Langzeitversuch

 
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Hallo Gemeinde,

Ich habe folgendes Problem und benötige mal eure Hilfe.

In meinem Studium habe ich ein Langzeitexperiment aufbekommen und erfolgreich durchgeführt.

Vegetative Vermehrung durch Steckline

Dazu habe ich Silberweide verwendet, klappte auch einwandfrei!



Nun soll ich dazu ein Protokoll anfertigen. Mit Vorbetrachtung, Durchführung und Auswertung. Allerdings erschließt sich mir im Moment nicht, was ich in die Vorbetrachtung schreiben kann, hat jemand eine Idee oder weiß da näheres?

Gruß,
Corso
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Mara23

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Hallo Corso,

also ich würde vielleicht reinschreiben, warum du dir diese Pflanze ausgesucht hast und noch ein paar detaisl zu der Pflanze selbst geben, damit man weiß, um was es sich handelt.....
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Danke, das ist schoneinmal eine gute Idee. Aber wenn es speziell um vegetative Vermehrung geht, weiß da jemand mehr?

Grüße,
Corso
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GoldenSun

ich weiss auch nciht mehr, aber vllt um welche art von pflanze es sich handelt (kannst ja z.B. auch nelken vegetativ vermehren) und welche teil e der pflanze du verwendest.. kopfstecklinge, junge triebe, verholzte triebe etc
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Auch dir Vielen Dank, auch wir das Willkommen =)

Ich bin mittlerweile ein ganzes Stück weiter. Neben den Mitosevorgängen, der Pflanzenart, meiner Erwartungshaltung, habe ich auch die Rolle des pH Wertes einbezogen. Ich denke, das ist ganz wichtig.

Weiß jemand eigentlich, wann bei der Silberweide (Salix alba L.) die Blattunterseite silber schimmert? Die jungen Triebe sind allesamt noch richtig grün.

Corso
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Roadrunner

 [M]
Vielleicht kannst du in der Vorbetrachtung auch den Sinn der vegetativen Vermehrung beschreiben. Sowohl für die Pflanze selbst, als auch agrarwirtschaftlich betrachtet.
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tartan

Zitat geschrieben von Corso

Weiß jemand eigentlich, wann bei der Silberweide (Salix alba L.) die Blattunterseite silber schimmert? Die jungen Triebe sind allesamt noch richtig grün.
Corso



Eigentlich sind die jungen Blätter der Salix beiderseits silbrig und erst später wird die Oberseite dunkelgrünund sie verlieren ihre Haare dort.

Kann natürlich damit zusammenhängen, dass diese Stecklinge eventuell drinnen gezogen wurden und auch nie draußen waren?

Vorbetrachtung: versch. Formen der vegetativen Vermehrung; Unterschied zur generativen Vermehrung; spezielles Eingehen auf die Stecklingsvermehrung (warum?); dann Bezug nehmen auf die gewählte Pflanze (Gründe, warum so vermehrt wird etc.).

So würde ich vorgehen...

LG
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Also ersteinmal Vielen vielen Dank an alle! Ich bin sogut wie ferig und denke alle bereiche mal mit abgegriffen zu haben.

Wenn jemand Lust hat, dem würde ich mal die Vorbetrachtung und Auswertung schicken ....

Kann man eigentlich noch jemand sagen, warum die Salix eigentlich eine sehr ausgeprägte Fähigkeit der vegetativen Vermehrung besitzt, bzw. wo das zu Grunde liegt? Weiß das jemand?

Corso
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Mel
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Mel

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tartan

Zitat geschrieben von Corso

Wenn jemand Lust hat, dem würde ich mal die Vorbetrachtung und Auswertung schicken ....

Corso



Würde mich schon mal interessieren.
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@Mel

Danke, das werde ich mir mal durchlesen.

@tartan
Wenn es dich interssiert, maile ich es dir gerne mal zu, ich werd aber noch ne halbe bis ne stunde dran brauchen ....

Corso
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Jondalar

Hallo
Also wir haben das damals in Pflanzenkunde so gelernt:

Der Grund warum Weiden besonders einfach zu bewurzeln sind, liegt darin das ihre aktiven Kambiumzellen (zuständig für das Dickenwachstum) sich besonders willig in Kalluszellen umwandeln, die nötig sind für die Bewurzlung, denn aus dem Kallus bilden sich die ersten Wurzeln des Stecklings.
Andere Pflanzen sind da wesentlich langsamer und der Steckling verhungert oder vertrocknet meist ehe sich die Zellen umwandeln.

Ausgelöst wird der ganze Umwandlungsvorgang von dem Hormon Auxin, das sich besonders an Schnittstellen sammelt. Gebildet wird es in den Blättern, wesshalb es ein Vorteil ist wenn an einem Steckling einige wenige Blätter verbleiben.

Sogar der Kallus alleine kann den Steckling schon mit Nährstoffen versorgen, jedoch nicht so gut wie die richtigen Wurzeln.

lg robi

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