Blog von GinkgoWolf

Aussaatwettbewerb 2017 - Malva sylvestris (Zusammenfassung)



Wilde Malve

Eigentlich geht es ja um die Unterart, die Mauretanische Malve (Malva sylvestris ssp. mauritiana). Diese unterscheidet sich von der bekannten wilden Malve durch ihre besonders dunklen Blüten. Dazu ist die Mauretanische Malve nur ein- bis maximal zweijährig. Dafür jedoch bildet sie massenhaft Saatgut aus, sodass man sich genug neue Pflanzen nachziehen kann.

Genau wie ihre Staudenverwandte mag die Mauretanische Malve sonnige Plätze mit durchlässigen Böden. Zu viele Nährstoffe wirken sich negativ auf den Blühwillen aus. Wer reich blühende Pflanzen möchte, sollte sie also nicht allzu reichlich füttern. Die Blüten selbst sind essbar und machen sich wunderbar in Salat oder Quark. Man kann sie aber auch als Teeaufguss einnehmen.

Quelle: https://www.pflanzenversand-ga…7f,de.html

März 2017

Etwa 15 Samen der Malve wurden Ende des Monats (27. März) in einem Aussaatgefäß ausgesät. Zuvor wurden die Samen für ca. 12 Stunden (am Abend des 26. März) zum Vorquellen bei Zimmertemperatur geschickt. Es wurde kein besonderes Aussaatsubstrat verwendet. Die Samen wurden mit Substrat bedeckt, da es Dunkelkeimer sind.

Die Aussaat erfolgte in einem Großgewächshaus. Das bedeutet, dass die Temperatur und die Helligkeit (Sonneneinstrahlung/ Schattenwurf) nicht separat steuerbar ist. Das bietet natürlich Vorteile (z.B. keine kurzfristig starken Temperaturschwankungen), hat aber auch Nachteile (erforderliche Schattierungen werden nur über den zentralen Steuerungskreis realisiert und nicht in kleinräumigen Maßnahmen).

April 2017


Die erste Malve ist am 2. oder 3. April gekeimt. Tatsächlich sollte dieses kleine Pflänzchen die einzige von mir gezogene Pflanze bleiben.

Wie ich Ende April (30. April) leider feststellen musste, hatte ich das Tütchen mit den restlichen Samen (es gab ja noch mehr als die 15, die ich Ende März ausgesät hatte) verbummelt hatte.




Bearbeitet: 22x, zuletzt am 11.01.2018 - 16:49 Uhr