Deutscher Name: Schwalbenwurz- Enzian
Lateinischer Name: Gentiana asclepiadea
Familie: Gentianaceae Enziangewächse
Pflanzengruppe: mehrjährige, krautige Pflanze
Herkunft: Mittel- und Südeuropa, besonders in den Alpen recht häufig
Habitus: etwa 30 bis 90 cm hoch, bildet mehrere charakteristische Stängel die zumeist bogig überhängend wachsen
Blätter: ganzrandig und lanzettlich, von oben bis unten kleiner werdend, 4-8 cm lang, gegenständig, sommergün
Blüte: Die Blütezeit kann in der Natur ihren Höhepunkt je nach Höhenlage von August bis Oktober erreichen, Im Garten blüht der Schwalbenwurz- Enzian aber zumeist im August,
Die Blüten können bis 5cm groß werden und sitzen meistens zu zweit oder zu dritt in den oberen Blattachseln, der Kelch ist röhrig und endet in fünf Zipfeln, von Außen wirkt die Blüte tief dunkelblau, innen ist sie weisgrünlich gezeichnet und weist zahlreiche rötliche Punkte auf, es gibt auch Formen mit weißen oder violetten Blüten
Bestäubung: Erfolgt zumeist durch verschiedene Hautflügler, seltener auch Falter, wegen der späten Blütezeit kann sich dieser Enzian auch sehr gut selbst bestäuben
Fruchtbildung: erfolgt im Herbst, der Same ist spindelförmig etwa 2mm lang und geflügelt, Kaltkeimer
Verwendung: Malerische Wildblume für Naturgärten, Schattenbeete, Staudenbeete, Steinmauern, Steingärten und lichtschattige Blumenwiesen, Auch als Schnittblume hervorragend geeignet,
Vermehrung: durch Samen, oder Teilung älterer Stauden
Substrat: durchlässig aber nicht zu trocken, kalkig,
Standort: halbschattig bis lichtschattig, gerne auch Hangbeete,
Gießen und Düngen: nach dem Einwachsen ist in der Regel kein Gießen mehr notwendig, bei saurem Boden unbedingt Kalk oder andere Alternativen geben um den pH Wert für den Schwalbenwurz- Enzian erträglicher zu machen
Schädlinge: Schnecken, Enzian- Rostpilz, Sprossfäule
Überwinterung: im Freien da gut winterhart,
Besonderes: Der Schwalbenwurz- Enzian ist eine der auffälligsten und prächtigsten Enzian- Arten unserer heimischen Flora. Da er sich zudem auch noch verhältnismäßig einfach kultivieren lässt, wird er als Gartenpflanze immer beliebter. Nur wenige Wildblumen haben einen derart chrakteristischen Ausdruck und so sind dem Gartenbesitzer charmante Ensembles gewiss, wenn er sich diese Art in die Beete pflanzt.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen, kann es anfangs etwas dauern, bis Gentiana asclepiadea an seinem Platz eingewachsen ist. Nach zwei drei Jahren fängt er dann aber so richtig zu wachsen an und wird dann mit jeder weiteren Saison schöner und reichblühender.
Interessant ist auch, dass man den Schwalbenwurz- Enzian in der Volksheilkunde gegen Tollwut verwendet hat. Bauern verwendeten ihn auch als Heilpflanze wenn ihr Vieh Klauenerkrankungen hatte. Heute weis man dass die ganze Pflanze giftig ist.
In Tirol findet man den Schwalbenwurz- Enzian noch recht häufig. Der niedergelegenste Standort der mir bekannt ist, liegt auf gerade einmal 500m Seehöhe in einem Nadelwald in Dorfnähe.
lg Robert
Lateinischer Name: Gentiana asclepiadea
Familie: Gentianaceae Enziangewächse
Pflanzengruppe: mehrjährige, krautige Pflanze
Herkunft: Mittel- und Südeuropa, besonders in den Alpen recht häufig
Habitus: etwa 30 bis 90 cm hoch, bildet mehrere charakteristische Stängel die zumeist bogig überhängend wachsen
Blätter: ganzrandig und lanzettlich, von oben bis unten kleiner werdend, 4-8 cm lang, gegenständig, sommergün
Blüte: Die Blütezeit kann in der Natur ihren Höhepunkt je nach Höhenlage von August bis Oktober erreichen, Im Garten blüht der Schwalbenwurz- Enzian aber zumeist im August,
Die Blüten können bis 5cm groß werden und sitzen meistens zu zweit oder zu dritt in den oberen Blattachseln, der Kelch ist röhrig und endet in fünf Zipfeln, von Außen wirkt die Blüte tief dunkelblau, innen ist sie weisgrünlich gezeichnet und weist zahlreiche rötliche Punkte auf, es gibt auch Formen mit weißen oder violetten Blüten
Bestäubung: Erfolgt zumeist durch verschiedene Hautflügler, seltener auch Falter, wegen der späten Blütezeit kann sich dieser Enzian auch sehr gut selbst bestäuben
Fruchtbildung: erfolgt im Herbst, der Same ist spindelförmig etwa 2mm lang und geflügelt, Kaltkeimer
Verwendung: Malerische Wildblume für Naturgärten, Schattenbeete, Staudenbeete, Steinmauern, Steingärten und lichtschattige Blumenwiesen, Auch als Schnittblume hervorragend geeignet,
Vermehrung: durch Samen, oder Teilung älterer Stauden
Substrat: durchlässig aber nicht zu trocken, kalkig,
Standort: halbschattig bis lichtschattig, gerne auch Hangbeete,
Gießen und Düngen: nach dem Einwachsen ist in der Regel kein Gießen mehr notwendig, bei saurem Boden unbedingt Kalk oder andere Alternativen geben um den pH Wert für den Schwalbenwurz- Enzian erträglicher zu machen
Schädlinge: Schnecken, Enzian- Rostpilz, Sprossfäule
Überwinterung: im Freien da gut winterhart,
Besonderes: Der Schwalbenwurz- Enzian ist eine der auffälligsten und prächtigsten Enzian- Arten unserer heimischen Flora. Da er sich zudem auch noch verhältnismäßig einfach kultivieren lässt, wird er als Gartenpflanze immer beliebter. Nur wenige Wildblumen haben einen derart chrakteristischen Ausdruck und so sind dem Gartenbesitzer charmante Ensembles gewiss, wenn er sich diese Art in die Beete pflanzt.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen, kann es anfangs etwas dauern, bis Gentiana asclepiadea an seinem Platz eingewachsen ist. Nach zwei drei Jahren fängt er dann aber so richtig zu wachsen an und wird dann mit jeder weiteren Saison schöner und reichblühender.
Interessant ist auch, dass man den Schwalbenwurz- Enzian in der Volksheilkunde gegen Tollwut verwendet hat. Bauern verwendeten ihn auch als Heilpflanze wenn ihr Vieh Klauenerkrankungen hatte. Heute weis man dass die ganze Pflanze giftig ist.
In Tirol findet man den Schwalbenwurz- Enzian noch recht häufig. Der niedergelegenste Standort der mir bekannt ist, liegt auf gerade einmal 500m Seehöhe in einem Nadelwald in Dorfnähe.
lg Robert
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Gentiana_aclepiadea_rosea_atropurpurea1.jpg
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Kürbisernte mit Gentiana asclepiadea.jpg
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Baghira mit Schwalbenwurz- Enzian.jpg
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Strauchrose Westerland mit gentiana asclepiadea.jpg
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Gentiana asclepiadea Naturstandort.jpg
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Naturstandort Gentiana asclepiadea Robert Höck.jpg
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Gentiana asclepiadea Morgentau.jpg
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