt eines meiner Bücher).
Und zwar hatte ich 3 meiner Zimmerpflanzen für ein Kunstprojekt der Schule für längere Zeit im Kunstraum (sehr warm dort!) und bemerkte nach einiger Zeit einen Befall von kleinen Tierchen an der Blattunterseite. Aussehen: ca. 2-3mm groß, schwarz oder weiß, die schwarzen Tierchen haben 1 bis 2 weiße Querstreifen auf dem Körper.
Sehr viele auf einer Bergpalme (dort waren sie schwarz, ein Foto gibt es davon im Anhang), weitere auf meinem Croton und auch einige auf einer Dracaena.
Vorgehensweise:
Ich habe die Bergpalme bei mir Zuhause mit Seifenlauge behandelt, komplett von oben bis unten, die Tiere waren dann erst einmal weg. Die Tiere kamen wieder und im Raum waren nach wenigen Tagen weitere Pflanzen befallen. Diese auch behandelt und die Palme in Quarantäne gestellt (Badezimmer). Derzeit ist von der Palme nur noch ein neues Blatt übrig, was sich noch nicht "entrollt hat" (auch ein Foto im Anhang, links und rechts die anderen Patienten), die Wurzeln sind komplett gekappt, wachsen aber gerade nach (und ich dachte, sie wäre tot... da hat sich mindestens 4 Wochen nichts geregt. Aber aufgeben ist nicht! ). Tiere kann ich an der Pflanze nicht mehr entdecken.
Ebenso im Badezimmer mein Croton und meine Dracaena. Ich spüle beide Pflanzen regelmäßig kräftig mit Wasser ab, was nur der Dracaena hilft. Auf dieser Pflanze sehe ich derzeit keine Tiere.
Auf dem Croton sind die Tiere nicht mehr schwarz, sondern klein und weiß (vielleicht der Nachwuchs?). Sie kommen immer wieder .
Der Befall im anderen Raum (Küche) ist auch verschwunden. Dort saßen sie auf einer Grünlilie.
Frage: Ist die Definition von Thripse(n) richtig? Was kann ich tun? Mein Croton lebt noch, treibt auch aus, aber allzu gut sieht er gerade an den unteren Blättern nicht aus. Sie werden nach und nach gelblich bis ziemlich blass .
Außerdem: Im Raum stehen auch noch zwei andere Pflanzen (Farn und Korbmarante)... ja, das ist vielleicht nicht so schlau, aber der Abstand zueinander ist vorhanden und die Tiere beschränken sich wirklich derzeit nur auf diesen Croton. Ursache?
Zweites Problem:
Wieder laut Buch Deckelschildläuse (das Foto des Buches ist exakt passend). Aussehen: braun und oval, sehen aus wie kleine "Wölbungen" auf den Blattunterseiten, nach Entfernung erkennt man auf der Unterseite des Tieres einen Hohlraum (seltsam?).
Auf einem Efeu fing es an (der Efeu ist vor ca. 6 Monaten neu in meinen Bestand aufgenommen worden). Standort: Küchenfenster. Ich wunderte mich über einige bräunliche, sehr klebrige "Flecken" auf der Blattober- und Unterseite. Da der Efeu nicht sehr groß ist (es war eine riesige Pflanze, die ich aber gekappt habe und neu hab wurzeln lassen) habe ich diese mir bis dahin unbekannten "Dinger" mit einem Alkohol (Isopropylalkohol 70%) getränkten Wattebausch entfernt. Das ist gut 4 Wochen her, der Efeu ist vollkommen befreit von dem Befall und steht auch separat von anderen Pflanzen.
Jetzt hatte ich genau das gleiche auf einer Kalanchoe (Standort: Küche), ich habe fast die gesamte Pflanze entsorgt (ein Rückschnitt war eh nötig) und von einem Trieb die "Dinger" entfernt. Bisher ist nichts neues zu sehen.
Allerdings sind jetzt ziemlich viele bräunliche Pünktchen auf einer Pilea cardierei (Standort: Wohnzimmer) zu sehen, auf der Blattunterseite. Die Pflanze war in Kontakt mit dem Efeu in der Küche, allerdings ist das schon einige Zeit her...
Lange Rede, kurzer Sinn: Was tun? Weiter mit Isopropylalkohol behandeln?
Von dem extremen Befall des Efeus habe ich leider kein Foto, aber eines von der Pilea cardierei. Das Foto ist viellecht keine so große Hilfe, da das Schadbild noch nicht richtig erkennbar ist, aber ich zeige euch trotzdem mal eines.
Ich habe ehrlich Sorge um meinen Pflanzenbestand, das sind mindestens 50 verschiedene Pflanzen .
Vielen Dank für Tipps!
Liebe Grüße
bee86
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