Flammenbaum - Delonix regia
Steckbrief
Der Flammenbaum gehört zur Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) und der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Seine Urheimat ist auf Madagaskar. Man verwendet ihn in Tropen und Subtropen als Ziergehölz. Er kann 12 - 18 m hoch werden, in Ausnahmefällen sogar 20 Meter. Er ist nicht frosthart. In kühleren subtropischen Zonen ist er sommergrün, in den Tropen dagegen immergrün.
Seine graubraune Rinde ist im Jugendstadium des Baumes glatt, sie wird später rauer.
Er bildet eine weitreichende, halbkugelförmige Baumkrone aus. Sein Astwerk ist zahlreich, dicht und weitausladend. Die Rinde der Zweige und Äste ist leicht flaumig behaart und besitzt Korkporen. Die Laubblätter stehen wechselständig an den Zweigen, sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert und bis zu 60 Zentimeter lang. Der Blattstiel ist kahl oder flaumig behaart, gefurcht, an der Basis verdickt und ca. 2-12 cm lang. Die Fiederblättchen sind an den Rändern leicht behaart. Ihre Unterseite ist heller als die Oberseite. Die Blütezeit des Flammenbaums richtet sich nach dem Verbreitungsgebiet. Sie ist in Australien zwischen Dezember und April, in Asien in den Sommermonaten. In einem traubigen Blütenstand stehen mehrere Blüten locker zusammen. Der Blütenstiel ist 5 - 10 cm lang. Die ziemlich kleinen Tragblätter fallen frühzeitig ab. Der Baum bildet zwittrige Blüten aus. Die Bestäubung der Blüten geschieht durch Vögel.
Die Samenhülle des Baumes ist 30 - 60 Zentimeter lang und abgeflacht. Sie hat eine leichte Krümmung. In jeder dieser Hüllen befinden sich zur Reife hin 20 - 40 Samen- Die Hülsenfrüchte verfärben sich zur Reife hin von einem Grün ins Dunkelbraune und verholzen. Die Samen sind hart, etwa 15 mm lang und bis 7 mm breit. Sie sind oval, gelblich bis braun gefleckt. In China reifen sie von August bis Oktober. Häufig verbreiten sie sich durch Hochwasser.
Die ursprüngliche Heimat von Delonix regia ist das westliche und nördliche Madagaskar. Man findet sie dort in Wäldern mit feuchtem, sowie auch mit trockenem Klima. Sie gelten als gefährdet. Sie bevorzugen sandige, lehmige oder tonhaltige Böden, sauer bis alkalisch.
Der schnellwachsende Flammenbaum wird in den gesamten Tropen und Subtropen als Zier- oder Alleegehölz kultiviert. Er gilt als guter Schattenspender. Seine stark wachsenden Wurzeln beschädigen oft Wege und Straßen. Temperaturen unter 7 ° Grad verträgt er nicht.
Pflanzenteile des Baumes sollen gegen Fieber, Blutarmut und Malaria helfen. Das leichte, weiche und elastische Holz wird handwerklich genutzt.
Anzucht:
Die Aussaat ist ganzjährig möglich. Die Samen einige Tage in handwarmen Wasser quellen lassen. In Anzuchtserde oder Kokoshum aussähen. Der Same keimt nach ca. 14 Tagen. Die Keimlinge anfangs keiner direkten Sonne aussetzen, aber möglichst hell stellen. Zugluft vermeiden. Substrat immer feucht halten.
siehe auch hier: delonix-regia-flammenbaum-2f-flamboyant-t55780.html?hilit=flammenbaum#p676666
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Flammenbaum
Steckbrief
Der Flammenbaum gehört zur Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) und der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Seine Urheimat ist auf Madagaskar. Man verwendet ihn in Tropen und Subtropen als Ziergehölz. Er kann 12 - 18 m hoch werden, in Ausnahmefällen sogar 20 Meter. Er ist nicht frosthart. In kühleren subtropischen Zonen ist er sommergrün, in den Tropen dagegen immergrün.
Seine graubraune Rinde ist im Jugendstadium des Baumes glatt, sie wird später rauer.
Er bildet eine weitreichende, halbkugelförmige Baumkrone aus. Sein Astwerk ist zahlreich, dicht und weitausladend. Die Rinde der Zweige und Äste ist leicht flaumig behaart und besitzt Korkporen. Die Laubblätter stehen wechselständig an den Zweigen, sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert und bis zu 60 Zentimeter lang. Der Blattstiel ist kahl oder flaumig behaart, gefurcht, an der Basis verdickt und ca. 2-12 cm lang. Die Fiederblättchen sind an den Rändern leicht behaart. Ihre Unterseite ist heller als die Oberseite. Die Blütezeit des Flammenbaums richtet sich nach dem Verbreitungsgebiet. Sie ist in Australien zwischen Dezember und April, in Asien in den Sommermonaten. In einem traubigen Blütenstand stehen mehrere Blüten locker zusammen. Der Blütenstiel ist 5 - 10 cm lang. Die ziemlich kleinen Tragblätter fallen frühzeitig ab. Der Baum bildet zwittrige Blüten aus. Die Bestäubung der Blüten geschieht durch Vögel.
Die Samenhülle des Baumes ist 30 - 60 Zentimeter lang und abgeflacht. Sie hat eine leichte Krümmung. In jeder dieser Hüllen befinden sich zur Reife hin 20 - 40 Samen- Die Hülsenfrüchte verfärben sich zur Reife hin von einem Grün ins Dunkelbraune und verholzen. Die Samen sind hart, etwa 15 mm lang und bis 7 mm breit. Sie sind oval, gelblich bis braun gefleckt. In China reifen sie von August bis Oktober. Häufig verbreiten sie sich durch Hochwasser.
Die ursprüngliche Heimat von Delonix regia ist das westliche und nördliche Madagaskar. Man findet sie dort in Wäldern mit feuchtem, sowie auch mit trockenem Klima. Sie gelten als gefährdet. Sie bevorzugen sandige, lehmige oder tonhaltige Böden, sauer bis alkalisch.
Der schnellwachsende Flammenbaum wird in den gesamten Tropen und Subtropen als Zier- oder Alleegehölz kultiviert. Er gilt als guter Schattenspender. Seine stark wachsenden Wurzeln beschädigen oft Wege und Straßen. Temperaturen unter 7 ° Grad verträgt er nicht.
Pflanzenteile des Baumes sollen gegen Fieber, Blutarmut und Malaria helfen. Das leichte, weiche und elastische Holz wird handwerklich genutzt.
Anzucht:
Die Aussaat ist ganzjährig möglich. Die Samen einige Tage in handwarmen Wasser quellen lassen. In Anzuchtserde oder Kokoshum aussähen. Der Same keimt nach ca. 14 Tagen. Die Keimlinge anfangs keiner direkten Sonne aussetzen, aber möglichst hell stellen. Zugluft vermeiden. Substrat immer feucht halten.
siehe auch hier: delonix-regia-flammenbaum-2f-flamboyant-t55780.html?hilit=flammenbaum#p676666
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Flammenbaum