Hallo,

Stimmt es, dass man das Gemeine Fettkraut in gut gedüngte Blumenerde pflanzen und mit Leitungswasser gießen kann?

Gruß
Hackbusch

hallo

wozu brauchst du das denn aufgabe/schule oder so

Hallo,

"Dichter-Mund tut Nonsens kund!"

Scherz bei Seite! Ich sitz' gerade an meiner Bio-Facharbeit zum Thema "Biodiversität heimischer Insektivoren". Nun will ich im letzten Teil meiner Arbeit noch mit Naturaufnahmen bzw. Standortaufnahmen glänzen!

Gruß
Hackbusch

"Sprache ist wesentlich Mittel zur Differenziation!" (Nietzsche)

Will sagen: Gemeines Fettkraut ist nicht gleich Fetthenne, schon vom Wortklang her!
Dementsprechend meine ich natürlich das karnivore Fettkraut!

Gruß
Hackbusch

Ich denke mal, Hackbusch bezieht sich auf bbbssx's Antwort in diesen geschlossenen Thread: forum/ftopic71445.html

Hallo Maranta,

ich steige sowohl bei der Kalksache als auch bei allem, was pH-Werte betrifft, überhaupt nicht durch, aber wenn Du das "nur" einen Sommer lang ausprobiert hast, könnte da nicht das (wie ich annehme sehr torfbetonte) Substrat das Leitungswasser incl. Kalk "gepuffert" haben?
Will sagen: reicht ein Sommer aus, um das mit Sicherheit beurteilen zu können?

Hab' dem Karnivoren-Spezialisten Carow gemailt und meine Frage geschildert: In der Tat, Gemeines Fettkraut kann in einen Blumentopf mit handelsüblicher, stark gedüngter Blumenerde gepflanzt und mit Leitungswasser gegossen werden. Carow hat, so sagt er, selbst schon solche Versuche durchgeführt mit dem Ergebnis: Unter diesen Bedingungen wächst sie enorm! Nur der Übergang darf nicht so krass sein: "Heute noch im Dünger geblüht, morgen schon wieder auf Felsen gesetzt!" Das Fettkraut braucht also eine gewisse Eingewöhnungszeit! Carow bezeichnet das als "partielle Karnivorie", was im Endeffekt das Überleben noch besser gewährleistet!

Gruß
Hackbusch

Ps.: Ob das mein Biolehrer weiß?!