Hedychium coronarium - Schmetterlingslilie
Der Weiße Schmetterlingsingwer (Hedychium coronarium) ist vom Wuchs auf den ersten Blick nicht vom Zieringwer (Hedychium gardnerianum) zu unterscheiden. Auch seine bis zu mannshohen, unverholzten Triebe entspringen dicken Wurzeln, die im Spätsommer von riesigen Blütenständen überragt werden. Diese sind jedoch im Unterschied nicht gelb, sondern weiß gefärbt und duften ebenso vorzüglich. (Die Kraft für ihre übermannslangen, groß beblätterten, nicht verholzenden Triebe nimmt der Zieringwer aus dicken Wurzelstöcken. Am Ende der übermannshohen Stiele öffnen sich große, reinweiße Blütenstände mit lieblichem Duft. Die Pflanzen aus dem Himalaja sind pflegeleichte Wintergartengäste, die den Sommer gerne draußen verbringen. Warm überwintert, bleibt das Laub erhalten, bei Kälte ziehen die Blätter ein und treiben im Frühjahr neu.
Info: Allround-Talent im Tropen-Look, aber hoher Kältetoleranz; riesige & duftende Blüten; attraktive Samenstände; schlanker Wuchs & Blattschmuck; robust & anpassungsfähig an diverse Temperaturen
Verwendung: von Mai bis Oktober im Freien (Balkon, Terrasse, Garten); ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen
Pflegeanleitung:
Blüte: gelb oder weiß
Früchte: Schoten
Wuchsform: Staude
Höhe: 1,2-1,8 m
Familie: Zingiberaceae
Herkunft/Klimazone: Nepal/Pakistan & Indien/Sri Lanka/Malaysia, Zone 8/9-10/11
Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Wind- und hitzeverträglich. Überwinterte Blätter im Frühling, wenn man die Pflanzen ins Freie stellt, langsam an die Sonne gewöhnen.
Standort im Winter: Hell bei 12 °C (+/- 5). Bei kühlerem Stand welkt ein Teil der Blätter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -5/0 °C.
Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Düngen Sie von April bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.), bei dauerwarmer Überwinterung von Oktober bis März zusätzlich ein bis zwei Mal pro Monat.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Bei kühler oder lichtarmer Überwinterung sind welkende Blätter normal: Die Stauden ziehen ein. Versuchen Sie nicht, durch vermehrtes Gießen gegenzusteuern! Kühle Wurzeln plus Nässe kann zu Fäulnis führen. Braune Blattränder sind ein Zeichen von zu trockener Heizungsluft. Besprühen Sie die Blätter mit kalkarmem Wasser.
Schnitt: Es genügt, eingetrocknete Blätter abschneiden. Ein Kappen der Triebe führt nicht zu einer Verzweigung, sondern verzögert nur die Blüte.
Substrat: Zier- und Muschelingwer schätzen humusreiche Erde, die mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten.
Gesundheit: Zuverlässig schädlingsfrei. Probleme rühren zumeist von Nässe und Wurzelfäulnis her.
Verwendung: Ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen, großen Wohnräumen; Von Mai bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Winterquartier im Haus.
Kurzbrief:
Familie: Zingiberaceae
Herkunft: Indien, Sri Lanka, Malaysia
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: weiß, duftend
Früchte: Schote
Wuchsform: Staude
Höhe: 1,2-1,8 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Weiße Schmetterlingsingwer (Hedychium coronarium) ist vom Wuchs auf den ersten Blick nicht vom Zieringwer (Hedychium gardnerianum) zu unterscheiden. Auch seine bis zu mannshohen, unverholzten Triebe entspringen dicken Wurzeln, die im Spätsommer von riesigen Blütenständen überragt werden. Diese sind jedoch im Unterschied nicht gelb, sondern weiß gefärbt und duften ebenso vorzüglich. (Die Kraft für ihre übermannslangen, groß beblätterten, nicht verholzenden Triebe nimmt der Zieringwer aus dicken Wurzelstöcken. Am Ende der übermannshohen Stiele öffnen sich große, reinweiße Blütenstände mit lieblichem Duft. Die Pflanzen aus dem Himalaja sind pflegeleichte Wintergartengäste, die den Sommer gerne draußen verbringen. Warm überwintert, bleibt das Laub erhalten, bei Kälte ziehen die Blätter ein und treiben im Frühjahr neu.
Info: Allround-Talent im Tropen-Look, aber hoher Kältetoleranz; riesige & duftende Blüten; attraktive Samenstände; schlanker Wuchs & Blattschmuck; robust & anpassungsfähig an diverse Temperaturen
Verwendung: von Mai bis Oktober im Freien (Balkon, Terrasse, Garten); ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen
Pflegeanleitung:
Blüte: gelb oder weiß
Früchte: Schoten
Wuchsform: Staude
Höhe: 1,2-1,8 m
Familie: Zingiberaceae
Herkunft/Klimazone: Nepal/Pakistan & Indien/Sri Lanka/Malaysia, Zone 8/9-10/11
Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Wind- und hitzeverträglich. Überwinterte Blätter im Frühling, wenn man die Pflanzen ins Freie stellt, langsam an die Sonne gewöhnen.
Standort im Winter: Hell bei 12 °C (+/- 5). Bei kühlerem Stand welkt ein Teil der Blätter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -5/0 °C.
Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Düngen Sie von April bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.), bei dauerwarmer Überwinterung von Oktober bis März zusätzlich ein bis zwei Mal pro Monat.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Bei kühler oder lichtarmer Überwinterung sind welkende Blätter normal: Die Stauden ziehen ein. Versuchen Sie nicht, durch vermehrtes Gießen gegenzusteuern! Kühle Wurzeln plus Nässe kann zu Fäulnis führen. Braune Blattränder sind ein Zeichen von zu trockener Heizungsluft. Besprühen Sie die Blätter mit kalkarmem Wasser.
Schnitt: Es genügt, eingetrocknete Blätter abschneiden. Ein Kappen der Triebe führt nicht zu einer Verzweigung, sondern verzögert nur die Blüte.
Substrat: Zier- und Muschelingwer schätzen humusreiche Erde, die mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten.
Gesundheit: Zuverlässig schädlingsfrei. Probleme rühren zumeist von Nässe und Wurzelfäulnis her.
Verwendung: Ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen, großen Wohnräumen; Von Mai bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Winterquartier im Haus.
Kurzbrief:
Familie: Zingiberaceae
Herkunft: Indien, Sri Lanka, Malaysia
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: weiß, duftend
Früchte: Schote
Wuchsform: Staude
Höhe: 1,2-1,8 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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