Rote Haselnuss - Blätter vertrocknen, wächst nicht

 
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trudi45

Hallo, ich brauche etwas Hilfe, da ich eine Laiengärtnerin bin.
Vor 2 Jahren habe ich eine rote Haselnuss gepflanzt. Bisher ist diese kaum gewachsen.
Im Frühjahr treibt sie schön aus, dann vertrocknen die blätter an den enden aber schnell,obwohl ich regelmäßig gieße und dünge.
was könnte schuld sein und was kann man dagegen machen? bin schon fast dabei, sie wieder aus den garten rauszuschmeißen, weil sie über den sommer immer mehr an eine gerippe erinnert und einen schon beim hinsehen ärgert.

Schönen dank schon mal im voraus für tips für die rettung der nuss
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Canica

Hallo Trudi,

hast Du noch ein paar Hinweise für uns zu Standort und Pflege? Hättest Du vielleicht sogar ein Foto?
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trudi45

hab noch schnell ein foto gemacht, hoffentlich geht es, weil es schon etwas dämmerig ist.
es ist ein lehmboden, die nuss ist aus einer baumschule gewesen. pflegen tue ich sie,indem ich jetzt täglich früh gieße und hin und wieder mit brennesseljauche dünge wie die anderen sträucher auch, denen es gut geht
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Scrooge

Also wenn es keine Wühlmäuse gibt, oder da eine Engerling-Armee haust (bei frischer dunkler Erde, die nur von hartem Lehmboden umgeben ist, auch nicht auszuschließen), und es nicht einer von diesen Pilzen ist, die ich nicht kenne, denke ich, die Pflanze könnte "root-bound" sein, d. h. sie bildet seit zwei Jahren nur Wurzeln in dem kleinen Fleckchen dunkle Erde, und bildet keine Wurzeln zu Seite oder nach unten in den Lehm hinein. Das kann gerade bei Lehmboden passieren, wenn die Wurzeln beim Einpflanzen nicht ein wenig gelockert und "verzupft" werden, und wenn man "nur" ein Loch aussticht (das in diesem Fall auch noch sehr klein wirkt) und den Lehm nicht nach unten hin durchsticht, vermischt, und einschlämmt, etc. und auch die harten Lehmseitenwände des Lochs nicht ein wenig mit dem Spaten durchlöchert.
Obwohl ich gerade bei einer Haselnuß davon ausgegengen wäre, daß sie diese Hilfe nicht benötigt, aber wer weiß....
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trudi45

würde es dann nutzen,alles noch mal rauszunehmen und es dann so machen?
möglich ist das mit dem zu kleinen loch, aber es wäre der einzige strauch, der mit meinem pflanzloch nicht zufrieden ist
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Scrooge

Warte einfach noch mal ab, welche Vorschläge hier noch kommen. Vielleicht hat noch jemand eine schlaue Idee.
Wenn die Pflanze tatsächlich kaum über ihren bisherigen Wurzelballen hinaus gewurzelt hat, müßte sie sich dann zumindest relativ leicht ausgraben lassen.
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Tulpenstengel

Hallo Trudi,

Wir haben genau dasselbe Problem mit unserem roten Haselstrauch.Sieht nach 1,5 Jahren Standzeit genauso aus wie auf Deinem Foto! Da Deine Anfrage schon einige Jahre zurückliegt , würde uns interessieren, wie es mit Deinem Strauch weitergegangen ist? Hast Du eine Lösung gefunden oder ist er irgendwann von selbst gewachsen?

Für eine Antwort dort Tips von anderen Gartenfreunden wären wir sehr dankbar.
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GrüneVroni

Hallo

Von Trudi wirst du eher keine Antwort erhalten, da sie seit acht Jahren nicht mehr hier angemeldet war. Aber liefere doch Infos zu deiner Pflanze: Bilder, Infos zu Pflege, Boden und Pflanzung, …

LG
Vroni
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Tulpenstengel

Hallo Vroni,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Ich kann nur sagen: unser Strauch sieht genauso traurig aus wie o.g. Foto von Trudi. Er wurde von uns im Frühjahr 2018 gepflanzt mit diversen anderen Sträuchern, die alle prächtig wachsen.
Da wir recht festen Boden haben, wurden große Pflanzlöcher ausgehoben und diese mit Pflanzerde aufgebessert.Wir haben schon paarmal mit Universaldünger gedüngt, giessen regelmäßig und häckeln auch.
Leider wächst der Strauch nicht und die Belaubung ist auch sehr dürftig.
Der Hasel hat ab Mittag Sonne bis in den späten Nachmittag.

Jetzt überlegen wir, ob wir den Strauch mal ausgraben und schauen, ob vielleicht was an den Wurzeln zu sehen ist?

Ansonsten sind wir an Ende mit unserem Latein.

Wäre supi, wenn uns jemand einen Tip geben könnte.
DSC00829.JPG
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