Primula auricula - Alpenaurikel

 
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contessa

Primula auricula - Alpenaurikel

Deutscher Name: Alpenaurikel
Lateinischer Name: Primula auricula
Familie: Primelgewächse (Primulaceae)

Pflanzengruppe: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
Herkunft: Alpen
Verbreitung: auf kalkhaltigen Böden der Alpen, der Karpaten und des Appenin von Tallagen bis 2.900 m ü.NN.

Habitus: Alpenaurikel werden zwischen 5 cm und 25 cm groß.
Blätter: Ihre Blätter sind ei- bis lanzettförmig und rosettenständig angeordnet. Sie werden zwischen 2 cm und 10 cm lang, sind fleischig und knorpelrandig.
Blüte: Die gelben Blüten stehen in 4- bis 12-blütigen, nach einer Seite gewandten Dolden und werden bis zu 2,5 cm groß.
Frucht: Über den Sommer bilden sich Fruchtkapseln.
Fruchtbildung: Die Blüten sind zwittrig, die Griffel oft verschieden lang.
Verwendung: Die Alpenaurikel ist sehr selten und daher geschützt. In Österreich ist sie auf der Rückseite der 5-Cent-Münze abgebildet.
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt durch Selbstaussaat. Alpenaurikel sind Frostkeimer.
Substrat: Die Pflanze gedeiht nur in kalkhaltigem Boden.
Standort: In der Natur auf kalkhaltigen Matten, in Felsspalten und sogar auf Schutt. Im Steingarten sind absonnige bis halbschattige Stellen besonders geeignet.
Gießen und Düngen: Im Sommer viel und regelmäßig gießen, einmal im Jahr organischen Dünger geben.
Schädlinge: Keine nennenswerten Schädlinge oder Krankheiten.
Überwinterung: Die Alpenaurikel ist winterhart und kann auch während der kältesten Monate im Garten gehalten werden.
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