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Elektroheizung Vergleich



[size=200]Elektroheizung Vergleich: Infrarotheizung, Nachtspeicherheizung und Co.

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Wer eine Heizung sucht, die in der Anschaffung nicht ganz so teuer ist, oder wer für etwas mehr Wärme eine Zusatzheizung einsetzen möchte, der entscheidet sich oft dafür, eine Elektroheizung zu kaufen. Aber Elektroheizkörper ist nicht gleich Elektroheizkörper. Die verschiedenen Elektroheizungen unterscheiden sich in Aspekten wie Funktion, Anschaffungskosten, Installation, Strom- bzw. Heizkosten uvm. Deshalb ist es wichtig, die Vorteile und Nachteile aller gängigen elektrischen Heizungen zu betrachten, bevor man sich für ein Modell entscheidet.

Hier einmal Informationen zu folgenden Elektroheizung Arten:

    Eine Elektroheizung, die momentan in den Medien viel erwähnt wird, ist die Infrarotheizung. Ein Infrarotheizkörper erwärmt mit seiner Strahlung die Personen und Gegenstände im Raum direkt, statt die Luft aufzuheizen. Deshalb steht er für energie-effizientes Heizen mit Strom. Infrarot Heizkörper für den Innenraum sind in der Regel als Heizpaneel bzw. Flächenheizung recht flach gehalten und können in den unterschiedlichsten Designs erworben werden wie beispielsweise als Bild- oder Spiegelheizung. Schlichte, kosten-günstige Infrarotheizungen bestehen meistens aus einer Metall Heizplatte in dezentem Weiß für die Wand- oder Decken-Montage.

    Infrarot Elektroheizung Vorteile:

      Geringe Anschaffungskosten: Für wenige Hundert Euro bekommt man schon schlichte Infrarotheizungen.[/list:u]
        Einfache Montage: Der Elektro-Flachheizkörper lässt sich mit passender Halterung geliefert innerhalb von Minuten an Wand- oder Decke installieren und per Netzstecker an den Strom anschließen.[/list:u]
          Keine Konvektion: Die elektrische Heizung bewirkt keine Austrocknung der Luft bzw. keine Staubaufwirbelung. Stattdessen bietet die flache Wandheizung direkte Wärme dort, wo sie benötigt wird, ohne dass sie mit der warmen Luft nach oben unter die Decke steigt.[/list:u]
            Speicherung der Wärme: Alle Wände und Flächen nehmen die Strahlungswärme der Infrarot Elektroheizung auf und geben sie erneut ab. Für nachhaltige Wärme von allen Seiten.[/list:u]
              Programmierbares Thermostat: Um Energie und Heizkosten zu sparen, können Infrarotheizungen mit jedem Thermostatsystem für Elektroheizungen kombiniert werden. Programmierbare Thermostate sorgen immer dann für gemütliche Wärme, wenn sie benötigt wird – dank zeitorientierter Temperaturregelung. [/list:u]
                Gegen Feuchtigkeit / Schimmel: Die Infrarotheizung ist die ideale Elektroheizung gegen feuchte Wände im Bad oder Keller. Die Infrarotstrahlung hält diese nämlich warm und trocken, sodass sich kein Kondenswasser oder Schimmel bilden kann. Dank hohem IP Schutzwert, können die Geräte in der Regel auch problemlos im Badezimmer verwendet werden.[/list:u]
                  Schönes Design: Wer bereit ist, ein wenig mehr Geld für die Anschaffung von Elektroheizungen auszugeben, bekommt als Spiegel oder Bild getarnte Infrarotheizungen. Super als platzsparende, unauffällige Wärmequelle.[/list:u]
                    Öko-Bilanz: Vor allem in Kombination mit Ökostrom oder Photovoltaik sind die Heizungen besonders umweltfreundlich.[/list:u]

                    Infrarotheizung Nachteile:

                      An Stromquelle gebunden: Da sie elektrisch betrieben werden, müssen die Heizkörper dort installiert werden, wo sie entweder per Steckdose oder fest ans Stromnetz angeschlossen werden können.[/list:u]
                        Erhöhung der Stromkosten: Da es sich um eine Elektroheizung handelt, entstehen durchs Heizen Stromkosten. Dafür verzichtet man beim Einsatz einer Infrarotheizung als Hauptheizung aber auf die Kosten für weitere Rohstoffe wie Öl oder Gas und die Stromkosten für die Heizungspumpe fallen weg.
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                        [size=150]Umstrittene Elektroheizung: Die Nachtspeicherheizung

                        Ursprünglich wurde die Nachtspeicherheizung so vermarktet, dass sie ein vergleichbar kostengünstiges Heizen mit Strom zulässt. Die Elektroheizung ermöglicht es nämlich, dass man Strom zum niedrigeren Nachttarif bzw. Niedertarif bezieht. Der Nachtspeicherofen speichert die Energie dann in Form von Wärme und gibt sie im Laufe des Tages ab, um die Wohnung zu beheizen.

                        Das Problem: Durch steuerliche Änderungen etc. wird es immer schwieriger, einen guten Nachtstromtarif zu bekommen. Außerdem sollte die Nachtspeicherheizung wegen ihrer inneffizienten Funktionsweise zeitweise sogar verboten werden.

                        Weitere Nachteile der kontroversen Elektroheizung:

                          Beschränktes Speichervolumen: An kalten Tagen, an denen durchgeheizt wird, kann es abends zu einem Wärmemangel kommen. Dann fehlt die nötige Heizleistung, um die Wohnung warm zu halten.[/list:u]
                            Unpraktische Wärmeregulierung: Schon am Vorabend muss entschieden werden, ob am nächsten Tag mit der Elektroheizung geheizt werden soll. So geht ggf. unnötig viel Energie verloren bzw. die Leistung reicht an kälteren Tagen nicht aus.[/list:u]
                              Heizen per Gebläse: Die Nachtspeicherheizung verteilt ihre Wärme per Gebläse. So kommt es zu trockener Raumluft und einer Staubaufwirbelung.[/list:u]
                                Gefahrstoffe: Vor allem ältere Geräte enthalten noch Giftstoffe wie Asbest, die schon bei kleinen Schäden am Heizkörper gefährlich werden können.[/list:u]
                                  Beseitigung: Wegen der Giftstoffe muss die Entsorgung durch Fachbetriebe stattfinden.[/list:u]

                                  [size=150]Die elektrische Fußbodenheizung

                                  Unter einer elektrischen Fußbodenheizung kann sich wahrscheinlich jeder etwas vorstellen. Deshalb direkt zu den Vorteilen und Nachteilen der großflächigen Elektroheizung:

                                  Vorteile

                                    Nachteile

                                      Eine Wärmepumpe wandelt den verwendeten Strom nicht mit Heizdrähten direkt in Wärme um, sondern nutzt die Energie, um eine Pumpe anzutreiben. Diese nimmt die natürliche Wärme der Umgebung (der Luft, des Grundwassers oder des Erdbodens) auf und pumpt sie zur Heizungsanlage des Hauses hin. Dabei wird die entnommene Wärme in ihrer Hitze nochmal intensiviert. Die Wärmeenergie kann dann verwendet werden, um die Wohnung zu beheizen oder Wasser aufzuwärmen.

                                      Vorteile

                                        Nachteile

                                          Heizlüfter Vorteile

                                            Nachteile

                                              Funktionsweise eines Ölradiators nicht bekannt sein sollte, hier einmal eine kurze Erklärung:

                                              Zum Heizen wird das Öl im Inneren des Gerätes elektrisch aufgewärmt. Daraufhin verteilt sich das Öl auf die Wärmerippen des Heizkörpers, die die Wärme an die Umgebung abgeben.


                                              Öl-Radiator Vorteile

                                                Nachteile

                                                Längere Aufwärmphase als bei anderen Elektroheizungen[/list:u]
                                                Oftmals verfügen Ölradiatoren über einen niedrigen IP Schutzwert und sind deshalb nicht für den Einsatz im Bad geeignet, wo man öfters eine Zusatzheizung braucht.[/list:u]
                                                Die Heizrippen müssen regelmäßig geputzt werden, damit der Raum nicht nach angebranntem Staub riecht.[/list:u]
                                                Manche Nutzer klagen über ein Knistergeräusch beim Heizvorgang.[/list:u]

                                                Tipps und Tricks
                                                Bearbeitet: 1x, zuletzt am 26.06.2019 - 09:26 Uhr