Seitdem sie ihr Blatt bekommen hat, macht sie irgendwie gar nichts mehr
Keine Ahnung, ist es ihr zu dunkel? Mein Fenster ist noch nicht geputzt und allzu hell ist mein Südfenster durch den vorgelagerten überdachten Balkon auch nicht.
Ist es zu kühl im Raum? Die Heizung ist zwar an, aber die Raumtemperatur ist dennoch nur bei etwa 18°C.
Muss sie erst noch Wurzeln bilden? Ich hab sie vor einiger Zeit umgetopft, weil die Anzuchterde sehr torfig und damit sehr schwierig zu handhaben war. Nun steht sie in Compo Sana.
Ist es das Wasser? Ich gieße nach Fingerprobe. Zuletzt bekam sie auch was von dem Kamillentee-Sud ab.
Ich weiß es nicht, was sie stört. Vllt stör ich mich auch einfach nur und der Begonie geht's ansonsten gut Mehr als abwarten kann ich vermutlich eh nicht tun, oder?
Sie wächst fleißig und bekommt fast alle zwei Wochen ein neues Blatt. Ich habe mir also ganz umsonst Sorgen gemacht und sie hat einfach nur Wurzeln gemacht, um ihren neuen Topf samt Substrat zu erobern und oberhalb war das Wachstum erstmal unwichtig... Nachdem das untere Geschehen geklärt war, konnte sie sich wieder dem Wachstum oberhalb der Erde widmen und das Ergebnis seht ihr nun auf dem Foto. Ich finde, sie sieht einfach nur super aus Ich denke aktuell darüber nach, sie ein bisschen hoch zu binden und an einem Stab zu stützen, da sie aktuell noch "überhängend" wächst und das dann später (bei gewissem Alter der Pflanze) nachteilig werden würde, weil sie eher breit als hoch wäre...
Meine Begonie entwickelt sich so langsam aber sicher zu einem Riesenteil! Ich hab die beiden "Ärmchen" nun letztens hochgestäbt, in der Hoffnung, dass sie nicht ganz so breit wird. Aber vor ein paar Tagen hab ich festgestellt, dass sie von unten einen neuen Trieb macht. Also wird sie wohl doch noch breiter... Ich lass mich überraschen, wie das mit der noch wird...
Begonia goegoensis ist eine rhizombildende Begonie von Sumatra die ca. 50 cm hoch wird. Dort wächst sie in flachgründigen Böden, also den Humus- und Moosschichten, auf Lateritböden oder Felsen an offenen Stellen im Tiefland-Regenwald. Das macht sie natürlich ziemlich anspruchsvoll was die Temperatur und Luftfeuchte angeht. Beides darf ganzjährig ziemlich hoch sein. Der Lichtbedarf ist, für so einen Regenwald-Bewohner dann jedoch höher als gedacht, absonnig bis halbschattig sollte es schon sein. Bei zu viel Schatten leidet die Blühwilligkeit. In den Gruson-Gewächshäusern Magdeburg kultivieren wir sie in flachen Schalen (flachgründig eben) in einer grobhumosen Mischung. Ein handelsübliches Orchideensubstrat leistet da gute Dienste. Ganzjährig wird schwach mit einem flüssigen Volldünger gedüngt und nur im Winter die Wasserzufuhr etwas verringert. Ansonsten mag sie eine gleichmäßige Feuchtigkeit.
Sehr schön sind die senkrecht stehenden, peltaten Blätter mit der blasigen Struktur und den roten Blattunterseiten. Aber auch der Blütenstand ist attraktiv mit den rosa Blüten und der, besonders während der Entfaltung, Verästelung, bei der die Zweige im 180°-Winkel zueinander stehen. Das hat was sehr grafisches.
Meine Begonie hatte ich vor einigen Wochen geschnitten, weil sie mir zu groß wurde. Wenn sie sich nicht inzwischen ans Fensterglas angelehnt hätte, wäre sie wohl schon längst mitsamt ihrem (eigentlich nicht gar so leichten) Übertopf umgekippt... Für den Umzug, der dann für meinen gesammelten Zimmerdschungel anstand war es aber auch ganz gut, gewisse "Langstieler" zu kürzen. Eben auch die Begonie... Nun bekommt sie gerade wieder neue Blätter und ich bin am Überlegen, sie noch mal umzutopfen. Wahrscheinlich ist es aber wohl besser, das Umtopfen aufs Frühjahr zu vertagen? Ich hatte vor allem gehofft, sie würde mal blühen, weshalb ich sie so hab lang wachsen lassen. Von Blüten war da aber nichts... Kann mir jemand vllt einen Tipp geben, ob man die Blütenbildung bei diesen Strauchbegonien "stimulieren" kann? So an sich ist die Blüte ja nichts besonderes (da "punktet" die Begonie doch eher mit ihren Blättern ), aber es wäre doch wenigstens so ein kleines "i-Tüpfelchen"....
ich habe mal eine Frage – ich habe vor Jahren (denke ich), eine Begonia "Tamaya" gekauft. Habe jetzt kürzlich Stecklinge geschnitten und bewurzelt, würde sie gerne anbieten, aber möchte bei der Anpreisung keine Falschangaben machen, da ich mir eben nicht mehr 100% sicher bin. Kann mir einer der Begonienspezialisten bitte die Unterschiede der Tamaya zu der 0815-Forellenbegonie auflisten?
Ich würde meine Blattbegonie gern vejüngen. ich finde aber nur die die Vermehrung über Blattstecklinge. Das ist mir aber eigentlich viel zu langwierig. Kann ich die auch einfach zurückschneiden und/oder Kopfstecklinge machen?
Ich habe von meiner Strauchbegonie letztens die Kopfstecklinge einfach ins Wasserglas gestellt. Inzwischen kriegen die auch schon Wurzeln. Ich weiß gar nicht, wohin mit noch mehr Begonien...!! Die Mutterpflanze treibt ja auch wieder aus...
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