Hallo Moni,
ja, bei bis zu -26 ° Grad würd ich auch überlegen, was ich im Winter mache.
Hier waren es die letzten 10 Jahre wenige Male bis zu -18 °, allerdings dann immer nur einige Tage da kann man den Stamm und die Wedel einer Trachy notfalls kurzzeitig schützen und beheizen, z.B. mit einem Lichtschlauch.
Ich hab insgesamt 12 grosse Trachies zwischen ca. 1,60 Meter und 3,50 Meter rund ums Haus und für jede dieser Pälmchen eine Schilfmatte, ein Terrarienheizkabel 9 Meter lang mit 80 Watt sowie einen gebrauchten Big Bag (diese Riesen-"Tüten" aus der Lebensmittelbranche, Kosten um die 5 Euro) angeschafft, für diese absoluten Notfälle.
Bisher hab ich diese "Schutzvorrichtungen" zum Glück noch nicht benötigt, bis auf 3 Big Bags, die bei dem Orkan Kyrill die Kronen meiner 3 absolut exponiert stehenden Trachies geschützt haben.
Wir haben hier oben auf dem Berg in Nordhessen mehr mit dem Wind zu kämpfen, der zerzaust die freistehenden Trachycarpus schon ganz ordentlich.
Solange du aber keine Temperaturen unter -10° hast, kannst du deine Trachy problemlos auch im Kübel draussen stehen, das verkürzt die Zeit im Haus und die Spinnmilben bekommen auch einen kalten Hintern
LG Berty