Hallo zusammen,
ich habe gestern einen Elefantenfuß in Pflege bekommen den ich versuchen möchte zu retten bzw. mich eigentlich Frage ob es nicht doch vergebene "Liebesmühe" sein wird.
Kurz zur "Vorgeschichte"
Das gute Stück ist ca. 75cm groß und hat seid einiger Zeit (etwa 2 Jahre fast seid Kauf an) immer wieder Probleme mit Wollläuse. Die zu Beginn nicht bekämpt worden sind sondern immer nur mit einem feuchten Tuch abgewischt wurden. Vor etwa einem halben Jahr wurde er dann das erste mal mit der chem. Keule behandelt (weiß nicht welches Mittel). Die auch erfolgreich verlief und der Elefanti sich etwas erholt hatte.
Über den Winter über wurde er dann etwas vernachlässigt was das giessen betrifft und die Wollläuse kamen auch wieder. Er wurde dann wieder bespritz und schon nach draussen gestellt (vor etwa 3Wochen). Erholt hat er sich da nicht wirklich und die Wollläuse sind immer noch da.
Letzte Woche war die Besitzerin im Urlaub und hatte ihn vorher nicht rein gebracht, so dass er die Woche über komplett draussen stand und in einer Nacht wurden es -7°C. Er stand unter einem Pavillion etwas Regen und Windgeschützt.
Nun habe ich ihn gesehen und konnte nicht anders und musste den Armen mit nach Hause nehmen um ihn zu retten und hier brauch ich nun Hilfe und Tipps und auch Meinungen.
Als erste Massnahme habe ich alle sichtbar mit Läusen befallenen und trockenen Blätter abgeschnitten bzw. um einen guten Teil gekürtzt und er hat eine Spritzkur mit der chem. Keule bekommen. Weiter habe ich ihn in einen neuen Topf und Erde gesetzt (zuvor die Worzeln gründlich von Erde befreit und abgeduscht). Was auch nötig war da schon etwas in der alten Erde war. Nun steht er im momentan nicht beheizten Badezimmer (direkt unter einem Dachfenster zur Ostseite) einen anderen Platz kann ich ihm leider nicht bieten da ich Angst habe das die Läuse auf meine anderen Pflanzen gehen.
Kann ich sonst im Moment noch irgendetwas tuen ausser abwarten und hoffen das er sich erholt? Ich bin am überlegen ob ich nicht doch alle Blatttriebe abschneide - oder wäre das zuviel für den kleinen im Moment?
Wie seht ihr die Chance das er sich erholt und wie lang schätzt ihr muß ich mich in Geduld üben um Erfolg/ Misserfolg zusehn? (am Stamm ist nichts der ist hart - keine weichen Stellen oder ähnliches, die Blätter sind allerdings eher blassgrün bis "glasig")
Ist ein Frostschaden eigentlich gleich zusehn oder kann es sein das der sich auch erst später noch zeigt?
Hoffe auf eure Ratschläge.
Viele Grüße, Ilkchen
ich habe gestern einen Elefantenfuß in Pflege bekommen den ich versuchen möchte zu retten bzw. mich eigentlich Frage ob es nicht doch vergebene "Liebesmühe" sein wird.
Kurz zur "Vorgeschichte"
Das gute Stück ist ca. 75cm groß und hat seid einiger Zeit (etwa 2 Jahre fast seid Kauf an) immer wieder Probleme mit Wollläuse. Die zu Beginn nicht bekämpt worden sind sondern immer nur mit einem feuchten Tuch abgewischt wurden. Vor etwa einem halben Jahr wurde er dann das erste mal mit der chem. Keule behandelt (weiß nicht welches Mittel). Die auch erfolgreich verlief und der Elefanti sich etwas erholt hatte.
Über den Winter über wurde er dann etwas vernachlässigt was das giessen betrifft und die Wollläuse kamen auch wieder. Er wurde dann wieder bespritz und schon nach draussen gestellt (vor etwa 3Wochen). Erholt hat er sich da nicht wirklich und die Wollläuse sind immer noch da.
Letzte Woche war die Besitzerin im Urlaub und hatte ihn vorher nicht rein gebracht, so dass er die Woche über komplett draussen stand und in einer Nacht wurden es -7°C. Er stand unter einem Pavillion etwas Regen und Windgeschützt.
Nun habe ich ihn gesehen und konnte nicht anders und musste den Armen mit nach Hause nehmen um ihn zu retten und hier brauch ich nun Hilfe und Tipps und auch Meinungen.
Als erste Massnahme habe ich alle sichtbar mit Läusen befallenen und trockenen Blätter abgeschnitten bzw. um einen guten Teil gekürtzt und er hat eine Spritzkur mit der chem. Keule bekommen. Weiter habe ich ihn in einen neuen Topf und Erde gesetzt (zuvor die Worzeln gründlich von Erde befreit und abgeduscht). Was auch nötig war da schon etwas in der alten Erde war. Nun steht er im momentan nicht beheizten Badezimmer (direkt unter einem Dachfenster zur Ostseite) einen anderen Platz kann ich ihm leider nicht bieten da ich Angst habe das die Läuse auf meine anderen Pflanzen gehen.
Kann ich sonst im Moment noch irgendetwas tuen ausser abwarten und hoffen das er sich erholt? Ich bin am überlegen ob ich nicht doch alle Blatttriebe abschneide - oder wäre das zuviel für den kleinen im Moment?
Wie seht ihr die Chance das er sich erholt und wie lang schätzt ihr muß ich mich in Geduld üben um Erfolg/ Misserfolg zusehn? (am Stamm ist nichts der ist hart - keine weichen Stellen oder ähnliches, die Blätter sind allerdings eher blassgrün bis "glasig")
Ist ein Frostschaden eigentlich gleich zusehn oder kann es sein das der sich auch erst später noch zeigt?
Hoffe auf eure Ratschläge.
Viele Grüße, Ilkchen