Erythrina falcata - Korallenstrauch

 
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Mel
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Mel

Erythrina falcata - Korallenstrauch

Als südamerikanischer Vertreter seiner Familie, überzeugt dieser Korallenstrauch (Erythrina falcata) im Sommer mit leuchtend roten Blütenständen, die weithin sichtbar sind. Die Blätter sind dreifiedrig, bewehrt und von einem hierzulande eher hellen Grün. Wie alle Korallensträucher schätzt auch dieser Strauch oder kleine Baum sehr lichtreiche, vollsonnige, aber nicht zu Hitze neigende Plätze, an denen ein steter Luftzug für leichte Kühlung sorgt. Obwohl Korallensträucher aus Regionen mit ausgeprägten Trockenzeiten stammen, sollte man sie während der Vegetationszeit sehr konstant mit Wasser und Dünger versorgen. Die heimatliche Trockenzeit ersetzen hierzulande die Wintermonate, in denen der Wasserbedarf der laublosen Pflanzen stark, aber nicht auf Null sinkt: Die Wurzeln benötigen in Topfkultur auch in der kühlen Jahreszeit eine leichte Grundfeuchtigkeit.

Info: rote & sehr große & auffällige Blütenstände; knorrige Stämme & starkwüchsig; dunkel überwinterbar
Verwendung: von Mai bis September im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in Wintergärten

Pflegeanleitung:

Pflanze: Laubabwerfender, bis 300 cm hoher Strauch mit prächtigen, korallenroten Blüten im Hochsommer und Herbst.

Familie: Fabaceae - Schmetterlingsblütler.

Herkunft: Südamerika (Brasilien, Argentinien, Bolivien).

Standort: Sonnig und warm.

Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Für eine konstante Feuchtigkeit sorgen. Im Winter können ältere Pflanzen, die bereits einen kleinen Stamm gebildet haben völlig trocken stehen. Jungpflanzen hält man leicht feucht.

Schnitt: Die Jahrestriebe trocknen nach der Blüte von der Spitze beginnend zurück. Oft wird empfohlen, sie im Herbst nahe am Stamm abzuschneiden. Meist trocknet dann allerdings der Stamm ein und die Pflanzen treiben im Frühjahr nicht wieder aus. Besser ist es, erst im März/April die Triebe zurückzuschneiden. Will man einen Höhenzuwachs des Stammes erreichen, lässt man 3-4 Knospen stehen.

Überwinterung: Hell oder dunkel bei 8 ±5°C. Ab März/April werden die Pflanzen heller gestellt und leicht gegossen.

Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.

Schädlinge: Häufig Spinnmilben bei zu trockener Luft.

Verwendung: Balkon und Terrasse.

Hinweise: Mäßig anspruchsvolle Pflanze, die wegen ihrer eindrucksvollen Blüten sehr begehrt ist. Die schwierig zu vermehrende Pflanze ist dennoch sehr selten.

Kurzbrief:

Familie: Fabaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Peru, Bolivien, Brasilien, Paraguay, Argentinien)
Zone: 10-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, dunkel/hell
Blüte: Frühling/Frühsommer, rot
Früchte:
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: 1,5-3 m
Standort: vollsonnig bis sonnig

Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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