Ginkgo biloba - Ginkgo
Obwohl man gewillt ist, seinen Namen mit -ng- zu schreiben, sind beim Ginkgo die Buchstaben -k- und -g- vertauscht. Und noch mehr an diesen urzeitlichen Bäumen ist ungewöhnlich: Was wir für Blätter halten, sind beim Ginkgo in Wirklichkeit Nadeln wie bei einem Nadelgehölz, zu deren Stamm der Ginkgo botanisch gerechnet wird. Seine Nadeln sind jedoch so verbreitert, dass sie wie zwei spiegelbildliche Blatthälften wirken, die man in der Mitte verbunden hat. Sie haben dem Ginkgo auch den Namen Fächerblattbaum eingetragen. Kein Blatt gleicht dabei dem anderen und im Herbst färben sie sich allesamt in ein leuchtendes Goldgelb.
Die sehr langsamwüchsigen Kronen bleiben schlank, die Zweige stehen oft waagerecht von den Stämmen ab. Ginkgos sind sehr robust und halten innerstädtischem Klima ebenso Stand wie strengen Frösten. Sie gedeihen auf jedem Gartenboden - und machen jahrelang in Pflanzgefäßen eine hervorragende Figur, die ganzjährig im Freien bleiben können.
Info: urzeitliche Bäume; attraktive & variantenreiche Blatt-/Nadelform; langsamwüchsig; schlanke Kronen, die kaum Grundfläche beanspruchen; leuchtend gelbe Herbstfärbung; robust & frostfest
Blüte: nur bei erwachsenen weiblichen Exemplaren (ab ca. 15. Lebensjahr)
Früchte: dito
Wuchsform: Baum
Höhe: in Nordeuropa 5-20 m
Familie: Ginkgoaceae
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Kulturform, Zone 5-10.
Standort im Garten: Ginkgos sind völlig anspruchslose Urzeitpflanzen, die sowohl an sonnigen als auch an teilschattigen Plätzen gedeihen, viele Jahre in Töpfen ebenso wie ausgepflanzt im Garten. Die Erde darf etwas lehmig sein, Hauptbestandteile sollten jedoch Humus und Sand oder andere Minerale sein, die für Durchlässigkeit sorgen. Die Wurzeln sind konkurrenzschwach und sind im Einzelstand vitaler als in Mischpflanzungen mit Stauden oder einer Unterpflanzung.
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -25 °C. Topf-Exemplare können ohne Schutz im Freien überwintern. Da die zügig heranwachsenden Kronen ab Herbst laublos sind, ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Der Wasserverbrauch ist maßvoll und erfordert in halbschattigen Lagen selbst in heißen Sommerwochen in der Regel keine zusätzlichen Wassergaben aus dem Gartenschlauch. Der mäßige Nährstoffbedarf wird gedeckt durch je eine Gabe Kompost oder Mineraldünger im März und Juli.
Pflege im Winter: Aufgrund der Frosthärte sind keine Winterschutzmaßnahmen nötig. Für alle Pflanzen wohltuend ist eine Abdeckung des Wurzelbereichs mit einer dicken Schicht Herbstlaub.
Schnitt: Nicht empfehlenswert, zumal Ginkgo sehr langsam heranwächst.
Gesundheit: Anspruchslose Pflanzen, schädlingsfrei.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in sehr großen Pflanzgefäßen.
Kurzbrief:
Familie: Ginkgoaceae
Herkunft: Südost-China
Zone: 5-10
Temperaturminimum: -25 °C
Überwinterung: 3 (±8)°C
Blüte: Frühling, gelb
Früchte: nur bei weiblichen Pflanzen
Wuchsform: Baum
Höhe: 5-20 m
Standort: sonnig bis teilsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Obwohl man gewillt ist, seinen Namen mit -ng- zu schreiben, sind beim Ginkgo die Buchstaben -k- und -g- vertauscht. Und noch mehr an diesen urzeitlichen Bäumen ist ungewöhnlich: Was wir für Blätter halten, sind beim Ginkgo in Wirklichkeit Nadeln wie bei einem Nadelgehölz, zu deren Stamm der Ginkgo botanisch gerechnet wird. Seine Nadeln sind jedoch so verbreitert, dass sie wie zwei spiegelbildliche Blatthälften wirken, die man in der Mitte verbunden hat. Sie haben dem Ginkgo auch den Namen Fächerblattbaum eingetragen. Kein Blatt gleicht dabei dem anderen und im Herbst färben sie sich allesamt in ein leuchtendes Goldgelb.
Die sehr langsamwüchsigen Kronen bleiben schlank, die Zweige stehen oft waagerecht von den Stämmen ab. Ginkgos sind sehr robust und halten innerstädtischem Klima ebenso Stand wie strengen Frösten. Sie gedeihen auf jedem Gartenboden - und machen jahrelang in Pflanzgefäßen eine hervorragende Figur, die ganzjährig im Freien bleiben können.
Info: urzeitliche Bäume; attraktive & variantenreiche Blatt-/Nadelform; langsamwüchsig; schlanke Kronen, die kaum Grundfläche beanspruchen; leuchtend gelbe Herbstfärbung; robust & frostfest
Blüte: nur bei erwachsenen weiblichen Exemplaren (ab ca. 15. Lebensjahr)
Früchte: dito
Wuchsform: Baum
Höhe: in Nordeuropa 5-20 m
Familie: Ginkgoaceae
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Kulturform, Zone 5-10.
Standort im Garten: Ginkgos sind völlig anspruchslose Urzeitpflanzen, die sowohl an sonnigen als auch an teilschattigen Plätzen gedeihen, viele Jahre in Töpfen ebenso wie ausgepflanzt im Garten. Die Erde darf etwas lehmig sein, Hauptbestandteile sollten jedoch Humus und Sand oder andere Minerale sein, die für Durchlässigkeit sorgen. Die Wurzeln sind konkurrenzschwach und sind im Einzelstand vitaler als in Mischpflanzungen mit Stauden oder einer Unterpflanzung.
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -25 °C. Topf-Exemplare können ohne Schutz im Freien überwintern. Da die zügig heranwachsenden Kronen ab Herbst laublos sind, ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Der Wasserverbrauch ist maßvoll und erfordert in halbschattigen Lagen selbst in heißen Sommerwochen in der Regel keine zusätzlichen Wassergaben aus dem Gartenschlauch. Der mäßige Nährstoffbedarf wird gedeckt durch je eine Gabe Kompost oder Mineraldünger im März und Juli.
Pflege im Winter: Aufgrund der Frosthärte sind keine Winterschutzmaßnahmen nötig. Für alle Pflanzen wohltuend ist eine Abdeckung des Wurzelbereichs mit einer dicken Schicht Herbstlaub.
Schnitt: Nicht empfehlenswert, zumal Ginkgo sehr langsam heranwächst.
Gesundheit: Anspruchslose Pflanzen, schädlingsfrei.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in sehr großen Pflanzgefäßen.
Kurzbrief:
Familie: Ginkgoaceae
Herkunft: Südost-China
Zone: 5-10
Temperaturminimum: -25 °C
Überwinterung: 3 (±8)°C
Blüte: Frühling, gelb
Früchte: nur bei weiblichen Pflanzen
Wuchsform: Baum
Höhe: 5-20 m
Standort: sonnig bis teilsonnig
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