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18.07.2022 - 12:29 Uhr  · 

#1

Zitat geschrieben von Agatha

Hey! Steht sie denn in Erde und im Wasser am selben Ort? Ich habe meinen nach dem Gießen mal auf der Fensterbank vergessen, offenbar war es ihm da viel zu heiß - er sah dann ähnlich aus wie deiner.

Welches Substrat verwendest du denn? Ich habe beim Einpflanzen von Stecklingen sehr gute Erfahrung mit einer Mischung aus Kokoserde und Perlite gemacht. Die Kombination sorgt dafür, dass immer ausreichend Wasser zur Verfügung steht.


In der Erde stand sie hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Im Wasser bekommt sie am späten Vormittags teils Sonne ab, was hier in Hamburg aber auch nicht täglich der Fall ist. :)

Es ist das Substrat vom Kauf der Pflanze bei Pflanzen Kölle. Steckling ist es keiner, da ich die Mutterpflanze komplett mit Wurzeln ausgegraben und so ins Wasser gestellt habe. Das mit dem Wasser war bzw. ist also nicht zum Bilden von Wurzeln, sondern nur, damit es ihr gut geht und sie nicht schlapp runterhängt. Möchte sie aber nicht dauerhaft im Wasser stehen haben, sondern wieder einpflanzen - aber so, dass sie nicht zum dritten Mal schlapp macht. Kokoserde (Kokosziegel) und Perlit hätte ich da.
15.07.2022 - 10:50 Uhr  · 

#2

Danke für eure Antworten.

Gekauft habe ich sie Mitte März bei Pflanzen Kölle und da sah sie so aus:



Die Erde ist noch die vom Kauf und meist leicht feucht. Gieße sie je nach Verbrauch alle 2-3 Tage, gedüngt habe ich sie noch nicht, da ich das die ersten Monate nach Kauf nie mache.

So sehen die Wurzeln aktuell aus:



In meinem Zimmer hat es meist 50-60° Luftfeuchtigkeit und ich benebel die Pflanze 1-2x am Tag. Zugluft bekommt sie keine ab. Das Gießwasser ist so gut wie kalkfrei. Mit den Bedingungen ist sie 3 Monate gut klargekommen und das kann somit vermutlich nicht der Grund sein, dass sie nach dem Eintopfen schon nach wenigen Stunden in den Seilen hängt. Stellt man sie wieder ins Wasser, ist nach wenigen Stunden wieder alles im grünen Bereich.

Schädlinge hat sie keine.
14.07.2022 - 16:06 Uhr  · 

#3

Hallo ihr lieben,

vor ein paar Monaten habe ich mir einen Philodendron Verrucosum (seltener Baumfreund) gekauft. Seitdem ist sie kräftig gewachsen und sah gut aus.

Vor 1 1/2 Monaten hing ein Stamm dann ziemlich runter und ich habe ihn zum Klettern locker an einen Stab gebunden. In den nächsten Tagen wurden die Stängel dann ganz lasch und weich und die Blätter fingen an, sich einzurollen. Hab die Pflanze daraufhin ausgegraben und ins Wasser gestellt und schon am nächsten Tag sah sie deutlich besser aus. Die Stängel wurden dann wieder fest und es hat sich nichts mehr eingerollt. Ein paar Wochen später habe ich sie dann wieder eingetopft und innerhalb weniger Stunden war sie wieder richtig schlapp. Hatte sie ordentlich gegossen (natürlich nicht so viel, dass sie im Wasser steht) und ein paar Tage beobachtet, doch es hat sich nicht gebessert.



Hab sie dann wieder ausgebuddelt und ins Wasser gestellt - schon ging es ihr wieder gut. Nur ein Blatt hat sich so gut wie komplett eingerollt und ist gelb geworden - aber das ging schon los, als sie noch in der Erde war.

An was kann das liegen? Will sie nicht dauerhaft im Wasser stehen lassen, aber auch nicht immer wieder einpflanzen und leiden lassen. Und ihr auch endlich den Stress ersparen. :)

Vielen Dank euch!
Hammond