Hallo, liebe Green24-Foren-User!
Ich hab gerade meinen zweiten Kasten befüllt und habe ein paar Photos geschossen, wie ich dabei vorgegangen bin. Hier eine kleine Anleitung dazu.
Fühlt euch bitte nicht veräppelt, ich hab die Schritte sehr ausführlich gemacht, damit es einfach nachvollziehbar bleibt.
1. Die Halter zusammensetzen und auf den Kasten anpassen. Der Kasten wird zwischen Halter und Metallplatte geklemmt.
2. Am Geländer überprüfen und etwas Wasser einfüllen um den Kasten richtig ausrichten zu können. Entsprechend die unteren Schienen verändern.
3. Wieder abnehmen und z.B. auf einen Ziegelstein (als ebene Unterlage) stellen.
4. Wasser einfüllen um herauszufinden, wie der Pegelanzeiger steht, wenn genug Wasser drin ist. Evtl. nachher wegschütten.
5. Küchenkrepp auslegen. Dabei darauf achten, dass die Ränder gut abgedichtet sind.
6. Löcher für die Trichter eindrücken.
7. Die Trichter mit nicht zu feinem aber saugstarkem Substrat füllen. Ebenso den Rest des Kastens befüllen. Darauf achten, dass kein Substrat in die Zwischenräume von Kasten und Papier fällt.
8. Die Pflanzen einsetzen. Dabei auf die Seite achten, an der die Halterung befestigt ist!
9. Mit Substrat auffüllen und gut angießen.
10. (Optional) eine Mulchschicht auftragen.
11. Aufhängen und (falls weggeschüttet) Wasser über die Zuführung einlassen.
So, das war sie, meine kleine Anleitung!
Wegen der Mulchschicht sag ich schnell vorweg: Das Substrat, das ich für die Bepflanzung verwendet habe war sehr fein, dadurch auch ziemlich leicht wegwehbar. Und da ich noch Pinienrinde von meine Orchideen übrig hatte, nehme ich sie einfach zur Beschwerung.
Was die Wasserstandsanzeige betrifft... Hier ist wohl bei der Produktion nicht so sorgfältig gearbeitet worden. Bei mir reicht es bereits, wenn der Anzeiger sich gerade so ein wenig bewegt, damit gut gesaugt werden kann. Da ist nichts mit "Optimalbereich" am Anzeiger! Oder lasst ihr das Wasser auch durch die Schlitze treten? Ich weis gar nicht genau, meine Kästen haben auch Wasserablaufkanäle... Jedenfalls muss wohl die Feuchtigkeit des Substrats immer überprüft werden um nichts falsch zu machen.
Verwendete Pflanzen: vlnr. Kosmee (ja, ich weis, ist eine große Staude. Vielleicht bleibt sie ja klein...), Hängeverbene, Pelargoniensteckling von September
Hoffe euch gefallen die Bilder!
LG,
Nobue
Ich hab gerade meinen zweiten Kasten befüllt und habe ein paar Photos geschossen, wie ich dabei vorgegangen bin. Hier eine kleine Anleitung dazu.
Fühlt euch bitte nicht veräppelt, ich hab die Schritte sehr ausführlich gemacht, damit es einfach nachvollziehbar bleibt.
1. Die Halter zusammensetzen und auf den Kasten anpassen. Der Kasten wird zwischen Halter und Metallplatte geklemmt.
2. Am Geländer überprüfen und etwas Wasser einfüllen um den Kasten richtig ausrichten zu können. Entsprechend die unteren Schienen verändern.
3. Wieder abnehmen und z.B. auf einen Ziegelstein (als ebene Unterlage) stellen.
4. Wasser einfüllen um herauszufinden, wie der Pegelanzeiger steht, wenn genug Wasser drin ist. Evtl. nachher wegschütten.
5. Küchenkrepp auslegen. Dabei darauf achten, dass die Ränder gut abgedichtet sind.
6. Löcher für die Trichter eindrücken.
7. Die Trichter mit nicht zu feinem aber saugstarkem Substrat füllen. Ebenso den Rest des Kastens befüllen. Darauf achten, dass kein Substrat in die Zwischenräume von Kasten und Papier fällt.
8. Die Pflanzen einsetzen. Dabei auf die Seite achten, an der die Halterung befestigt ist!
9. Mit Substrat auffüllen und gut angießen.
10. (Optional) eine Mulchschicht auftragen.
11. Aufhängen und (falls weggeschüttet) Wasser über die Zuführung einlassen.
So, das war sie, meine kleine Anleitung!
Wegen der Mulchschicht sag ich schnell vorweg: Das Substrat, das ich für die Bepflanzung verwendet habe war sehr fein, dadurch auch ziemlich leicht wegwehbar. Und da ich noch Pinienrinde von meine Orchideen übrig hatte, nehme ich sie einfach zur Beschwerung.
Was die Wasserstandsanzeige betrifft... Hier ist wohl bei der Produktion nicht so sorgfältig gearbeitet worden. Bei mir reicht es bereits, wenn der Anzeiger sich gerade so ein wenig bewegt, damit gut gesaugt werden kann. Da ist nichts mit "Optimalbereich" am Anzeiger! Oder lasst ihr das Wasser auch durch die Schlitze treten? Ich weis gar nicht genau, meine Kästen haben auch Wasserablaufkanäle... Jedenfalls muss wohl die Feuchtigkeit des Substrats immer überprüft werden um nichts falsch zu machen.
Verwendete Pflanzen: vlnr. Kosmee (ja, ich weis, ist eine große Staude. Vielleicht bleibt sie ja klein...), Hängeverbene, Pelargoniensteckling von September
Hoffe euch gefallen die Bilder!
LG,
Nobue