Pflanze mit Geschichte
Die erste Fuchsie wurde im Jahre 1695 von Charles Plumier auf Santo Domingo, in der heutigen Dominikanischen Republik entdeckt. Er nannte den zierlichen Blütenstrauch nach dem deutschen Arzt und Botaniker Leonhart Fuchs (1501-1566) Fuchsia triphylla flore coccinea. Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckten dann Forschungsreisende in Chile, Mexiko, Peru, Ecuador, Guatemala, Bolivien, Kolumbien und Neuseeland immer wieder neue Arten dieser Nachtkerzengewächse (Onagraceae) und brachten sie nach Europa.
In Schale geworfen
Mit ihren dichten Blütenbüscheln und immer wieder anderen Farbvarianten in Rosa, Rot, Weiß, Blau und Violett, eignet sich diese klassische Sommerblume für den Balkonkasten ebenso wie für die Ampel. Sie gehört neben den Geranien (Pelargonien) zu den beliebtesten Kübelpflanzen. Es gibt Fuchsien in einer überwältigenden Sortenvielfalt: traditionell hängend, aufrecht blühend, kompakt oder sogar in einem buntblättrigen Kleid. Ihre charakteristischen Stempel und Staubgefäße ragen weit aus den ungefüllten, halbgefüllten oder gefüllten Blüten heraus. Ein große Anzahl der Fuchsia-Hybriden besitzen obendrein unterschiedlich gefärbte Kelchschläuche und -blätter.
Sonne erwünscht
Die meisten Fuchsien bevorzugen einen halbschattigen Standort, doch wer nun glaubt, dass alle Fuchsienarten keine Sonne vertragen, irrt, denn Triphylla-Hybriden, unter dem Namen Traubenblütige Fuchsien bekannt, bevorzugen unbedingt einen Platz an der Sonne, um ihre volle Schönheit zu entfalten. Andere Fuchsien-Hybriden, vor allen Dingen solche mit gefüllten und hellen Blütenfarben, sollten jedoch vor direkter Mittagssonne geschützt werden. Grundsätzlich gilt, je größer und gefüllter die Sorten sind, desto schattiger und geschützter sollte ihr Standort sein.
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Pflegetipps:
- Fuchsien gehören zu den relativ leicht zu pflegenden Sommerblumen. Regelmäßiges Düngen und Gießen sorgt für eine lang andauernde sommerliche Blütenpracht.
- Wassermangel wird durch abfallende Blüten angezeigt. Ausgetrocknete Wurzelballen unbedingt in Wasser tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
- Nicht bei praller Sonne gießen, hässliche Brandschäden auf den Blättern sind sonst die Folge.
Die erste Fuchsie wurde im Jahre 1695 von Charles Plumier auf Santo Domingo, in der heutigen Dominikanischen Republik entdeckt. Er nannte den zierlichen Blütenstrauch nach dem deutschen Arzt und Botaniker Leonhart Fuchs (1501-1566) Fuchsia triphylla flore coccinea. Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckten dann Forschungsreisende in Chile, Mexiko, Peru, Ecuador, Guatemala, Bolivien, Kolumbien und Neuseeland immer wieder neue Arten dieser Nachtkerzengewächse (Onagraceae) und brachten sie nach Europa.
In Schale geworfen
Mit ihren dichten Blütenbüscheln und immer wieder anderen Farbvarianten in Rosa, Rot, Weiß, Blau und Violett, eignet sich diese klassische Sommerblume für den Balkonkasten ebenso wie für die Ampel. Sie gehört neben den Geranien (Pelargonien) zu den beliebtesten Kübelpflanzen. Es gibt Fuchsien in einer überwältigenden Sortenvielfalt: traditionell hängend, aufrecht blühend, kompakt oder sogar in einem buntblättrigen Kleid. Ihre charakteristischen Stempel und Staubgefäße ragen weit aus den ungefüllten, halbgefüllten oder gefüllten Blüten heraus. Ein große Anzahl der Fuchsia-Hybriden besitzen obendrein unterschiedlich gefärbte Kelchschläuche und -blätter.
Sonne erwünscht
Die meisten Fuchsien bevorzugen einen halbschattigen Standort, doch wer nun glaubt, dass alle Fuchsienarten keine Sonne vertragen, irrt, denn Triphylla-Hybriden, unter dem Namen Traubenblütige Fuchsien bekannt, bevorzugen unbedingt einen Platz an der Sonne, um ihre volle Schönheit zu entfalten. Andere Fuchsien-Hybriden, vor allen Dingen solche mit gefüllten und hellen Blütenfarben, sollten jedoch vor direkter Mittagssonne geschützt werden. Grundsätzlich gilt, je größer und gefüllter die Sorten sind, desto schattiger und geschützter sollte ihr Standort sein.
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Pflegetipps:
- Fuchsien gehören zu den relativ leicht zu pflegenden Sommerblumen. Regelmäßiges Düngen und Gießen sorgt für eine lang andauernde sommerliche Blütenpracht.
- Wassermangel wird durch abfallende Blüten angezeigt. Ausgetrocknete Wurzelballen unbedingt in Wasser tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
- Nicht bei praller Sonne gießen, hässliche Brandschäden auf den Blättern sind sonst die Folge.
fuchsien.jpg (600.11 KB)
fuchsien.jpg
Fuchsien bezaubern durch ihre interessant geformten Blüten, die häufig an elegante, schmal geschnittene Glockenröcke erinnern. Durch Züchtungen sind viele interessante Sorten mit unterschiedlichen Blütenformen entstanden.
fuchsien.jpg
Fuchsien bezaubern durch ihre interessant geformten Blüten, die häufig an elegante, schmal geschnittene Glockenröcke erinnern. Durch Züchtungen sind viele interessante Sorten mit unterschiedlichen Blütenformen entstanden.