gemeine Myrte

 
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PeWn

Hallo,

im Januar 2010 hat Indigogirl der Linda 3005 einige Tipps zur Aussaat von Myrte gegeben. Nun würde mich interessieren ob der Linda 3005 die Aussaat geglückt ist. Ich das auch schon mehrfach versucht, aber die Pflanze, die es geschafft hat sich aus dem Samenkorn zu drängen hatte zum Schluss keine Kraft mehr die leere Hülle abzustoßen und ist dann eingegangen. „Geburtshilfe“ konnte ich nicht geben, auch ich hätte es ohne die Pflanze zu zerstören nicht geschafft. Ein paar blaue Beeren der gemeinen Myrte habe ich noch. Muss sie nur noch auspulen.
Bei der Vermehrung durch Stecklinge habe ich vorwiegend bei den „Südländern“ keine guten Erfahrungen gemacht.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß Petra
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PeWn

Hallo......,
hat den wirklich keiner eine Myrte aus Samen gezogen? Ich habe jedenfalls heute den Samen ausgepult und vorsichtshalber eingeweicht. Werde das ganze dokumentieren bis zum Erfolg oder auch Misserfolg.
Wenn sich was tut melde ich mich hier wieder.
Gruß Petra
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PeWn

Hallo, da bin ich wieder.
wollte nur mal meine bisherigen Schritte kundtun.
08.11.2010 : Samen aus Kroatien eingeweicht
Ich hoffe, das der Samen noch keimfähig ist, denn er liegt schon eine Weile
(mind.1 oder 2 Jahre) in meiner Schatzkiste. Probieren geht über studieren.

10.11.2010 : Ich bilde mir ein die Samen sehen etwas gequollen aus. Also kommt er jetzt in Cocohum. Da ich nicht weis ob die Myrte ein Lichtkeimer ist, werde ich ein paar Samen abdecken und ein paar obenauf legen. So, der Cocohum ist gequollen.
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Mel
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Mel

Oh bitte nicht schimpfen, aber bei der Überschrift musste ich als Erstes an die maulende Myrteaus Harry Potter denken

Viel Erfolg beim Keimen, dich drücke die Daumen hoffentlich vergeilen die Kleinen nicht, wenn die dich keimen sollten ist nicht so die richtige Jahreszeit aktuell
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PeWn

Hallo Mel,
Das mit der Jahreszeit ging mir auch schon durch den Kopf. Vielleicht werde ich sie zusätzlich beleuchten aber nur wenn die Sonne mal mehrere Tage oder Wochen nicht raus kam. In freier Natur werden die Tage ja auch kürzer wenn die Samen ausgefallen sind.
Gruß Petra
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green_abc

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PeWn

Hallo green_abc,
vielen Dank für dein Interesse und dem Link.
Dort habe ich auch schon gestöbert. Besonders hat mich das "moosen" interessiert. Mit Stecklingen von Pflanzen aus der "Natur" habe ich kein Erfolg. Vielleicht liegt es auch daran, das die Stecklinge mindestens 12 Stunden nur in feuchten Zellstoff eingewickelt überstehen müssen. Wenn ich das nächste mal an einer ausgewachsenen Myrte vorbei komme, probiere ich das "Moosen". Mich würde auch interessieren wie man den Keimlingen die Kraft geben kann, die Samenhülle abzustoßen. Reicht das aus,wenn man ein Treibhauskliema erzeugt?
Ach, noch was. Ich habe heute einen ersten Keimling entdeckt. Warscheinlich reicht die Lichtmenge im November noch aus. Im Frühjahr würde es bestimmt schneller gehen.
Gruß Petra
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green_abc

Hallo Petra,
am Besten ist es, wenn man vor der Aussaat die Samenkörner über Schleifpapier reibt und damit die harte Samenschale anfeilt. Dann fällt es den Keimlingen auch leichter, sich zu befreien.
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PeWn

Hallo green_abc,
die kleinen Körnchen kann man doch kaum fassen, geschweige denn auf Sandpapier schleifen. Aber sollte es wieder kein Körnchen schaffen sich zu befreien, werde ich es beim nächsten mal versuchen. Jetzt versuche ich durch hohe Luftfeuchtigkeit die Samenschalen weich zu halten.
Gruß Petra
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green_abc

Ein Schleifpapier auf den Tisch, Samenkörner drauf und dann kreisende Bewegungen mit einem zweiten Schleifpapier darüber.
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PeWn

Hallo,
meine Aussaat der Myrte ging leider schief. Ein „Würzelchen“ haben einige Samenkörner ja getrieben aber kaum waren sie an der Luft, kam der Schimmel. Dabei habe ich immer gut gelüftet. Mit Höhensonne habe ich versucht etwas zu retten – vergeblich. Nun ja es war nicht die richtige Jahreszeit, das war mir bewusst. Aber ich gebe nicht auf, ich versuche es noch mal. Ein paar Restsamen habe ich ja noch. Und wenn das nichts wird hole ich mir im Sommerurlaub neue Samen. Ich hoffe nur, dass auch ein paar blaue Beeren dran sind. Vielleicht sollte man vor Ort schon ein paar Keimversuche machen.

Gruß Petra
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Guestuser

Hallo!

Ich habe mir Myrtensamen inkl. Minigewächshaus bestellt und habe auch festgestellt, daß die Anzucht ziemlich schwierig ist. Beim ersten Versuch (Juni 2010) sind alle Keimlinge eingegangen. Ich habe es dann im Herbst nochmal versucht und habe jetzt zwei ca. 3 cm hohe Pflänzchen (ich gieße nur 1x/Woche).

Ich wünsche Euch viel Glück!
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PeWn

Hallo Gast,
ich habe meinen Aussaatversuch noch nicht entsorgt, obwohl ich die Hoffnung auf Erfolg aufgegeben habe. Ich habe immer wieder gesprüht, einmal waren die Töpfchen sogar sehr trocken geworden. Heute habe ich in einem Töpfchen ein Pflänzche gesichtet. Weiß aber noch nicht ob es sich um Myrte handelt, weil ich Physalis in einigen Töpfen nachgesät habe. Einen neuen Versuch mit Myrte wollte ich im März starten. Da gibt es doch schon mehr Licht. Es ist aber gut zu wissen, daß es nicht nur mir so ergeht mit der Myrte.
Gruß Petra
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green_abc

Gibt's denn inzwischen Erfolge?
Ansonsten kann ich für die Myrte die Stecklingsvermehrung nur wärmstens empfehlen. Wenn man ein paar wichtige Grundsätze beachtet, kann kaum was schiefgehen.
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PeWn

Hallo Green_abc,
bei mir gibt es nichts Neues bezüglich der Myrte. Ich glaube aber das mein Samenvorrat überlagert ist. Habe immer wieder Samen ausgelegt, aber nichts passiert. Die Vermehrung durch Stecklinge hat bei mir nicht geklappt. Die sind im Wasserglas einfach "vertrocknet". Allerdings habe ich die Stecklinge aus der freien Natur geschnitten und gerissen, und die sollen ja sowieso kaum wurzeln. Aber im Juli geht es wieder nach Kroatien - Nachschub holen.
Ich habe mich auch schon ertappt und wollte eine Freilandmyrte kaufen. Die war aber noch nicht im Laden. Gott sei Dank! Schöner ist es, wenn man sagen kann: Diese Pflanze habe ich selbst gezogen.
Ich gebe noch nicht auf.
Gruß Petra
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