Mein Traum war immer ein Bauerngarten. Bzw. ein Garten mit Wegen, die man entlanglaufen kann.
Das Problem hier? Karstgebiet. Trotz Neugestaltung des Gartens mit Neuaufschüttung von Erde, haben wir teilweise nur 30 cm Erde, bevor der Stein kommt. Lange Zeit hatten wir keinen Maulwurf, er benötigte wohl eine Hilti, um in unseren Garten einen Tunnel anzulegen. Erst 3 Jahre nach unserem Einzug, findet sich einer in der Wildwiese. Da kann er auch bleiben.
Also waren Hochbeete eine Lösung.
So wurden also ca. 20 qm vom Garten für diesen Teilgarten eingeplant. Es wurden insgesamt 4 Beete. 3 große und ein kleines. Die großen mit ca. 290 cm lang und 80 cm breit (Außenmaße 300 x 90 cm), das kleine 145 x 80 cm (Außenmaß ca. 150 x 90). Die Wege zwischen den Beeten ist 50 cm, also so breit, dass man problemlos mit einem Rasenmäher hantieren kann.
Etwas Platz wurde verschwendet, weil die Beete nicht direkt am Zaun mit den Koniferen stehen sollten. Es ist dort etwas zu schattig. Also stehen sie mit 50 cm Abstand zum Zaun.
Dann musste auch noch Platz geschaffen werden für ein Gartenhäuschen. Zu groß sollte es nicht sein, auch nicht zu klein. Ich wollte dicht am Garten meine Gerätschaften haben. Also ein kleines Häuschen mit einer Grundfläche von 180 x 200 cm. Innen kann man in der Mitte problemlos stehen. Es bietet Platz für 2 Regale und einen Pflanztisch. Der Rasenmäher wohnt nun auch dort drin. Seitdem gibt es auch einen Benzinrasenmäher. Vorher musste ich den Elektromäher ständig eine Treppe runterschleppen. Ein Benzinmäher wiegt um einiges mehr. Ich hätte nie gedacht, wie frei man sich ohne Kabel fühlen kann.
Die Hochbeete haben wir selbst gemacht. Aus kesseldruchimprägnierten Kiefernhölzern - das waren Reste vom Terrassenbau. Innen wurde das mit Teichfolie ausgeschlagen, der Boden aber frei gelassen. Leider ist unser Garten nicht eben, die Hochbeete sollten aber auf einer Ebene stehen. So mussten Löcher gestemmt werden, Steine gesetzt und ausgerichtet werden, damit alles plan ist.
Die Füllung: Als erstes kam alles aus dem Komposter da rein. Gras, so musste ich lernen, verrottet im Komposter schwer bis gar nicht. Als Unterfüllung für die Hochbeete aber gut. Dann die Abschnitte der Koniferen. Darauf billige Erde und dann 20 - 30 cm tief gute teure Erde.
Meine ersten Pflanzversuche - ich bin ja Neuling im Gärtnern. Es wurden Gemüsepflanzen gekauft. Der Kohlrabi wuchs ohne Probleme. Der Weißkohl dürfte etwas zu eng stehen. Der Blumenkohl ging kaputt. Die Gurke wuchert, blüht nun aber. Der Lauch wächst auch, wie auch der Sellerie. Der Salat wuchs auch und schmeckte auch.
Selbst gezogen?
Mangold, das schaffe ich, sieht auch spitzenmäßig aus.
Radischen - schaffte ich auch, schmecken auch viel besser als gekaufte. Zumindest bilde ich mir das ein.
Pack Choi kam auch, wie auch Mizuma, Chinakohl, Eisbergsalat, Kraussalat, Rauke, Erbsen.
Selbst 4 Sojapflanzen konnte ich ziehen. Schauen, ob ich wirklich Sojabohnen ernten kann. Noch nicht reife heißen dann Edamame - und sind sehr, sehr lecker. Seit ein paar Tagen blühen die Sojapflanzen nun.
Ach ja, Kartoffel wachsen auch im Hochbeet.
Auf eines muss ich nächstes Jahr achten - ein Management. Ich wusste ja nichts über die Pflanzen, Platzbedarf usw. Auch nicht, dass man Mangold mehrfach abernten kann. Also bei den Pflanzen einfach ein paar Blätter abschneiden und er wächst weiter. Das gleiche bei Mizuma. Also habe ich von diesen Pflanzen etwas zu viel.
Auch der Pflanzabstand zwischen den einzelnen Pflanzen.
Daher für das nächste Jahr schauen, was ich dieses Jahr hin bekam und dann die Hochbeete mit den einzelnen Pflanzen planen. Nächstes Jahr werden es wohl auch mehr Erbsen sein, die auch etwas anders gepflanzt werden, damit die Rankgerüste besser geplant werden können.
Über was ich mich auch richtig freue ist der Brunnen, der neben den Hochbeeten steht. Wir hatten bei der Neugestaltung gleich ein Wasserrohr in diesen Teil des Gartens legen lassen. Schlau wäre es noch gewesen, gleich auch eine Stromleitung dahin zu legen. Aber na ja. Wasser ist besser als gar nichts.
Problem Schnecken:
in der Anfangszeit hatte ich keine Schnecken in den Beeten. Nun fanden sie doch den Weg dahin. Es wird noch eine Umrandung für die Beete geben. Schauen, wie wir die als Schneckensperre planen können.
Hier noch ein Bild von den Hochbeeten:
Das Bild entstand ca. 1 Monat nach Befüllung mit Erde.
Ich möchte noch eine Umrandung haben. Ein Zaun? Viel lieber wäre mir eine Hecke, ca. 90 cm hoch, also ungefähr die Höhe, die die Hochbeete haben. Linguster fände ich schön. Am Zaun habe ich von unserer Seite auch noch einige Vogelnährgehölzer gepflanzt.
Das einzige Problem, welches ich mit den Hochbeeten habe ist, dass einer meiner Kater denkt, dies sein ein XXXXXXXXXXXXXXXXXXL Katzenklo und ständig meine kleinen Pflanzen aus- oder verbuddelt. Daher liegen nun Rankgitter über den Trögen, damit er da nicht rein kommt.
Das Problem hier? Karstgebiet. Trotz Neugestaltung des Gartens mit Neuaufschüttung von Erde, haben wir teilweise nur 30 cm Erde, bevor der Stein kommt. Lange Zeit hatten wir keinen Maulwurf, er benötigte wohl eine Hilti, um in unseren Garten einen Tunnel anzulegen. Erst 3 Jahre nach unserem Einzug, findet sich einer in der Wildwiese. Da kann er auch bleiben.
Also waren Hochbeete eine Lösung.
So wurden also ca. 20 qm vom Garten für diesen Teilgarten eingeplant. Es wurden insgesamt 4 Beete. 3 große und ein kleines. Die großen mit ca. 290 cm lang und 80 cm breit (Außenmaße 300 x 90 cm), das kleine 145 x 80 cm (Außenmaß ca. 150 x 90). Die Wege zwischen den Beeten ist 50 cm, also so breit, dass man problemlos mit einem Rasenmäher hantieren kann.
Etwas Platz wurde verschwendet, weil die Beete nicht direkt am Zaun mit den Koniferen stehen sollten. Es ist dort etwas zu schattig. Also stehen sie mit 50 cm Abstand zum Zaun.
Dann musste auch noch Platz geschaffen werden für ein Gartenhäuschen. Zu groß sollte es nicht sein, auch nicht zu klein. Ich wollte dicht am Garten meine Gerätschaften haben. Also ein kleines Häuschen mit einer Grundfläche von 180 x 200 cm. Innen kann man in der Mitte problemlos stehen. Es bietet Platz für 2 Regale und einen Pflanztisch. Der Rasenmäher wohnt nun auch dort drin. Seitdem gibt es auch einen Benzinrasenmäher. Vorher musste ich den Elektromäher ständig eine Treppe runterschleppen. Ein Benzinmäher wiegt um einiges mehr. Ich hätte nie gedacht, wie frei man sich ohne Kabel fühlen kann.
Die Hochbeete haben wir selbst gemacht. Aus kesseldruchimprägnierten Kiefernhölzern - das waren Reste vom Terrassenbau. Innen wurde das mit Teichfolie ausgeschlagen, der Boden aber frei gelassen. Leider ist unser Garten nicht eben, die Hochbeete sollten aber auf einer Ebene stehen. So mussten Löcher gestemmt werden, Steine gesetzt und ausgerichtet werden, damit alles plan ist.
Die Füllung: Als erstes kam alles aus dem Komposter da rein. Gras, so musste ich lernen, verrottet im Komposter schwer bis gar nicht. Als Unterfüllung für die Hochbeete aber gut. Dann die Abschnitte der Koniferen. Darauf billige Erde und dann 20 - 30 cm tief gute teure Erde.
Meine ersten Pflanzversuche - ich bin ja Neuling im Gärtnern. Es wurden Gemüsepflanzen gekauft. Der Kohlrabi wuchs ohne Probleme. Der Weißkohl dürfte etwas zu eng stehen. Der Blumenkohl ging kaputt. Die Gurke wuchert, blüht nun aber. Der Lauch wächst auch, wie auch der Sellerie. Der Salat wuchs auch und schmeckte auch.
Selbst gezogen?
Mangold, das schaffe ich, sieht auch spitzenmäßig aus.
Radischen - schaffte ich auch, schmecken auch viel besser als gekaufte. Zumindest bilde ich mir das ein.
Pack Choi kam auch, wie auch Mizuma, Chinakohl, Eisbergsalat, Kraussalat, Rauke, Erbsen.
Selbst 4 Sojapflanzen konnte ich ziehen. Schauen, ob ich wirklich Sojabohnen ernten kann. Noch nicht reife heißen dann Edamame - und sind sehr, sehr lecker. Seit ein paar Tagen blühen die Sojapflanzen nun.
Ach ja, Kartoffel wachsen auch im Hochbeet.
Auf eines muss ich nächstes Jahr achten - ein Management. Ich wusste ja nichts über die Pflanzen, Platzbedarf usw. Auch nicht, dass man Mangold mehrfach abernten kann. Also bei den Pflanzen einfach ein paar Blätter abschneiden und er wächst weiter. Das gleiche bei Mizuma. Also habe ich von diesen Pflanzen etwas zu viel.
Auch der Pflanzabstand zwischen den einzelnen Pflanzen.
Daher für das nächste Jahr schauen, was ich dieses Jahr hin bekam und dann die Hochbeete mit den einzelnen Pflanzen planen. Nächstes Jahr werden es wohl auch mehr Erbsen sein, die auch etwas anders gepflanzt werden, damit die Rankgerüste besser geplant werden können.
Über was ich mich auch richtig freue ist der Brunnen, der neben den Hochbeeten steht. Wir hatten bei der Neugestaltung gleich ein Wasserrohr in diesen Teil des Gartens legen lassen. Schlau wäre es noch gewesen, gleich auch eine Stromleitung dahin zu legen. Aber na ja. Wasser ist besser als gar nichts.
Problem Schnecken:
in der Anfangszeit hatte ich keine Schnecken in den Beeten. Nun fanden sie doch den Weg dahin. Es wird noch eine Umrandung für die Beete geben. Schauen, wie wir die als Schneckensperre planen können.
Hier noch ein Bild von den Hochbeeten:
Das Bild entstand ca. 1 Monat nach Befüllung mit Erde.
Ich möchte noch eine Umrandung haben. Ein Zaun? Viel lieber wäre mir eine Hecke, ca. 90 cm hoch, also ungefähr die Höhe, die die Hochbeete haben. Linguster fände ich schön. Am Zaun habe ich von unserer Seite auch noch einige Vogelnährgehölzer gepflanzt.
Das einzige Problem, welches ich mit den Hochbeeten habe ist, dass einer meiner Kater denkt, dies sein ein XXXXXXXXXXXXXXXXXXL Katzenklo und ständig meine kleinen Pflanzen aus- oder verbuddelt. Daher liegen nun Rankgitter über den Trögen, damit er da nicht rein kommt.