Jasminum sambac - Arabischer Jasmin
Der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) trägt anders als die meisten Jasmin-Arten keine Fiederblätter, sondern ganzrandig-rundliche. Seine Triebe schlingen zudem kaum, sondern wachsen stärker aufrecht mit langsamem Zuwachs. Schneidet man sie regelmäßig zurück, bilden Arabische Jasmine kleine Büsche, die sich oft von Frühling bis Herbst büschelweise mit einer Fülle weißer, sechs- bis siebenblättriger Blüten schmücken, die intensiv duften: ein orientalischer Genuss nicht nur für Wintergärten, wo sie als immergrüne Bodendecker eingesetzt werden können. Auch auf Terrassen und Balkonen sorgen die kleinen Jasmine im Sommer in Einzeltöpfen oder als Unterpflanzung für Furore.
Info: intensiv duftende & weiße Blüten; Dauerblüher; langsam- & kleinwüchsiger Jasmin als Strauch oder Bodendecker; immergrün
Blüte: Frühjahr/Sommer
Früchte: Schoten
Wuchsform: Kletterpflanzen, geschnitten auch strauchförmig oder als Stämmchen erziehbar
Höhe: 0,2-1,5 m
Familie: Oleaceae
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Indien, Sri Lanka; Zone 9-11.
Standort im Sommer: Sonnig
Standort im Winter: Hell bei 8 °C (+/- 5°C). Die meisten Jasmine sind immergrün. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde nicht austrocknen lassen und nicht vernässen, wobei zu viel Feuchtigkeit gut toleriert wird, zu wenig kann zu Blattrieseln führen. Aufgrund des bei kletternden Jasminen starken Zuwachses ist der Nährstoffbedarf hoch: Düngen Sie von April bis September wöchentlich mit Volldünger in flüssiger Form, als Pulver in Wasser aufgelöst oder mit Düngestäbchen.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Spätwinterblühende Jasmin nach der Blüte schneiden, sommerblühende im März. Beim Schnitt können Sie nichts falsch machen, da auch stark gestutzte Pflanzen willig wieder austreiben.
Substrat: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde ist ratsam, auch wenn sie etwas mehr kostet. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält und zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen speichern kann. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal, sondern qualitätsmindernd.
Gesundheit: Im Frühling an den frischen Trieben sind Blattläuse möglich.
Verwendung: Von April bis Oktober in Töpfen auf Balkonen & Terrassen mit Winterquartier im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten, J. officinalis & J. polyanthum & J. mesnyi mit Winterschutz ausgepflanzt im Garten
Kurzbrief:
Familie: Oleaceae
Herkunft: Indien, Sri Lanka
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 8 (±5)°C, hell
Blüte: Frühling und Sommer, weiß, duftend
Früchte: Schoten
Wuchsform: Kletterpflanze oder Strauch
Höhe: 0,2-1,5 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) trägt anders als die meisten Jasmin-Arten keine Fiederblätter, sondern ganzrandig-rundliche. Seine Triebe schlingen zudem kaum, sondern wachsen stärker aufrecht mit langsamem Zuwachs. Schneidet man sie regelmäßig zurück, bilden Arabische Jasmine kleine Büsche, die sich oft von Frühling bis Herbst büschelweise mit einer Fülle weißer, sechs- bis siebenblättriger Blüten schmücken, die intensiv duften: ein orientalischer Genuss nicht nur für Wintergärten, wo sie als immergrüne Bodendecker eingesetzt werden können. Auch auf Terrassen und Balkonen sorgen die kleinen Jasmine im Sommer in Einzeltöpfen oder als Unterpflanzung für Furore.
Info: intensiv duftende & weiße Blüten; Dauerblüher; langsam- & kleinwüchsiger Jasmin als Strauch oder Bodendecker; immergrün
Blüte: Frühjahr/Sommer
Früchte: Schoten
Wuchsform: Kletterpflanzen, geschnitten auch strauchförmig oder als Stämmchen erziehbar
Höhe: 0,2-1,5 m
Familie: Oleaceae
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Indien, Sri Lanka; Zone 9-11.
Standort im Sommer: Sonnig
Standort im Winter: Hell bei 8 °C (+/- 5°C). Die meisten Jasmine sind immergrün. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde nicht austrocknen lassen und nicht vernässen, wobei zu viel Feuchtigkeit gut toleriert wird, zu wenig kann zu Blattrieseln führen. Aufgrund des bei kletternden Jasminen starken Zuwachses ist der Nährstoffbedarf hoch: Düngen Sie von April bis September wöchentlich mit Volldünger in flüssiger Form, als Pulver in Wasser aufgelöst oder mit Düngestäbchen.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Spätwinterblühende Jasmin nach der Blüte schneiden, sommerblühende im März. Beim Schnitt können Sie nichts falsch machen, da auch stark gestutzte Pflanzen willig wieder austreiben.
Substrat: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde ist ratsam, auch wenn sie etwas mehr kostet. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält und zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen speichern kann. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal, sondern qualitätsmindernd.
Gesundheit: Im Frühling an den frischen Trieben sind Blattläuse möglich.
Verwendung: Von April bis Oktober in Töpfen auf Balkonen & Terrassen mit Winterquartier im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten, J. officinalis & J. polyanthum & J. mesnyi mit Winterschutz ausgepflanzt im Garten
Kurzbrief:
Familie: Oleaceae
Herkunft: Indien, Sri Lanka
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 8 (±5)°C, hell
Blüte: Frühling und Sommer, weiß, duftend
Früchte: Schoten
Wuchsform: Kletterpflanze oder Strauch
Höhe: 0,2-1,5 m
Standort: sonnig bis halbschattig
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