Jupp,
mir war bekannt, daß damals, als
Rosa persica aus dem Orient in Mitteleuropa eingeführt wurde, versucht wurde, mit ihr zu züchten. Diese Wild-Rose ist durch die gelben Blüten mit dem roten Saftmal über blaugrauem Laub schon ein echter Hingucker. Das Problem war/ist, daß diese Art eine Halbwüsten- bzw. Steppenbewohnerin und außerordentlich nässeempfindlich ist. Das macht sie sehr sternrußtauanfällig und so wurde diese Zuchtrichtung wieder aufgegeben (so viel ich weiß).
Wie immer müsste man sich wohl erstmal durch die Sorten testen und herausfinden, ob es unter diesen auch welche gibt, die für den eigenen Garten tauglich sind. Wenn aber der elterliche Einfluß von Rosa persica so ist, wie ich vermute, hat man einen struppig-dünntriebigen, sternrußtau- und nässeempfindlichen Hätschelhans für das Alpinenhaus bzw. feuchtigkeitsgeschützte Standorte. Da können die Blüten noch so schön sein.