Einordnung der Pflanzen nach geschlechtlichen und praktischen Merkmalen
Carl von Linné -Grundlagen der modernen botanischen Taxonomie.
[html]
SchlĂĽssel und Ordnungsprinzip des
Linnéschen System
Klasse
1. Monándria
2.
Diándria
3.
Triándria
4.
Tetrándria
5.
Pentándria
Anzahl
6.
Hexándria
7.
Heptándria
8.
Octándria
Längenverhältnis unbestimmt
Anzahl und Anheftung
9.
Enneándria
10.
Decándria
Staubgefässe frei
11. Dodecándria
12.
Icosándria
Staubgefässe und Griffel getrennt
Längenverhältnis bestimmt
13.
Polyándria
Staubgefässe und Stempel zusammen in einer Blüte
14. Didynámia
15. Tetradynámia
Staubgefässe verwachsen
16.
Monadélphia
mit sichtbaren BlĂĽten
Die Staubfäden unter einander
17.
Diadélphia
18. Polyadélphia
Staubgefässe und Stempel getrennt in gesonderten Blüten
Die Staubbeutel untereinander
19. Syngesnésia
Pflanzen
Staubgefässe mit dem Griffel verwachsen
20. Gynándria
ohne sichtbare BlĂĽten
21. Monoécia
22.
Dioécia
23. Polygámia
24.
Cryptogámia
Erläuterungen:
Die Ordnung des Linnéschen Systems wird
in der Klasse 1-13 nach der Anzahl der Stempel, bestehend aus Fruchtknoten,
Griffel und Narben gebildet.
In der Klasse 14-15 durch den Aufbau der Frucht.
In der Klasse 18-18 und 20-22 nach der Anzahl der Staubgefässe und der
teilweisen Verwachsungen.
In der Klasse 19 überwiegend nach der Fruchtbarkeit männlicher und weiblicher
BlĂĽten und der Stellung.
Klasse
1-10
Anzahl der Staubgefässe und die Klassenanzahl sind
ĂĽbereinstimmend
11
11-19 Staubgefässe
12
20 und mehr Staubgefässe am Blütenkelch die sich auf
einer Scheibe befinden
13
20 und mehr Staubgefässe auf dem Fruchtboden
14
Zweimächtig = 2 kurze und 2 lange Staubgefässe
15
Viermächtig = 2 kurze und 4 lange Staubgefässe
16
Einbrüderig = Die Staubgefässe sind in einem Bündel
verwachsen
17
Zweibrüderig = Die Staubgefässe sind in zwei Bündel
verwachsen
18
Drei- Vielbrüderig = Die Staubgefässe sind drei oder noch
mehr BĂĽndel verwachsen
19
Staubkölbchen verwachsen
20
Staubgefässe und Gefäßblüten verwachsen
21
Einhäusig = Gefäßblüten (männlich) und Stempelblüten
(weiblich) befinden sich auf derselben Pflanze
22
Zweihäusig = Gefäßblüten und Stempelblüten befinden sich
auf verschiedenen Pflanzen
23
Staubgefässe und Stempel teilweise in einer Blüte und in
verschiedenen BlĂĽten, diese Klasse wurde jedoch in die Klassen 1-20 neu
eingeordnet
24
Pflanzen ohne sichtbare BlĂĽte
Dieses kĂĽnstliche botanische System stamm aus dem 18.
Jahrhundert und ist nicht auf die verwandtschaftlichen, sondern auf die
geschlechtlichen Merkmale ausgerichtet, die unter praktischen Gesichtspunkten
entstanden sind.
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Carl von Linné -Grundlagen der modernen botanischen Taxonomie.
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SchlĂĽssel und Ordnungsprinzip des
Linnéschen System
Klasse
1. Monándria
2.
Diándria
3.
Triándria
4.
Tetrándria
5.
Pentándria
Anzahl
6.
Hexándria
7.
Heptándria
8.
Octándria
Längenverhältnis unbestimmt
Anzahl und Anheftung
9.
Enneándria
10.
Decándria
Staubgefässe frei
11. Dodecándria
12.
Icosándria
Staubgefässe und Griffel getrennt
Längenverhältnis bestimmt
13.
Polyándria
Staubgefässe und Stempel zusammen in einer Blüte
14. Didynámia
15. Tetradynámia
Staubgefässe verwachsen
16.
Monadélphia
mit sichtbaren BlĂĽten
Die Staubfäden unter einander
17.
Diadélphia
18. Polyadélphia
Staubgefässe und Stempel getrennt in gesonderten Blüten
Die Staubbeutel untereinander
19. Syngesnésia
Pflanzen
Staubgefässe mit dem Griffel verwachsen
20. Gynándria
ohne sichtbare BlĂĽten
21. Monoécia
22.
Dioécia
23. Polygámia
24.
Cryptogámia
Erläuterungen:
Die Ordnung des Linnéschen Systems wird
in der Klasse 1-13 nach der Anzahl der Stempel, bestehend aus Fruchtknoten,
Griffel und Narben gebildet.
In der Klasse 14-15 durch den Aufbau der Frucht.
In der Klasse 18-18 und 20-22 nach der Anzahl der Staubgefässe und der
teilweisen Verwachsungen.
In der Klasse 19 überwiegend nach der Fruchtbarkeit männlicher und weiblicher
BlĂĽten und der Stellung.
Klasse
1-10
Anzahl der Staubgefässe und die Klassenanzahl sind
ĂĽbereinstimmend
11
11-19 Staubgefässe
12
20 und mehr Staubgefässe am Blütenkelch die sich auf
einer Scheibe befinden
13
20 und mehr Staubgefässe auf dem Fruchtboden
14
Zweimächtig = 2 kurze und 2 lange Staubgefässe
15
Viermächtig = 2 kurze und 4 lange Staubgefässe
16
Einbrüderig = Die Staubgefässe sind in einem Bündel
verwachsen
17
Zweibrüderig = Die Staubgefässe sind in zwei Bündel
verwachsen
18
Drei- Vielbrüderig = Die Staubgefässe sind drei oder noch
mehr BĂĽndel verwachsen
19
Staubkölbchen verwachsen
20
Staubgefässe und Gefäßblüten verwachsen
21
Einhäusig = Gefäßblüten (männlich) und Stempelblüten
(weiblich) befinden sich auf derselben Pflanze
22
Zweihäusig = Gefäßblüten und Stempelblüten befinden sich
auf verschiedenen Pflanzen
23
Staubgefässe und Stempel teilweise in einer Blüte und in
verschiedenen BlĂĽten, diese Klasse wurde jedoch in die Klassen 1-20 neu
eingeordnet
24
Pflanzen ohne sichtbare BlĂĽte
Dieses kĂĽnstliche botanische System stamm aus dem 18.
Jahrhundert und ist nicht auf die verwandtschaftlichen, sondern auf die
geschlechtlichen Merkmale ausgerichtet, die unter praktischen Gesichtspunkten
entstanden sind.
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