Holmskioldia tettensis ´Mandarin Blue` - Blaue Chinesenhutpflanze
Wetten, dass diese Pflanze selbst eingefleischte Exotenfans überrascht? Der Name "Chinesenhut" gibt einen ersten Hinweis auf die Form ihrer weit aufgeklappten Kelche, deren dunkel- bis hellrosafarbene Tönung wochenlang erhalten bleibt. Aus den bei der Sorte 'Mandarin Blue' dunkelvioletten Kronblättern ragen keck vier Staubfäden heraus und machen die Blütenstände an den Zweig-Enden zu Hinguckern, die bislang kaum jemand kennt. Denn die Chinesenhut-Pflanze ist zwar weltweit eine beliebte Zierpflanze, hierzulande aber noch ein Newcomer. Da die Hauptblüte in die Spätsommer- und Wintermonate fällt, ist ein Platz in hellen, geheizten Wintergärten ideal, wo sie, abhängig vom Licht- und Wärmeangebot einen Teil des Laubs abwirft. Als Topfpflanze in der sonnigen Sommerfrische im Freien stellen sich die Asiaten unserer Erfahrung nach auch auf Sommerblüten um. Tipp: Damit die locker verzweigten Sträucher kompakter wachsen, ist ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte empfehlenswert. Ungeschnitten hängen die Zweige an den Enden elegant über und neigen ihren exklusiven Flor dem neugierigen Betrachter entgegen.
Info: außergewöhnliche Blüten, Neuzugang im Kübel- und Wintergartensortiment
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten, ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse
Pflegeanleitung:
Blüte: Herbst/Winter, H. sanguinea: Orange-Rot; H. 'Mandarin Blue': Violett-Blau-Rosa, in Rispen an den Zweigenden
Früchte: unbedeutend
Wuchsform: Busch, Triebspitzen überhängend
Höhe: je nach Schnittstärke/-häufigkeit (1-2 m).
Familie: Verbenaceae - Eisenkrautgewächse
Herkunft/Klimazone: Ostasien (Himalaya, China, Malaysia), Zone 10-12.
Standort im Sommer: Beste Blühergebnisse bei ganzjährigem Stand unter Glas mit Blütenhöhepunkt im Spätherbst und Winter. Bei sommerlichem Stand im Freien (sonnig-halbschattig) fällt der Flor auch in die Sommermonate.
Standort im Winter: Hell bei 12 °C (+/- 5°C). Ein Teil der Blätter wird aus Lichtmangel abgeworfen. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde stets leicht feucht halten, aber möglichst nicht vernässen. Übertöpfe deshalb regelmäßig kontrollieren und einsehbare Untersetzer bevorzugen. Vermehrte oder länger andauernde Trockenheit im Sommer führt zu Blattfall und einem Verkahlen der Pflanzen. Der mäßige Nährstoffbedarf kann mit 10- bis 14-tägigen Gaben flüssigen Volldüngers von März bis Oktober oder mit Langzeitdünger verwenden ab März gedeckt werden (6-monatige Wirkzeit).
Pflege im Winter: Gießmenge der, in der Regel sinkenden Blattmasse, anpassen. Bei idealen Licht- und Temperaturverhältnissen bleiben Chinesenhutpflanzen weitgehend immergrün und haben dann einen nicht zu unterschätzenden Bedarf. Staunässe führt zu Wurzelfäulnis. Ab Oktober/November nicht mehr düngen.
Schnitt: Jährlich nach der Blüte (April/Mai). Kräftiger Rückschnitt garantiert eine bessere Verzweigung und damit auch reichere Blüte, da der Flor an den Triebenden sitzt.
Substrat: Umtopfen erst bei stark durchwurzelter Erde, was nicht jedes Jahr der Fall ist. Neue Töpfe nicht übertrieben groß wählen, da undurchwurzelte Erde die Gefahr von Vernässung steigert. Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde mit hohen, grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) und möglichst geringem Torfanteil.
Gesundheit: Bislang keine Affinität zu bestimmten Schädlinge feststellbar; robust und widerstandsfähig; Schwächung eher durch falsche Überwinterung möglich.
Verwendung: Ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder im Sommer auf Balkon&Terrasse mit hellem Winterquartier im Haus.
Extra-Tipp: Entsprechend geschnitten, eignet sich vor allem Holmskioldia sanguniea auch als Hängepflanze von einer stabilen Säule oder einer Mauer herab.
Kurzbrief:
Familie: Verbenaceae - Eisenkrautgew.
Herkunft: Ostasien
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: Herbst/Winter, violettbraun
Früchte: unbedeutend
Wuchsform: (Halb-)Strauch
Höhe: 1-2 m
Standort: sonnig-halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Wetten, dass diese Pflanze selbst eingefleischte Exotenfans überrascht? Der Name "Chinesenhut" gibt einen ersten Hinweis auf die Form ihrer weit aufgeklappten Kelche, deren dunkel- bis hellrosafarbene Tönung wochenlang erhalten bleibt. Aus den bei der Sorte 'Mandarin Blue' dunkelvioletten Kronblättern ragen keck vier Staubfäden heraus und machen die Blütenstände an den Zweig-Enden zu Hinguckern, die bislang kaum jemand kennt. Denn die Chinesenhut-Pflanze ist zwar weltweit eine beliebte Zierpflanze, hierzulande aber noch ein Newcomer. Da die Hauptblüte in die Spätsommer- und Wintermonate fällt, ist ein Platz in hellen, geheizten Wintergärten ideal, wo sie, abhängig vom Licht- und Wärmeangebot einen Teil des Laubs abwirft. Als Topfpflanze in der sonnigen Sommerfrische im Freien stellen sich die Asiaten unserer Erfahrung nach auch auf Sommerblüten um. Tipp: Damit die locker verzweigten Sträucher kompakter wachsen, ist ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte empfehlenswert. Ungeschnitten hängen die Zweige an den Enden elegant über und neigen ihren exklusiven Flor dem neugierigen Betrachter entgegen.
Info: außergewöhnliche Blüten, Neuzugang im Kübel- und Wintergartensortiment
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten, ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse
Pflegeanleitung:
Blüte: Herbst/Winter, H. sanguinea: Orange-Rot; H. 'Mandarin Blue': Violett-Blau-Rosa, in Rispen an den Zweigenden
Früchte: unbedeutend
Wuchsform: Busch, Triebspitzen überhängend
Höhe: je nach Schnittstärke/-häufigkeit (1-2 m).
Familie: Verbenaceae - Eisenkrautgewächse
Herkunft/Klimazone: Ostasien (Himalaya, China, Malaysia), Zone 10-12.
Standort im Sommer: Beste Blühergebnisse bei ganzjährigem Stand unter Glas mit Blütenhöhepunkt im Spätherbst und Winter. Bei sommerlichem Stand im Freien (sonnig-halbschattig) fällt der Flor auch in die Sommermonate.
Standort im Winter: Hell bei 12 °C (+/- 5°C). Ein Teil der Blätter wird aus Lichtmangel abgeworfen. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde stets leicht feucht halten, aber möglichst nicht vernässen. Übertöpfe deshalb regelmäßig kontrollieren und einsehbare Untersetzer bevorzugen. Vermehrte oder länger andauernde Trockenheit im Sommer führt zu Blattfall und einem Verkahlen der Pflanzen. Der mäßige Nährstoffbedarf kann mit 10- bis 14-tägigen Gaben flüssigen Volldüngers von März bis Oktober oder mit Langzeitdünger verwenden ab März gedeckt werden (6-monatige Wirkzeit).
Pflege im Winter: Gießmenge der, in der Regel sinkenden Blattmasse, anpassen. Bei idealen Licht- und Temperaturverhältnissen bleiben Chinesenhutpflanzen weitgehend immergrün und haben dann einen nicht zu unterschätzenden Bedarf. Staunässe führt zu Wurzelfäulnis. Ab Oktober/November nicht mehr düngen.
Schnitt: Jährlich nach der Blüte (April/Mai). Kräftiger Rückschnitt garantiert eine bessere Verzweigung und damit auch reichere Blüte, da der Flor an den Triebenden sitzt.
Substrat: Umtopfen erst bei stark durchwurzelter Erde, was nicht jedes Jahr der Fall ist. Neue Töpfe nicht übertrieben groß wählen, da undurchwurzelte Erde die Gefahr von Vernässung steigert. Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde mit hohen, grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) und möglichst geringem Torfanteil.
Gesundheit: Bislang keine Affinität zu bestimmten Schädlinge feststellbar; robust und widerstandsfähig; Schwächung eher durch falsche Überwinterung möglich.
Verwendung: Ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder im Sommer auf Balkon&Terrasse mit hellem Winterquartier im Haus.
Extra-Tipp: Entsprechend geschnitten, eignet sich vor allem Holmskioldia sanguniea auch als Hängepflanze von einer stabilen Säule oder einer Mauer herab.
Kurzbrief:
Familie: Verbenaceae - Eisenkrautgew.
Herkunft: Ostasien
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: Herbst/Winter, violettbraun
Früchte: unbedeutend
Wuchsform: (Halb-)Strauch
Höhe: 1-2 m
Standort: sonnig-halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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