Carissa macrocarpa - Natalpflaume
Natalpflaumen stammen aus der Provinz Natal im Osten des Staates Südafrika und tragen pflaumengroße Früchte - daher ihr Name. Die Früchte werden etwa eigroß, haben eine leuchtend rote Schale und ein rosafarbenes, sehr saftiges, süßes Fruchtfleisch, dessen Aroma an Preisselbeeren erinnert. Die dünnen, kleinen Samen im Inneren kann man ebenso mitessen wie die Schale, so dass sich Natalpflaumen bestens zum Naschen direkt vom Strauch eignen. Zusätzlich warten die immergrünen, bewehrten Sträucher mit intensiv duftenden, sehr großen Blüten auf. Sie erreichen gut 5 cm Durchmesser und sind wie ein Propeller geformt. Ihr Parfum ist in den späten Abendstunden am intensivsten, weil sie von nachtaktiven Insekten bestäubt werden. Die Blüten der Natalpflaumen sind männlich, weiblich oder zwittrig, weshalb zwei Pflanzen für einen sicheren Fruchtansatz besser sind. Zwei Exemplare fallen nicht schwer, denn sie sind vielseitig verwendbar, zum Beispiel als bodendeckende Unterpflanzung großer Kübelpflanzen oder in Wintergartenbeeten, wo sie ihr Zweige gerne über Mauern hängen lassen. In den USA sind sie in den Gärten als knie- bis hüfthohe, geschnittene Hecken sehr beliebt. Da Natalpflaumen sowohl volle Sonne wie Schatten schätzen, bereichern sie alle Lagen mit ihrem dunkelgrünen, festen und glänzenden Laub.
Info: große & reinweiße & duftende Blüten; leckere & auffällig rotschalige Früchte zum Naschen; immergrün; robust & pflegeleicht & sehr anpassungsfähig; bodendeckend oder als Heckenpflanze
Verwendung: von Mai bis Oktober in Topfgärten (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Früchte: essbare Beeren
Wuchsform: kleiner Strauch oder Bodendecker, oft überhängend; geschnitten als niedrige Hecke
Höhe: 0,3-1,2 m
Familie: Apocynaceae
Herkunft/Klimazone: Süd-Afirka; Zone 9/10-11.
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Vollsonnig bis schattig. Hitze ist unproblematisch. Sehr anpassungsfähig.
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 8 °C). Von Natur aus immergrün. Laubabwurf weist auf wiederholte Trockenheit oder zu dunklen Stand hin. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Dank des festen, verdickten Laubs ist der Wasserbedarf mäßig. Gießen Sie so viel, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird, aber warten Sie dann ab, bis die Erde abgetrocknet ist, bevor Sie erneut wässern. So vermeiden Sie Staunässe. Der Nährstoffbedarf ist mäßig: Düngen Sie von April bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform) oder verwenden Sie im März und Juni Langzeitdünger.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber in kalten Winterquartieren an die Winterruhe und den damit verbundenen, geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Bei Bodendeckern ist zumeist kein Schnitt nötig, da sich Natalpflaumen von Natur aus gut verzweigen und langsamwüchsig sind. Zu lange Triebe am Ende der Winterruhe im Februar/März durchführen, wenn der Fluss des weißen Milchsafts gering ist, ebenso Heckenpflanzen.
Substrat: Beim ein- bis zweijährlichen Umpflanzen im März hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet und damit locker und luftig bleibt. Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in ausreichender Mengen gespeichert werden. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Schädlinge: Schädlingsfrei, bei warmer Überwinterung Schildläuse möglich.
Verwendung: Von Mail bis September/Oktober in Töpfen (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung im Haus. Ganzjährig in beheizbarn Wintergärten.
Familie: Apocynaceae
Herkunft: Süd-Afrika
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: weiß, duftend
Früchte: essbare Beeren
Wuchsform: kleiner Strauch oder Bodendecker
Höhe: 0,3-1,2 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Natalpflaumen stammen aus der Provinz Natal im Osten des Staates Südafrika und tragen pflaumengroße Früchte - daher ihr Name. Die Früchte werden etwa eigroß, haben eine leuchtend rote Schale und ein rosafarbenes, sehr saftiges, süßes Fruchtfleisch, dessen Aroma an Preisselbeeren erinnert. Die dünnen, kleinen Samen im Inneren kann man ebenso mitessen wie die Schale, so dass sich Natalpflaumen bestens zum Naschen direkt vom Strauch eignen. Zusätzlich warten die immergrünen, bewehrten Sträucher mit intensiv duftenden, sehr großen Blüten auf. Sie erreichen gut 5 cm Durchmesser und sind wie ein Propeller geformt. Ihr Parfum ist in den späten Abendstunden am intensivsten, weil sie von nachtaktiven Insekten bestäubt werden. Die Blüten der Natalpflaumen sind männlich, weiblich oder zwittrig, weshalb zwei Pflanzen für einen sicheren Fruchtansatz besser sind. Zwei Exemplare fallen nicht schwer, denn sie sind vielseitig verwendbar, zum Beispiel als bodendeckende Unterpflanzung großer Kübelpflanzen oder in Wintergartenbeeten, wo sie ihr Zweige gerne über Mauern hängen lassen. In den USA sind sie in den Gärten als knie- bis hüfthohe, geschnittene Hecken sehr beliebt. Da Natalpflaumen sowohl volle Sonne wie Schatten schätzen, bereichern sie alle Lagen mit ihrem dunkelgrünen, festen und glänzenden Laub.
Info: große & reinweiße & duftende Blüten; leckere & auffällig rotschalige Früchte zum Naschen; immergrün; robust & pflegeleicht & sehr anpassungsfähig; bodendeckend oder als Heckenpflanze
Verwendung: von Mai bis Oktober in Topfgärten (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Früchte: essbare Beeren
Wuchsform: kleiner Strauch oder Bodendecker, oft überhängend; geschnitten als niedrige Hecke
Höhe: 0,3-1,2 m
Familie: Apocynaceae
Herkunft/Klimazone: Süd-Afirka; Zone 9/10-11.
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Vollsonnig bis schattig. Hitze ist unproblematisch. Sehr anpassungsfähig.
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 8 °C). Von Natur aus immergrün. Laubabwurf weist auf wiederholte Trockenheit oder zu dunklen Stand hin. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Dank des festen, verdickten Laubs ist der Wasserbedarf mäßig. Gießen Sie so viel, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird, aber warten Sie dann ab, bis die Erde abgetrocknet ist, bevor Sie erneut wässern. So vermeiden Sie Staunässe. Der Nährstoffbedarf ist mäßig: Düngen Sie von April bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform) oder verwenden Sie im März und Juni Langzeitdünger.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber in kalten Winterquartieren an die Winterruhe und den damit verbundenen, geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Bei Bodendeckern ist zumeist kein Schnitt nötig, da sich Natalpflaumen von Natur aus gut verzweigen und langsamwüchsig sind. Zu lange Triebe am Ende der Winterruhe im Februar/März durchführen, wenn der Fluss des weißen Milchsafts gering ist, ebenso Heckenpflanzen.
Substrat: Beim ein- bis zweijährlichen Umpflanzen im März hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet und damit locker und luftig bleibt. Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in ausreichender Mengen gespeichert werden. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Schädlinge: Schädlingsfrei, bei warmer Überwinterung Schildläuse möglich.
Verwendung: Von Mail bis September/Oktober in Töpfen (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung im Haus. Ganzjährig in beheizbarn Wintergärten.
Familie: Apocynaceae
Herkunft: Süd-Afrika
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: weiß, duftend
Früchte: essbare Beeren
Wuchsform: kleiner Strauch oder Bodendecker
Höhe: 0,3-1,2 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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