Albino-Plumerie

 
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Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 16:10 Uhr  ·  #1
Hallo, könnt Ihr mir sagen, ob diese Plumerie ein Albino ist, oder ob sie krank ist?
Von allen ca 60 Plumiekeimlingen, ist dass die einzige, die so aussieht. Alle haben das selbe Substrat, die selbe Umgebung!
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 16:12 Uhr  ·  #2
sowas hab ich ja noch nie gesehen. Die ist ja ganz weiß
Ich würd mal sagen das ist ein Albino, aber ob die überlebt
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 16:14 Uhr  ·  #3
Hui da hast du aber ein besonderes Schätzchen Chiva... *augenreib* Hoffentlich entwickelt sie sich weiter. Ich drück dir die Daumen.
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 16:17 Uhr  ·  #4
Danke!
Ich lass sie auf jeden Fall erstmal im Aquarium. Mal sehen wie weit sie kommt. So ganz ohne Clorophyll.
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 16:28 Uhr  ·  #5
Eigentlich können diese Pflanzen nicht überleben .
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 17:44 Uhr  ·  #6
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 17:45 Uhr  ·  #7
Toll sieht es schon aus .
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 17:48 Uhr  ·  #8
Ich werde es hegen und Pflegen. mal sehen, wie lange sie es schafft. Und ich geb die Hoffnung nicht auf, dass die ersten richtigen Blätter vielleicht doch grün werden.
Einen ganz leichten grünen Schimmer kann man da sehen.
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 19:28 Uhr  ·  #9
Hallo Heike,

ich hatte auch vor kurzem einen Albino bei den Wunderblumen. Und meine Kollegin, von der ich den Samen hatte, hatte ebenfalls einen dabei. Eventuell waren die Samen nicht richtig ausgereift oder der Gendefekt hat sich bei dieser Pflanze gehäuft.

Meine ist grade mal so groß geworden wie auf dem Foto, also eben so weit gewachsen, wie sie aus dem Samen selbst versorgt werden konnte. Dann blieb sie paar Tage unverändert und starb dann leider ab. Wenn die Blätter kein Chlorophyll bilden können---> keine Photosynthese--->exitus... leider!

Viel Glück trotzdem, aber ich hab kaum Hoffnung.
Heike
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IMG_6181.JPG (1.25 MB)
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 19:34 Uhr  ·  #10
Vielleicht sidn das auch diese Zwangsvermehrungen , wer weiß was sie da für Mittelchen nutzen um sie schnell zum wachsen und Samenproduzieren zu bewegen .
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 13.04.2008 - 22:11 Uhr  ·  #11
Keine Ahnung, könnte gut sein...

Meine Kollegin hatte sie aus einer bunten Sommerblumenmischung. Das war die einzige Wunderblume, die gekeimt ist, eine gelbe.
Sie hat allerdings auch schon sehr zeitig Samen dran gehabt, schon Anfang August, da waren an meiner (aus einem Rhizom) grade mal die ersten Blüten zu sehen.
Und meine Kollegin hatte ebenfalls einen Albinosamen dabei, als sie vor ca. drei Wochen ausgesät hatte.

Schon interessant, was es so alles gibt. Da kann man mal sehen, wie lang die kleinen Pflänzchen vom Samen selbst versorgt werden. Bis dahin wachsen die Albinos und dann ist finito, weil´s keine Photosynthese gibt.

Na dann viel Glück mit Deinen übrigen Schützlingen
Heike
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 16.04.2008 - 15:10 Uhr  ·  #12
Noch wächst sie und bekommt jetzt ihre ersten richtigen Blätter:



Der Anblick erfreut mich, macht mich aber gleichzeitig traurig. Das Pflänzchen hat so einen grossen Überlebenswillen.
Kann ich ihm denn vielleicht mit extrem verdünntem Dünger etwas helfen??
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 16.04.2008 - 15:33 Uhr  ·  #13
Ich glaube kaum, dass dein Dünger Glucose enthält. Und das ist eigentlich das, was sie zum Leben braucht.

Wissenschaftler konnten Albinos über längere Zeit nur in Vitro halten, denn sobald man der Pflanze gelöste Glucose gibt, fängt alles an zu schimmeln, wenns nicht absolut steril ist.
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 16.04.2008 - 15:39 Uhr  ·  #14
Kann man ihr den nicht mit ST oder FS helfen
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Re: Albino-Plumerie

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Gepostet: 16.04.2008 - 15:43 Uhr  ·  #15
ich glaub nicht

man könne es vll mit einem Auto ohne Motor vergleichen. Kein Clohrophyll --> keine Fotosynthese --> keine Glucose
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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