Thuja standishii - Japanischer Lebensbaum
Familie: Cupressaceae (Zypressengewächse
Gattung: Thuja (Lebensbäume)
Herkunft:
Der Japanische Lebensbaum kommt aus Zentraljapan und kann eine Wuchshöhe von 17 m erreichen.
Ursprungsgebiet des Japanischen Lebensbaum sind die Inseln Honshu und Shikoku wo er in kühleren Bergregionen wächst. Dort findet man ihn in Mischwäldern mit der Japanischen Eibe (Taxus cuspidata), Niggo-Tanne (Abies homolepis), Mädchenkiefer (Pinus parviflora) und der Nördlichen Japanischen Hemlockstanne (Tsuga diversifolia).
Verbreitung:
In den gemäßigten Breiten wird er weltweit als Parkbaum kultiviert. Sein Bestand gilt als nicht gefährdet.
Habitus:
Seine schmale Baumkrone ist dicht und spitzzulaufend. Die Zweige sind halbmondförmig gebogen und haben unregelmäßige Verzweigungen.
Blätter/Nadeln:
Er trägt stumpfe, gelblichgrüne Schuppenblätter. Von Thuja plicata unterscheiden ihn seine graugrünen Spaltöffnungsflecken, welche sich an der Unterseite der belaubten Äste befinden.
Blüte/Frucht/Fruchtbildung:
Der Japanische Lebensbaum ist getrenntgeschlechtlich, beide Zapfenarten befinden sich am selben Baum. Im März setzt die Blüte ein. Die männlichen Zapfen sind sehr klein, die weiblichen eiförmigen, etwa 1,2 cm groß. Im Reifeprozess wechseln sie die Farbe von einem leuchtenden Grün zu dunkelbraun. Der Same ist ca. 5 mm lang und hat Flügel.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Thujas:
Samen 2 Monate stratifizieren, dann 24 Stunden in zimmerwarmwen Wasser vorquellen lassen. Thujas brauchen Licht zur Keimung, kaum bedecken. Die Keimquote liegt bei 40 - 50 %.
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia- http://de.wikipedia.org/wiki/Japanischer_Lebensbaum
Familie: Cupressaceae (Zypressengewächse
Gattung: Thuja (Lebensbäume)
Herkunft:
Der Japanische Lebensbaum kommt aus Zentraljapan und kann eine Wuchshöhe von 17 m erreichen.
Ursprungsgebiet des Japanischen Lebensbaum sind die Inseln Honshu und Shikoku wo er in kühleren Bergregionen wächst. Dort findet man ihn in Mischwäldern mit der Japanischen Eibe (Taxus cuspidata), Niggo-Tanne (Abies homolepis), Mädchenkiefer (Pinus parviflora) und der Nördlichen Japanischen Hemlockstanne (Tsuga diversifolia).
Verbreitung:
In den gemäßigten Breiten wird er weltweit als Parkbaum kultiviert. Sein Bestand gilt als nicht gefährdet.
Habitus:
Seine schmale Baumkrone ist dicht und spitzzulaufend. Die Zweige sind halbmondförmig gebogen und haben unregelmäßige Verzweigungen.
Blätter/Nadeln:
Er trägt stumpfe, gelblichgrüne Schuppenblätter. Von Thuja plicata unterscheiden ihn seine graugrünen Spaltöffnungsflecken, welche sich an der Unterseite der belaubten Äste befinden.
Blüte/Frucht/Fruchtbildung:
Der Japanische Lebensbaum ist getrenntgeschlechtlich, beide Zapfenarten befinden sich am selben Baum. Im März setzt die Blüte ein. Die männlichen Zapfen sind sehr klein, die weiblichen eiförmigen, etwa 1,2 cm groß. Im Reifeprozess wechseln sie die Farbe von einem leuchtenden Grün zu dunkelbraun. Der Same ist ca. 5 mm lang und hat Flügel.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Thujas:
Samen 2 Monate stratifizieren, dann 24 Stunden in zimmerwarmwen Wasser vorquellen lassen. Thujas brauchen Licht zur Keimung, kaum bedecken. Die Keimquote liegt bei 40 - 50 %.
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia- http://de.wikipedia.org/wiki/Japanischer_Lebensbaum