Cleistocactus? Cephalocereus? ..?

 
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Ghabháil

Guten Tag an die Fachleute. Ich hatte meinen Kaktus für einen Cephalocerus gehalten, der lediglich zu wenig Licht bekam. Stiess dann auf die Gattung Cleistocactus und bin mir nun nicht sicher. Gibt es eine Moeglichkeit, ausser ueber das Aussehen, herauszufinden um was fuer einen Kaktus es sich handelt?

*Ich kaufe meine Pflanzen nicht, sondern nehme oft Wegschmeiss-Kandidaten auf. So kommt dieses Identifikationsproblem zustande.
Vielen Dank fuer die Hilfe.
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gudrun

 [M]
Vielleicht kannst du trotzdem ein Bild deines Schützlings zeigen?
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Ghabháil

Natuerlich, bitteschoen:

Das Substrat ist ein Gemisch aus Naehrstoffarmer Erde, Tonkuegelchen und Sand. Der reine Sand ist nur an der Oberflaeche.
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matucana

Hi,

schwer zu sagen, der ist noch sehr klein. Ich tippe mal auf Espostoa.
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Plantsman

Moin,

Cleistocactus kommt nicht in Frage, denn bei ihnen gibt es keine Arten mit verflochtenen Haaren. Im Angebot wären aber noch Espostoa (siehe matucana), Espostoopsis, Oreocereus und Cephalocereus. Es ist ohne Blüten aber schwierig diese Gattungen zu unterscheiden, vor allem wenn sie nicht idealtypisch gewachsen sind. Da alle genannten Säulenkakteen sind, kann das ein paar Jahre dauern. Espostoopsis und Oreocereus kann man an der Bedornung ganz gut erkennen, aber leider nur bei artgerechter Kultur.
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Ghabháil

Dennoch danke fuer die Hilfe. Ich habe noch bessere Bilder mit einer anderen Kamera gemacht:
[attachment=1]P1010920.JPG[/attachment]
[attachment=0]P1010922.JPG[/attachment]
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matucana

Es ändert nix. Er ist zu klein für eine Bestimmung. (Und er hat Steine im Haar)

Am bsten, du stellst ihn jetzt hell, kühl und trocken.
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Andreas75

Hy!

Ist nicht zu klein, ist klar ein Espostoa. Wahrscheinlich ein lanata, aber da die Pflanze nicht so optimal gezogen worden zu sein scheint, ist das mit der Art der schwierigere Teil. Da in den üblichen Sortimenten aber immer wieder die gleichen Arten angeboten werden und kaum mal ungewöhnliches dabei ist, wird das schon ein lanata sein.

Einfach mal einen größeren Topf geben, optimales Substrat und raus mit dem Kerlchen an die frische, vor Regen geschützte Luft, da Espostoa eine Hochgebirgspflanze ist, die viel Sonne braucht und Wind verträgt. Und innerhalb eines Jahres wird sich das Äußere des Kleinen wahrscheinlich vollkommen verändern.
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Ghabháil

Hab 1000 Dank dafuer!

Ich bin gespannt, wann der kleine wie ein richtiger Espostoa lanata aussehen wird. Jetzt kann ich ihn auch richtig versorgen.

Ein Topf war schwierig, da er sehr Kopflastig ist und der Kaktus selbst oft umkippte. Die Wurzeln sind noch nicht lang und kraeftig genug um den Kaktus fest halten zu koennen. Wunderlich dass er ueberhaupt noch lebte, die Wurzeln waren sehr labberich und viel zu feucht gehalten. Ich werde sehen was sich machen laesst, vielleicht mit Schaschlikspiessen aussen am Topf stuetzen.

Ich werde auf den Thread zurueck kommen und mit der Zeit Fotos von seiner Veraenderung einstellen.
Vielen Dank fuer eure gesammte Hilfe dazu, Ghabháil.

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