Passiflora morifolia

 
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Taddy

Deutscher Name: Passionsblume morifolia

Lateinischer Name: Passiflora morifolia

Familie: Passifloraceae (Passionsblumengewächse)

Pflanzengruppe: Kletterpflanze

Herkunft: Passiflora morifolia ist in weiten Teilen Millet- und Südamerikas zu finden.

Verbreitung: Passiflora morifolia wird immer beliebter. Nicht nur das ihre pflaumenförmigen und pflaumenfarbigen Früchte ein herlicher Anblick sind, auch auf der Fensterbank gedeiht Passiflora morifolia wunderbar.

Habitus: Immergrüne Kletterpflanze.

Blätter: Die Blätter sind 3-gelappt und 3,5 bis 13 cm lang. Die behaarten, esägten Blätter können 4,5 bis 15,5 cm breit werden.

Blüte: Die Blüten haben einen Durchmesser von 2,5 bis 3,5 cm. Die Kelch und Kronblätter sind weiß und der 0,5 bis 1,1 cm lange Strahlenkranzist purpur und weiß.

Frucht: Die Früchte sind oval und 3 bis 5 cm lang.Sie haben einen Durchmesser von 2 bis 3 cm. Im reifen Zustand verfärben sie sich lila und wirken sehr dekorativ. Passiflora morifolia ist selbstbestäubend.

Fruchtbildung: Passiflora morifolia ist in der Lage sich selber zu bestäuben, die befruchtung durch eine andere Passi ist möglich allerdings durch ihre Selbstfertilität etwas schwieriger.

Verwendung: Passiflora morifolia eignet sich sowohl für die Kübelkultur als auch für die Zimmerkultur.

Vermehrung: Die Vermehrung ist durch Samen oder durch Stecklinge möglich.

Substrat: Mit handelsüblicher Blumenerde die einen Ph-Wert von 5,5 bis 6 hat, ist sie durchaus zufrieden. Zur Auflockerung können Perlitt, BlähtIon, Seramis oder Sand beigefügt werden.
Was empfehlenswert ist, dadurch vermeidet man Staunässe, die schon so mancher Passi das Leben gekostet hat. Ich selber verwende eine Mischung aus Blumenerde, Kokohum und Perlitt. (45&/45%/10%).

Standort: Passiflora morifolia liebt einen sonnigen Standort.

Gießen und Düngen: In den Sommermonaten muss teilweise täglich gegossen werden. In den Wintermonaten sollte sparsam gegossen werden. Ein Austrocknen des Wurzelballens sollte vermieden werden. Außerdem sollte sie regelnmassig mit Wasser besprüht werden.
Die Düngung sollte von März bis September 2 mal wöchentlich erfolgen.
In den Wintermonaten sollte gar nicht gedüngt werden um ihr eine Winterpause zu gönnen.

Schädlinge: Spinnmilben und Wollläuse gehören ihrem größten Feinden.
Aber auch Schnecken und Ohrenkneifer suchen sie gelegentlich Heim.
Auch Mehltau kann gelegentlich auftreten.

Überwinterung: Passiflora morifolia sollte bei einer Temperatur von Mindestens 5 °C überwintert werden.

Eigene Erfahrungen:Sämlingspflanzen von Passiflora morifolia können bereits im ersten Jahr blühen.



Foto wurde von Ruth zur Verfügung gestellt



Foto wurde von Mara23 zur Verfügung gestellt

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