Aristolochia sipho

 
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poeci

Hallo zusammen,


ich habe ein paar Fragen zu oben genannter Art, weil ich nicht allzuviel dazu finde
im Netz. Zum einen habe ich dank google die Info gefunden das es eigentlich nur
ein Synonym für A.macrophylla ist. Weiß wer ob das stimmt? Hier im Forum konnte
ich leider auch nicht wirklich Infos finden.

Ich würde mich auch dafür interessieren ob ggf wer Blüten von der Art fotografiert
hat und mir die ggf zukommen lassen würde oder einmal hier posten würde.

Wie steht die Chance das junge triebe Wurzeln schlagen wenn man frische Ableger
in Wasser gestellt hat und sie nicht mit irgendeiner Art von Wurzelfix behandelt hat?

Das solls erstmal gewesen sein, Danke vorweg.


Gruß
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itschi

Hallo poeci,
ich weiß ja nicht, ob dir das hilft, aber kontaktiere doch mal den Herrn von dieser Seite http://www.passiflorahoeve.nl/. Der hat nämlich neben Passis, Hibis und Fuchsien auch eine sehr umfangreiche Aristolochia-Sammlung...
Einen Ausflug ist das auch allemale wert.....achte nur auf die Öffnungszeiten...
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Schnupp1987

HIer ist eine Seite bei der die Aristolochia macrophylla beschrieben wird.

Hier wird auch geschrieben, dass die A. macrophylla auch A. durior genannt wird, wobei wieder auf einer anderen Seite geschrieben wird, dass das Synonym von A. durior A. sipho sein soll. Ziemlich verwirrend das ganze.

Hier ist noch ein Bild von einer Aristolochia sipho

Vielleicht hilft dir ja der Link oder das Bild weiter.

LG Lisa
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poeci

Hallo,


danke für die Hilfe. Das mit der holländischen Internetseite ist sehr interessant, vielen Dank. Da werde ich ggf. echt mal vorbei fahren vor allem weil ich öfter mal in der Ecke bin.

Das mit den Aristolochias hat sich nur leider erledigt, es hat nicht ein Steckling Wurzeln geschlagen. Die Pflanzen sind alle verfault... ich werde es bei Gelegenheit nochmal probieren und dann werde ich die Stecklinge vorher mit Wurzelfix behandeltn, dann sollte es klappen.


Gruß
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itschi

poeci,
das hab ich auch mal versucht, Aristolochia zu bewurzeln.....hat endlos lange gedauert...dann war auch nix mit Wachstum....und die Wurzeln gaben nach kurzer Zeit auch schon wieder den Geist auf....da kam sie auf den Kompost.....aber fahr da mal hin.....da werden dir die Augen übergehen....vor allem, wenn man nach den Gewächshäusern noch durch den Garten läuft....
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poeci

Hi Itschi,


also das mit den Aristolochia klingt nicht so gut, evtl. sollte ich dann einfach bei Zeiten eine Pflanze kaufen und nicht noch ein paar Versuche starten. Die Anzucht aus Samen scheint ja auch nicht gerade erfolgreich zu sein.

Das in Holland werde ich mir wirklich mal anschauen. Das scheint ja echt was her zu machen.


Gruß
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Gastbenutzer

Guestuser

Also ich hab seit einiger Zeit eine Aristolochia Kewensis, hab davon 3 Steckis geschnitten, vor ca 2 Wochen, und am Montag entdeckte ich das eine davon bewurzelt ist, gestern hab ich geguckt und der Rest hatte ebefalls Wurzeln.
Meine standen zur Bewurzelung in einen Aquarium, das mit einen Heizkabel ausgelegt ist und als deckel habe ich ganz einfach Klarsichtfolie verwendet.
Ich hab übrigens Bewurzelungspulver verwendet, und ich hab die Augen die in die Erde sollten mit dem Fingernagel etwas angekratzt.. Eine hatte 2 Augen in der Erde, an beiden Augen haben sich wurzeln gebildet...
Habe jetzt nochmal 4 Steckis geschnitten, und ebenso behandelt und will mal beobachten ob diese ebenso schnell wurzeln bekommen...
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Stefan_09_08_1991

Hallo,

Aristolochia macrophylla lässt sich sehr schlecht bewurzeln. +
Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Jetzt scheine ich aber Glück gehabt haben da es aussieht als ob einer Wurzeln schiebt.

A. macrophylla gibt es aber schon sehr preisgünstig zu kaufen.
Sie ist winterhart - die Blüten sind jedoch sehr unscheinbar und klein (wie bei allen winterharten Aristolochien)
Die Pflanzen wachsen sehr schnell - man kann sich also auch eine Kleine kaufen.
Sie werden aber auch sehr groß ( 10 - 15 m) Man kann also ganze Bäume damit beranken lassen - nur glaube ich dass der Baum das auf Dauer nicht aushält, denn ich kenne keinen Baum der mit den Wachstum einer Aristolochia mithalten kann - er würde also von ihr überwachsen werden und so auch kein Licht mehr bekommen.

Es gibt jedoch auch eine Vielzahl an Aristolochien die nicht winterhart sind - die haben dann teilweise auch riesige Blüten.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
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Monika

Ihr Lieben,

da hab ich ja den richtigen Thread gefunden und bin gleich ein wenig beruhigt, dass ich nicht die einzige bin, die etwas "dumm" ist ... Ich habe auf meinem Mini-Balkon seit Jahren immer wieder Pfeifenwinde ausgesät (weiss nicht mehr, woher zuerst), um meine Mattglasscheibe an einer Seite zu beranken. Die schoss immer problemlos nach oben, weiter als die Wand war, deshalb wurde das obere Stück immer dick und schwer und "hing durch". Ich kam ganz oben gar nicht mehr dran, und entwirren war eh hoffnungslos. Dieses Jahr habe ich aufgepasst und fast jeden Tag neue Ranken möglichst gleichmässig "eingeflochten" (hab ein Ranknetz an der Wand), passierte aber trotzdem.

Nun meine Frage: Zuerst hatte ich die Info, dass Pfeifenwinde (ohne nähere Bezeichnung) nur einjährig ist, und sie entsprechend nach der Samenernte entsorgt. Später las ich woanders, es gebe ein- und zweijährige Pflanzen, und an noch anderer Stelle, sie seien mehrjährig. Wahrscheinlich kommt es auf die Sorte an, aber ich habe eben leider keine Ahnung, welche ich habe. Die riesigen Blätter stimmen (handtellergross oder mehr), die kelchförmigen Blüten (blau/violett, ändert sich bei Verblühen, weiss) sind etwa 3 cm lang, ebensolcher Durchmesser und halten nur 1-2 Tage. Dafür gibt es viele und dementsprechend viele Samen nach dem Verblühen. Dauert allerdings, bis man die ernten kann. FALLS ich eine mehrjährige Sorte hätte, wie geht man nach dem Ernten damit um? Gleich runterschneiden, oder bis zum Frühjahr warten? Im Winter giessen oder nicht; wieviel?
Und: Kann man die Ranken, wenn sie zu lang werden, einfach abschneiden, oder blühen sie dann nicht?

Noch eine Anmerkung: Die Pfeifenwinde und fast alle anderen Balkonpflanzen bekommen, sobald die Saison beginnt, irgendwelche Flecken oder auch Schädlinge , die ich nicht in dem einzigen gescheiten Schädlingsprospekt finde: Kleine weisse oder gelbe Flecken, die meist nicht grösser, aber dafür mehr werden. Der übliche Raupenfrass - ich seh die nur nie, weil sie sich ja tagsüber in der Erde verstecken, schade eigentlich. Schmetterlingseier hab ich nur einmal an einem Blatt gesehen, aber ehe der Gedanke "oh, das sind ja ..." bei meiner Hand ankam, hatte die schon aus Reflex rübergewischt und sie dadurch wohl kaputtgemacht. Ich hab allerdings einen Schmetterling, der jedes Jahr einmal zu Besuch kommt, ein Kohlweissling, denke ich. Ehrlich wahr! Warum, weiss ich nicht, aber es freut mich immer sehr. (Meine Zimmerpflanzen kriegen deshalb leider keine Frischluft mehr im Sommer, weil da gleich was passiert, leider.) Selbst Kräuter, die angeblich robust sein sollen, kriegen bei mir irgendwas.

Da jemand an Samen interessiert war: Ich habe Ende des Jahres wieder viele und kann nur ein paar verwenden (leider); bitte melden!

So, jetzt bin ich gespannt und bedanke mich für jeden Beitrag!

Grüne Grüsse,

Monika

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